Einen schönen Nachmittag noch. Ich habe bei dem Wetter noch was anderes vor als im Forum über Ernährung zu diskutieren.
Ein kleiner Hörtipp zB fürs Freibad: 😉
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Einen schönen Nachmittag noch. Ich habe bei dem Wetter noch was anderes vor als im Forum über Ernährung zu diskutieren.
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Ich hoffe Du realisierst was für ein armes *Beep* Du bist, voll von Vorurteilen und Vorverurteilung.
Offen gesagt denke ich, er will nur mit völlig abseitigen Positionen provozieren. Egal ob es ums impfen geht, um die Maskenpflicht, ums Auto fahren, Kriegsflüchtlinge, oder jetzt hier ums Essen, er muss immer krampfhaft aus der Rolle fallen.
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Danke, aber nach 90 Sekunden habe ich das Interesse verloren weiter zu hören. Ich habe nichts gegen Vegetarier oder Veganer, aber die sollen bitteschön mit dem missionieren aufhören. Ich missioniere ja auch keinen zum Fleisch essen. Die essen was die wollen, und ich esse was ich will. Aus die Maus...
Ein wichtige Innovation ist veganes Kasein. Hoffe, dass dies bald marktfähig wird. In Zukunft werden die Studierenden/Auszubildenden der Nahrungsmittelindustrie das Angebot bestimmen. Schau dir mal an was bei denen heute auf den Tisch kommt Mit Hipster, woke usw. hat das nichts zu tun.
Die vielen, anderen zukünftigen Konsumenten, die lieber Fleisch und Wurst essen wollen, werden das schon aus finanziellen Gründen wohl weniger häufig tun können.
Damit hab ich mich jetzt nicht beschäftigt.
Aber ich finde bei den Bratlingen hat sich geschmacklich gegenüber den 90er Jahren garnicht viel getan. Es sind immer noch einfach Sojatofu-, Saitain- und Lupinenbratline die eher geschmacksneutral bis leicht nussig schmecken, aber absolut nicht nach fleisch. Einzig hat mit mit geräuchtem Paprika und teilweise sogar mit Rote Beete Saft die Optik etwas verbessert.
Mein letztes Veggie-Podukt das ich ausprobiert habe war übrigens das vegane Schoko-Eis von McDonalds. Auch da war ich eher enttäuscht. Es war zwar jetzt nicht total schlecht, aber ich habe einerseits die sahnige Cremigkeit vermisst, andererseits hat es auch nicht schokoladig geschmeckt, sondern eher getreidig. Ich würde sagen eher nach Caro-Kaffee.
Ich glaube das Soja, Lupinen und Getreide die falschen Ausgangsmaterialien sind umd geschmacklich halbwegs in die Richtung von Fleisch oder Milchprodukten kommen.
Denke beim Fleischersatz müsste man eher auf Pilzmasse (z.B. von Champignons, Austernpilzen, Shiitake) und Kokosfett setzen. Man dürfte aber nicht einfach Beides zu einer Masse verarbeiten, sondern müsste die Pilzmasse und das Kokosfett mit einem 3D-Drucker schichtweise drucken damit man eine Faserung wie bei den Muskelfasern von Fleisch erhält.
Beim Milchersatz dürfte man auch keine Sojamilch oder Hafermilch verwenden, sonden man könnte entweder Kokosmilch mit Kokosfett oder Sonnenblumenmilch verwenden.
Damit könnte wahrschienlich schon viele Nicht-Veganer gewinnen.
Allerdings wären diese Produkte zumindest derzeit noch sehr teuer. Tierleid könnte man schon verhindern.
Aber vom Ökologischen Standpunkt her betrachtet fürchte ich, das das Herstellen von Pilzmasse und Kokosfett in so grossen Mengen ökologisch noch kontraproduktiver wäre wie die Mast von Rindern und Schweinen. Der CO2-Abdruck würde davon wohl kaum sinken sondern eher noch grösser werden.
Aber dieses Dilemma ist ja nicht neu, sondern haben wir ja schon z.B. aktuell bei IKEA und den Pommes. Pommes sind lecker, verursachen kein Tierleid, und sowohl bei Fleischessern als auch Veganern beliebt. Aber eben sehr energieintensiv. Und Alternativen wie Salzkartoffeln sind ehrlicherweise eben geschmacklich nicht nur eine sodern zwei oder drei Klassen drunter. Damit werden sich höchstens absolute Öko-Hipster anfreunden. Der Rest geht dann eben zu McDonalds statt ins IKEA-Restaurant.
Zeigt schön die Perversität der Preise. Fleisch muss bei 30€ fürs kg liegen, damit die Leute nicht jeden Tag Fleisch vernichten.
Ich esse zwar nur äusserst seltenst mal Fleisch, aber wenn, zahle ich das 3 bis 33-fache (ca. 90 - 1.000 € je kg). - Und nein, das ist natürlich nicht das ungenießbare Massentierhaltungs-Zeug aus dem Supermarkt oder gar Discounter, und auch nicht die kaum bessere Standardware vom 08/15 Metzger.
An dich habe ich einige Fragen:
Was hat es mit den 30 € auf sich? Ist das eine willkürliche Zahl?
Du meist hier aber nicht, dass es gutes und genießbares Fleisch schon für nur 30 € je kg gibt, oder?
Und ich rede von Brutto Endkundenpreisen in haushaltsüblichen Kleinmengen, nicht von Erzeuger- oder Großhandelspreisen.
Fleisch für 1.000 €/kg? WTF
War kauft sowas schon als Fleisch? Ich kann zwar kochen, aber ich bin mir sicher wenn ich das zubreiten würde, dann würde man den Unterschied zu 50 €/kg Fleisch sicher nicht mehr schmecken? Ich ich klaum kaum jemand hat privat solche Kochskills das er es wirklich so On Point hinbekommt, das es sich lohnen würde.
Glaub so extremes Luxusfleisch muss man sich dann schon entweder im Luxusrestauran gönnen, oder einen professionellen Mietkoch. Ansonsten wäre es Verschwendung.
Ansonsten: Natürlich muss man nicht jeden Tag Fleisch essen, aber wenn man wirklich einerseits Fleisch + Wurstwaren + Fisch und andererseits Selbstgekochtes + Restaurantessen + Unterwegsschnacks + Fingerfood dann kommen wohl die Meisten schon auf so 1kg pro Woche
Gerade die Oberschicht unterschätzt ihren Konsum oft massiv, was aber keine Absicht ist, sondern eher daran liegt, das sie wirklich selten Fleisch kauft und kocht. Aber mit z.B. einem privaten Restaurantessen, einem geschäftlichen Restaurantessen, ein paar Snacks an Tankstelle und Bahnhöfen und etwas Fingerfood bei Meetings kommen dann auch schnell so 700g pro Woche zusammen ohne das sie es merken.
Ist ja noch perverser 🤮
Nicht so Pervers als das Fleisch vom Discounter zu essen.
Ansonsten: Natürlich muss man nicht jeden Tag Fleisch essen, aber wenn man wirklich einerseits Fleisch + Wurstwaren + Fisch und andererseits Selbstgekochtes + Restaurantessen + Unterwegsschnacks + Fingerfood dann kommen wohl die Meisten schon auf so 1kg pro Woche
Gerade die Oberschicht unterschätzt ihren Konsum oft massiv, was aber keine Absicht ist, sondern eher daran liegt, das sie wirklich selten Fleisch kauft und kocht. Aber mit z.B. einem privaten Restaurantessen, einem geschäftlichen Restaurantessen, ein paar Snacks an Tankstelle und Bahnhöfen und etwas Fingerfood bei Meetings kommen dann auch schnell so 700g pro Woche zusammen ohne das sie es merken.
Auf ein Kilogramm Fleisch komme ich nicht mal im Monat. Und gerade an Tankstellen, Bahnhöfen etc. kaufe ich keinesfalls einen „Snack“ mit „Fleisch“
Im Rahmen einer bewussten Ernährung esse ich zur Eiweißzufuhr durchaus regelmäßig z.B. 1/2 Hähnchen, oder ein Steak, so dass ich im Monat locker >1kg Fleisch (eher 2-3kg) konsumiere.
Verarbeitetes Fleisch (z.B. Wurst) gibt es bei mir im normalen Alltag aber nicht mehr (außer unterwegs).
Der Jahresdurchschnitt liegt aber bei 57,3kg Fleisch ( https://www.ble.de/SharedDocs/…/2021/210322_Fleisch.html ) und 19,2kg Fisch ( https://www.fishforward.eu/de/…-eine-tatsache-in-zahlen/ ) also zusammengerechnet 76,5kg.
Das wären dann 1,47kg pro Woche.
Mit ca. 1kg pro Woche würde man eh fast ein Drittel unterhalb des Durchschnitts liegen.
Wen du wirklich weniger als 1kg im Monat isst darfst du dich schon als Beinahe-Vegetarier bezeichnen.
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