Das die Bordgstronomie sehr komisch geworden ist: https://db-bordgastronomie.de/digitalespeisekarte
Erstmal fällt mir auf das der Anteil veganer und vegetarischer Speisen extrem hoch geworden ist. Es gibt nicht nur zu vielen Gerichten wie Bolognese, Chili con Carne, Currywurst und Flammkuchen ein vegatarisches Pendant, was ich durchaus begrüsse, sondern viel mehr weitere vegetarische und vegane Gerichte ohne fleischhaltiges Pendant, also fleichhaltige Gerichte ohne vegetarisches oder veganges Pendant. Das finde ich dann schon übertrieben viel.
Hinzu kommt das auch etliche fleischhaltige Gerichte sehr komisch sind, jedenfalls so komisch das sie sich in meinem Umfeld niemand bestellen würde. Zum Beispiel den Linseneintopf mit Mettenden. Wer bestellt denn sowas? Für Vegetarier dürften die Mettenden ein K.O. sein, und für Fleischesser hingegen dürften die Linsen das K.O. sein.
Aber eigentlich geht es mir garnicht um Veggie vs. Fleisch, denn Deserts sind ja immer zumindest vegetarisch und manchmal auch vegan.
Aber zwei verschiedene Sorten Brei, Apfel-Zimt und Blaubeere, im Ökohipster-Slang als Porridge bezeichnet, muss das wirklich sein?
Könnte man da nicht was Leckereres anbieten. Ich denke da eher an einen warmen Schoko-Muffin mit Orangencremefüllung oder Panna-Cotta mit Fruchtopping. Meinetwegen darf der Schoko-Muffin durchaus vegan mit Mandelmilch und die Panna-Cotta ebenfalls vegan mit Kokossahne hergestellt sein.