naja, aber Gastro ist nicht der einzige Kostentreiber, das geht schon bei Miete, Heizung, Strom, Lebensmittel, Kraftstoff etc los...
Was fällt euch auf?
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naja, aber Gastro ist nicht der einzige Kostentreiber
Aber der, auf den man am ehesten verzichten kann
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naja, aber Gastro ist nicht der einzige Kostentreiber, das geht schon bei Miete, Heizung, Strom, Lebensmittel, Kraftstoff etc los...
Das stimmt, ändert jedoch nichts an meiner Aussage. Der Lohn muss „nur“ im Rahmen der persönlichen Inflationsrate steigen, um die Preiserhöhungen abzudecken - und keineswegs um die genannten (geschätzten) 30 Prozent.
Um die persönliche Inflationsrate zu ermitteln gibt es übrigens den persönlichen Inflationsrechner des statistischen Bundesamtes.
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Drolliges Tool! Immer wieder interessant, was Behörden so zustande bringen, gerade bei der heutigen Fachkräfteauswanderung. Aber wenn in Berlin mal einer seinen Sperrmüll am Straßenrand vergisst, dann ermittelt 3 Monate lang die Kripo und dann gibt es 3 Monate eine Ausschreibung wer den Kubikmeter entsorgt, anstatt dass die Stadtreinigung einfach mal ihre Arbeit macht...
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Muss er ja auch nicht, um die Preissteigerung abfedern zu können. Oder hast du vorher 100% deines Lohns in der Gastronomie ausgegeben?
Seit Beginn des Ukraine-Konflikts und Ende des Lockdowns ist aber nahezu Alles teurer geworden, da gibt es kaum was, das die Preissteigerungen abfedern würde.
Ich und viele meiner Bekannten leben seitdem von der Substanz, das heisst wir geben mehr aus als wir einnehmen. Es ist noch nicht akut kritisch, aber unserer Haushaltsführung ist ehrlich gesagt schon das man als Substanzielles Risiko bezeichnen würde. Wenn nicht bald wieder besser geht könnte es schon gut sein das wir langfristig in einigen Jahren in der Zahlungsunfähigkeit landen.
Aber was solls, denn man kann heute ja nicht mehr für die Zukunft planen.
Einerseits wenn man sich die Zahlen anschaut sollte man in unserer Situation schon mehr sparen.
Aber anderseits: YOLO, wir waren über zwei Jahe wegen den Corona-Lockdown defacto eingesperrt. Niemand weis wenn das nächste Virus den nächsten Lockdown auslöst, wann aus Klimaschutzgründen Flugreisen für Normalbürger verboten werden, ob nicht wegen der Masseninflation in Europa der Euro eh entwertet wird und durch ein Währungssystem nach Vorbild des chinesischen Sozialkreditsystems ersetzt wird? Oder ob nicht die aktuelle Lage noch im III. Weltkrieg endet.Aber der, auf den man am ehesten verzichten kann
Würde ich nicht sagen, wir mussten ja schon von März 2020 bis April 2022 wegen dem Corona-Lockdown zwangsläufig drauf verzichten, jetzt ist es erstmal Zeit uns wieder was zu gönnen. Denn niemand weis wann der nächste Lockdown kommt oder wann die nächsten Verbote kommen. -
Würde ich nicht sagen, wir mussten ja schon von März 2020 bis April 2022 wegen dem Corona-Lockdown zwangsläufig drauf verzichten, jetzt ist es erstmal Zeit uns wieder was zu gönnen. Denn niemand weis wann der nächste Lockdown kommt oder wann die nächsten Verbote kommen.
Und ich dachte schon, ich wäre Schwarzseher
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Das ist, zu 97,42%, eine eigene Welt
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Ich und viele meiner Bekannten leben seitdem von der Substanz, das heisst wir geben mehr aus als wir einnehmen. Es ist noch nicht akut kritisch, aber unserer Haushaltsführung ist ehrlich gesagt schon das man als Substanzielles Risiko bezeichnen würde. Wenn nicht bald wieder besser geht könnte es schon gut sein das wir langfristig in einigen Jahren in der Zahlungsunfähigkeit landen.
Das ist sicherlich ätzend. Allerdings war euer Budget dann auch schon vorher „auf Kante“ genäht und ihr habt nah am Limit dessen gelebt, was ihr euch maximal leisten könnt.
Da ich sowas…
Aber was solls, denn man kann heute ja nicht mehr für die Zukunft planen.
…auch schon früher von dir gelesen habe, wundert mich das jedoch nicht wirklich. Selbstverständlich kann man für die Zukunft planen. Das konnte man gestern, kann es heute und wird es morgen können. Ob dann alles so eintritt, wie man es geplant hat, ist eine andere Frage. Pläne kann (und sollte) man bei geänderten Rahmenbedingungen an diese anpassen. Sonst ist es zwar ein Plan, aber eben ein beschissener Plan.
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Aber der, auf den man am ehesten verzichten kann
Für die Gastromomie hab ich Verständnis, denen laufen die Kosten davon.
Mich kekst mehr die Gierflation im Supermarkt, mit solchen Peanuts wie 30% geben die sich nicht zufrieden.
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Ich und viele meiner Bekannten leben seitdem von der Substanz, das heisst wir geben mehr aus als wir einnehmen.
Dann wird es schleunigst Zeit das eigene Konsumkonzept anzupassen.
Wir müssen uns wieder was gönnen können, ist es nicht.
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