Was fällt euch auf?

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    Das und "je ne parle pas francais" bekomme ich noch hin. Das war's dann aber auch schon. Für einen Frankreichaufenthalt definitiv zu wenig, viel zu wenig. Schade, aber nicht zu ändern

    Und wo ist das Problem? Die haben sogar dieselbem Buchstaben und Zahlen wie wir. Als ich bei meinem letzten Besuch da zu blöd war den Eingang zur Metro Station die laut Google Maps da sein sollte zu finden hab ich einfach einen Passanten mit ein paar Fetzen französisch gefragt und der hat auf englisch geantwortet :D

    Ich war auch schon in Japan obwohl sich mein Japanisch auf "Ohayu gozamasu" beschränkt und keine Kanji lesen kann und bin trotzdem weder verhungert noch habe ich mich verlaufen, und ich hatte zu der Zeit noch kein Smartphone mit Navi und Übersetzer.

  • Du bist ja unser Prozent-Johnny und Dreisatz-Ingo, aber das ist so nicht richtig. Die 21,6% hast du mit Dreisatz linear ausgerechnet, aber der Grundwert ändert sich hier jedes Jahr. Da musst du dir ein bisschen Exponentialrechnung - Stichwort Zinseszins - raufschaffen.

    Das hilft leider auch nicht für eine exakte berechnung, weil die Preissteigerung ja nicht linear mit täglich wechselnden Tagespreisen ist sondern immer schrittweise.


    Warum muss die Gastronomie überhaupt wegen des höheren MwSt-Satzes die Preise erhöhen? Hat sie diese, als der ermäßigte Steuersatz eingeführt wurde, zuvor gesenkt?

    Natürlich nicht, aber damals im Juli 2020 hatte die Gastronomie eben schon den ersten Lockdown hinter sich, wegen der Maskepflicht und den ganzen anderen Schickanen wie Sitzeplatzpflicht und Flatterbänder viel weniger Gäste und wegen den ganzen Corona-Regeln und Hygienemassnahmen einen grösseren Mehraufwand.

    Dann kam im November 2020 bis Juli 2021 der Ewiglange Lockdown, nach ein paar Wochen Lockerungen schon wieder ein Defacto-Lockdown wegen 2G/3G Regelung.

    Und dann kaum 2022 wo es zum einen gleich drei Mindestlohnerhöhungen gab, anderseits die Gastronomie wegen dem Defacto-Lockdown aber auch erst wieder Anfang April starten konnte. Und da war man dann schon im Ukraine-Konflikt mit hohen Strompreise, hohen Gaspreisen, und kaum mer zu bekommbaren Speiseöl und Frittieröl.


    Sprache? Nur die ganz ganz alten, die noch den Krieg erlebt haben, sprechen noch deutsch. Leider hat meine Mutter nie Wert darauf gelegt mit mir zweisprachig zu sprechen. Sie konnte fließend französisch. Sie war Französin.

    Französisch hätte sich aber schon gelohnt, weil Französisch ist ja eine Weltsprache, Frankreich und andere Französischsprachige Länder wie Teile der Schweiz, Luxemburg und Belgien nicht weit weg, und man kann Französiche auch als Zweite Fremdpsrache belegen.

    Aber es ist noch immer nicht zu spät es jetzt noch zu lernen.


    Das ist genau von was ich sprach. Viele Elsässer und auch Straßburger sprechen gut und auch gerne deutsch. Sie erwarten aber einen Respekt ihnen gegenüber dass man in Frankreich wenigstens versucht französisch zu sprechen. Ich habe es jedenfalls von Lauterbourg bis Colmar nie geschafft, mein Französisch zu trainieren. Nach dem ersten Satz realisieren sie, dass sie besser deutsch, als ich französisch sprechen und sie wechseln auf deutsch.

    Strasbourg ist nicht so meine Ecke, aber in Saint-Louis und Belfort erlebe ich oft da dort vorallem die jüngeren Leute nicht einheimisch sind sondern aus dem tieferen Frankreich kommen, und für sie Französisch schon die erste Fremdsprache und Englisch dann die zweite Fremdsprache ist. Gleiches gilt auch für Luxembourg.

  • Mit 50 fange ich garantiert nicht noch mal an Vokabeln zu büffeln, wenn das mit 15 schon nicht wirklich funktioniert hat.

    Eine Sprachreise heißt nicht Vokabeln zu büffeln, das geht schnell an die Praxis. Der Vorteil gerade als Alleinreisender ist dass man da mit einer ganzen Gruppe vor Ort ist wo man mit hoher Wahrscheinlichkeit Leute zum Abends ausgehen und touristische Aktivitäten findet.

  • Der Vorteil gerade als Alleinreisender ist dass man da mit einer ganzen Gruppe vor Ort ist wo man mit hoher Wahrscheinlichkeit Leute zum Abends ausgehen und touristische Aktivitäten findet.

    Ja und dann ist eine Frau dabei, bei dieser Frank dann wieder hin und weg ist und er vor lauter Gedanken über selbige nicht zum Lernen kommt...

  • Das ist genau von was ich sprach. Viele Elsässer und auch Straßburger sprechen gut und auch gerne deutsch. Sie erwarten aber einen Respekt ihnen gegenüber dass man in Frankreich wenigstens versucht französisch zu sprechen. Ich habe es jedenfalls von Lauterbourg bis Colmar nie geschafft, mein Französisch zu trainieren. Nach dem ersten Satz realisieren sie, dass sie besser deutsch, als ich französisch sprechen und sie wechseln auf deutsch.

    Der große kulturelle Unterschied. Wirst du von einem eigentlich nicht Deutsch Sprechenden auf Deutsch angesprochen, lobst du das gute Deutsch. Das wird dir von einem Franzosen nicht gesagt, du wirst vielleicht für den Versuch gelobt und dann gebeten seine geliebte Sprache nicht weiter zu missbrauchen. Englisch könnens eh auch alle so gut wie wir und vorallem in den Gebieten an der Grenze zu Deutschland bzw. die irgendwann mal eine deutschsprachige Vergangenheit hatten steigt auch die Deutschkenntnis bei den Jungen an - aus wirtschaftlicher Sicht ganz natürlich, die Sprache des Nachbarlandes zu können hat nur Vorteile.


    Daher sehe ich das dickste Problem der bayrischen Realschule in der immernoch fehlenden Möglichkeit mit allen Fächerkombinationen auch eine zweite Fremdsprache zu lernen. So haben hier im Land zwar verpflichtend alle Englisch als Fremdsprache aber nur wer aufs Gymnasium geht flächendeckend die Möglichkeit zur zweiten Fremdsprache, was dann eigentlich immer Französisch ist. Dadurch hats bei mir nur zu den berühmten drei Wörtern gereicht.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Eine Sprachreise heißt nicht Vokabeln zu büffeln, das geht schnell an die Praxis. Der Vorteil gerade als Alleinreisender ist dass man da mit einer ganzen Gruppe vor Ort ist wo man mit hoher Wahrscheinlichkeit Leute zum Abends ausgehen und touristische Aktivitäten findet.

    Wer glaubt, eine Sprache so ganz nebenbei beim Sightseeing erlernen zu können, unterschätzt schon fast grobfahrlässig die Komplexität dieser Aufgabe.

  • Du bleibst daheim und andere freuen sich auf Schnitzel & Co - auch wenn es 18€ kostet ;)

    Fleisch ist zwar generell viel zu billig aber die Wucherpreise in der Gastro sehe ich auch nicht mehr ein. Wir waren am Samstag beim Griechen. Unfassbar. 4,20€ für eine Cola und 19€ für einen kleinen Teller mit einem Spieß und 5 Kroketten geht gar nicht.


    Französisch ist so eine schwule Sprache, die würde ich niemals lernen wollen. <X

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