Immer dieses DerBöseStaat-Mimimi. Ich bin seit ~25 Jahren Mitglied in einem örtlichen Verein und die größte Zeit auch Vorstandsmitglied. Wir haben in der Zeit zahlreiche öffentliche Veranstaltungen ausgerichtet und wurden von der Stadtverwaltung immer sehr gut unterstützt. Bei uns war früher Sperrstunde bei 1 Uhr morgens, eine Verkürzung auf ab 3 Uhr war immer problemlos möglich. Auch sonst kam eher die Frage "Wie können wir unterstützen?" als "Das geht aber nicht!".
Teilweise liegt es dann aber eher am Ort der Veranstaltung. Es ist, zumindest für mich, logisch das eine Veranstaltung weit weg von Wohnbebauung weniger Einschränkungen (Lärm, Dauer, etc.) hat, als eine mitten in der Stadt.
Sagen wir mal so, es gibt solche und solche Stadtverwaltungen bzw. ORdnungsämter. Manche benehemen sich schon wie Gutsherren und man muss denen in den A.... kriechen, wenn man etwas genehmigt haben möchte.
Im Nachbarlandkreis hat ein Zugezogener wg. Lärmbelästigung gegen ein mehrere jahrzehnte bestehendes Schützenfest geklagt. Der Veranstalter hat sogar angeboten, dem Querulanten ein Hotel für die 10 Tage zu bezahlen, wenn er die Klage zurücknimmt, denn da sFest stand auf der Kippe. Besucher hatten den Querulanten sogar bedroht. Es kam dann zu einem Vergleich und jetzt muss um 22:00h oder 23:00h (Sa. Abend) geschlossen werden. Wie es heuer aussieht, weiß ich nicht, denn es stand nichts mehr in der Zeitung.