Was fällt euch auf?

  • Das Leben ist immer tödlich! Mit der Panik, es könnte überall und jederzeit passieren, versaut man sich nur die Zeit davor.

    Verdrängung funktioniert i.d.R. nur bis die Einschläge im eigenen Umfeld näher kommen,

    Mit Anfang 50 geht es in der Elterngeneration verstärkt los und ggf. trifft es auch erste Altersgenossen, da kommt man dann nicht mehr herum sich mit seiner eigenen Endlichkeit auseinaderzusetzen.

    Sinnvoll ist es das konstruktiv anzugehen und überlegen was man in seinem Leben noch machen und ggf. auch ändern möchte und das dann auch aktiv angehen.

    Zitat eines mir unbekannten Autors: Niemand bereut auf dem Sterbebett was er gemacht hat, nur das was er nicht gemacht hat.

    Findet man alleine keinen Weg damit umzugehen sollte man sich Beratung suchen, entweder klassisch in der Religion, oder eben Coaching.

  • Mir fällt auf das der Verkauf von Büchern an Ankaufsportale nicht wirklich etwas bringt. Ich möchte ein IT-Fachbuch in der aktuellen Auflage verkaufen. Dieses ist ~1 Jahr alt und in sehr gutem Zustand. Neu kostet es 80€, damals wie heute. Rebuy hat mir für den Ankauf nun 3,80€ angeboten. :rolleyes: Das man entsprechende Margen benötigt ist mir durchaus klar, aber <5% vom Neupreis? Da lasse ich es wohl lieber hier weiter einstauben oder verschenke es mal weiter.

  • Verdrängung funktioniert i.d.R. nur bis die Einschläge im eigenen Umfeld näher kommen,

    Mit Anfang 50 geht es in der Elterngeneration verstärkt los und ggf. trifft es auch erste Altersgenossen, da kommt man dann nicht mehr herum sich mit seiner eigenen Endlichkeit auseinaderzusetzen.

    Ich glaube nicht das es eine Frage es Alters ist, es gibt genug Schulklasse wo jemand schon in der 3. Klasse mit Leukämie diagnostiziert wird und später dran verstirbt, Schüler die erleben wie der Schulbus einen Passanten totfährt, oder mit 26 erleben das eine Freundin mit 23 an einer Routine-OP verstirbt.

    Wie man damit umgeht ist individuell, aber irgendwie kommen die meisten damit schon zurecht, weil man ja irgendwie damit zurechtkommen muss. Oft läuft es schon auf eine Art des Verdrängens hinaus. Das muss zwar nicht unbedingt die beste Art der Bewältigung sein.


    Zitat eines mir unbekannten Autors: Niemand bereut auf dem Sterbebett was er gemacht hat, nur das was er nicht gemacht hat.

    Das stimmt sicherlich. Aber leider ist eben unsere Zeit zu begrenzt um alle Möglichkeiten die das Leben bietet mitzunehmen, und manchmal gibt es bei Entscheidungen zwar viele Wege aber man kann nur einen davon gehen.


    Egal welchen Weg man einschlägt und worauf man sich fokussiert, wird es immer etwas geben das man zurücklassen musste, und das man bedauern würde wenn man mal auf dem Sterbebett landet.


    Wenn man aber jetzt vom Bus totgefahren wird, bei einer Routine-OP nicht mehr aufwacht oder bei einer Wanderung spontan leblos zusammenbricht bleibt einem das ohnehin erspart.

    Was davon jetzt besser ist, das ist eine wirklich schwierige Frage über die ich mir lieber keine Gedanken machen will.

  • Ich glaube nicht das es eine Frage es Alters ist, es gibt genug Schulklasse wo jemand schon in der 3. Klasse mit Leukämie diagnostiziert wird und später dran verstirbt, Schüler die erleben wie der Schulbus einen Passanten totfährt, oder mit 26 erleben das eine Freundin mit 23 an einer Routine-OP verstirbt.

    Natürlich können einen Schicksalsschläge schon in jüngeren Jahren treffen,

    Und in irgendeiner Form verdrängt man das Thema natürlich immer, nur wenn es anfängt einen regelmäßig zu belasten sollte man sich auf die Suche nach einem Weg machen damit aktiv umzugehen.

  • Ich glaube nicht das es eine Frage es Alters ist, es gibt genug Schulklasse wo jemand schon in der 3. Klasse mit Leukämie diagnostiziert wird und später dran verstirbt, Schüler die erleben wie der Schulbus einen Passanten totfährt, oder mit 26 erleben das eine Freundin mit 23 an einer Routine-OP verstirbt.

    naja, 'genug' ist relativ - der Alterstod ist wohl immer noch am haeufigsten...


    Und das erlebe ich derzeit auch vermehrt im direkten Umfeld, sei es nun 'nur' altersbedingt, oder (zusaetzlich) wegen/mit Krebs. Doof, aber ist halt so...


    Macht aber doch auch nachdenklich.......

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Das Leben ist immer tödlich! Mit der Panik, es könnte überall und jederzeit passieren, versaut man sich nur die Zeit davor.

    Hast du mal in jahrelanger Angst um einen Familienangehörigen gelebt? Das ist ein eingebrannter Text in einem Röhrenbildschirm, der zu lange das selbe angezeigt hat. Das kriegst du nie wieder raus.

  • Mir fällt auf das der Verkauf von Büchern an Ankaufsportale nicht wirklich etwas bringt. Ich möchte ein IT-Fachbuch in der aktuellen Auflage verkaufen. Dieses ist ~1 Jahr alt und in sehr gutem Zustand. Neu kostet es 80€, damals wie heute. Rebuy hat mir für den Ankauf nun 3,80€ angeboten. :rolleyes: Das man entsprechende Margen benötigt ist mir durchaus klar, aber <5% vom Neupreis? Da lasse ich es wohl lieber hier weiter einstauben oder verschenke es mal weiter.


    Da gibt es auch sehr starke Unterschiede bei den Portalen. Medimops usw. versuchen. Fachbücher haben keine große Käuferschicht und werden wegen der Aktualität oft "frisch" gekauft. Dann muss man sich nicht um Auflagenummer usw. sorgen.

    Ansonsten Kleinanzeigen usw.

  • Ich glaube 13€ war das "beste" Angebot was ich dann noch gefunden habe. Aber du hast sicherlich mit dem Markt für Fachbücher recht, schwieriges Feld. Bei Kleinanzeigen steht es bereits drin, obwohl ich mir den Nerv nicht mehr geben wollte. Aber immerhin hält es die üblichen WasLetzePreis-Anfragen fern, ist halt kein I-Telefon.

  • Hast du mal in jahrelanger Angst um einen Familienangehörigen gelebt? Das ist ein eingebrannter Text in einem Röhrenbildschirm, der zu lange das selbe angezeigt hat. Das kriegst du nie wieder raus.

    Ja, nur wenn es einen auch nach Jahren im Alltag regelmäßig einholt und die Lebensqualität beeinträchtigt sollte man trotzdem etwas unternehmen.

    Mein Vater ist vor über 10 Jahren nach einer langen schweren Krankheit mit 70 gestorben und ich denke immer noch regelmäßig an ihn, fokussiere mich dann aber auf die schönen Erinnerungen, das ist dann trotz des Verlusts kein negatives Gefühl was dann bei mir bleibt.

    Das ist natürlich kein Universalrezept, und es gibt noch viel heftigeres was einem im Leben passieren kann, da muss jeder seinen eigenen Weg finden und wenn das nicht gelingt ist es sinnvoll Unterstützung dabei zu suchen.

    Bei heftigen Ereignissen ist es allerdings noch besser sich gleich Unterstützung zu holen bevor sich ein Trauma bemerkbar gemacht hat, daher gibt es bei Rettungsdienst und Polizei Psychologen die nach schweren Einsätzen sofort aktiv werden.

  • Dass ich den Tatort durch (das Surfen auf) TT nicht verstanden habe.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

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