Was fällt euch auf?

  • Ich verstehe diese Aufregung nicht, von mir aus können sie das Zeug das ganze Jahr über anbieten.

    Ich entscheide, wann ich es kaufe und die Weihnachtszeit beginne.

    Genauso wie an der Obsttheke, wo ich nicht im Winter Trauben aus Südamerika kaufe, aber sie sind da.



    Das sehe ich irgendwie differenzierter.

    Ich finde es erstmal gut wenn man möglich viele Produkte rund ums ganze Jahr kaufen kann, also auch im Juli Oragen bekommt und im Januar Erdbeeren. Und die kaufe ich auch öfter mal ausserhalb der Saison.

    Und ich hätte auch absolut nichts gegen Lebkuchen im Sommer, man könnte ja gerne "Sommerlebkuchen" mit Fruchtfüllung und/oder bunter Glasur anbieten. Solche Sommerlebkuchen würde ich mir durchaus auch gerne mal im Sommer kaufen.


    Ich würde solche Sachen sogar lieber ausserhalb der Saison kaufen. Hab nämlich hier eh Erdbeerpflanzen, nicht nur die Roten Erdbeeren sondern auch die weissen Pineberrys im Geraten. Und im Winter backe ich auch mal selbst Lebkuchen und Stollen. Deshalb esse ich dann im Sommer lieber die Erdbeeren aus dem eigenen Garten und im Winter selbstgebackene Lebkuchen und selbstgebackenen Stollen. Oder bekomme es bei Freunden und Verwandten.

    Aber so richtige Weihnachtssachen wie Lebkuchen mit Wintergeschmack in Sternform, Spekulatios mit Wintermotiven, Christstollen, fühlt sich jetzt im September bei 27° C einfach falsch und fehl am Platz an. Das könnte ich niemals so früh kaufen.

    Meiner Meinung nach geht erstmal der Sommer bis zum Semesteranfang, also Anfang Oktober. Dann kommt der Herbst mit Kürbisgeschmack und Spooky Motiven so bis zum Bettag. Dann beginnt die Weinachtszeit die dann bis Mariä Lichtmess dauert.

    Und deshalb kaufe Weihnachtssachen nur zwischen Buss- und Bettag und Mariä Lichtmess. Wenn dann aber bevorzugt die Sachen wie Schokoweihnachtsmänner oder die kleinen Schokoweihnachtsmänner am Stil, weil man die im Gegensatz zu Lebkuchen und Stollen nicht selbst machen kann.


    Es gibt Firmen, die wollen, dass man bei einer Bewerbung (mit Berufserfahrung und Ausbildung) ein Schul-Abschlusszeugnis =O mitschickt

    und einen Gehaltswunsch angibt, obwohl davon nichts im Stellenangebot steht.

    Ein Schulzeugnis wollte in den letzten Jahren noch keiner haben, dem ich eine Bewerbung geschickt habe.

    Und warum schreibt man nicht in die Anzeige, dass eine Gehaltsangabe gewünscht wird? :/

    Andere schaffen das doch auch


    Abschlusszeugnisse der Schulabschlüsse mitschicken finde ich schon Standard, und sind für eine Arbeitgeber auch intressant. Denn da sieht man viel besser wie es mit der Allgemeinbildung in der Breite aussieht und ob der Kandidat nur Plichtfächer und Wahlpflichtfächer belegt hat oder auch freiwillig zusätzliche Wahlfächer.


    Gehaltsvorstellung würde ich aber auch nur dann in der Bewerbung wenn es ausdrücklich verlangt ist. Allerdings würde ich schon damit rechnen das die Frage im Bewerbungsgespräch gestellt wird und mich darauf vorbereiten.

  • Abschlusszeugnisse der Schulabschlüsse mitschicken finde ich schon Standard, und sind für eine Arbeitgeber auch intressant.

    Bei einem Berufsanfänger oder in den ersten Jahren der Berufstätigkeit gehe ich da noch mit. Spätestens mit jenseits der 30 wird die Frage nach einem Schulzeugnis etwas lächerlich.


    Bzgl. Kohle: Wenn man danach fragt (in der Anzeige), gibt es auch eine Antwort. Spätestens zum Vorstellungsgespräch kommt das Thema eh auf den Tisch.

  • Bei einem Berufsanfänger oder in den ersten Jahren der Berufstätigkeit gehe ich da noch mit. Spätestens mit jenseits der 30 wird die Frage nach einem Schulzeugnis etwas lächerlich.

    Ich finde zumindest die Abschlusszeugnisse schon lebenslang wichtig, dann darauf kann man mehr lesen als aus einem Arbeitszeugnis, da es erstens breiter aufgestellt ist und nicht nur Fachkenntnisse umfasst, und zweitens auch neutraler ist. Arbeitszeugnisse sind erstens wegen der vorgeschriebenen wohlwollenden Sprache für Nichtexperten schwer zu lesen und zweitens öfter auch Gefälligkeitszeugnisse. Denn Arbeitszeugnisse kosten den Arbeitgeber nichts deswegen will man sich darüber auch nicht streiten gibt schon mal jemanden der eigentlich eine ziemlich glatte 3 verdient hätte eine 1-2.


    Fälle wo das Abschlusszeugnis intressant wird ist wenn man z.B. sieht das:

    1) Jemand am Gymnasium eine recht gutes Abitur mit Notenschnitt 2,3 gemacht hat aber trotzdem nur eine Ausbildung aber nie studiert hat, auch nicht später nach der Ausbildung an einer VWA/BA. Da kann man sich als Arbeitgeber schon fragen warum? Traut derjenige sich nichts zu? Hat er Angst vor Leistungsdruck? Hat er Angst dafor sich selbst zu organisieren? Bei jemanden der sein Abitur mit 3,8 mit Ach und Krach geschafft hat ist die Entscheidung schlüssiger.

    2) Jemand an einer Hauptschule über die freiwillige zehnte Klasse seine Mittlere Reife gemacht hat, aber in Englisch eine 5 hat. Da fragt man sich dann ob derjenige in einem Job er auch man Telefonate oder Videokonferenzen in Englisch machen muss dem wirklich gewachsen ist. Klar kann er auch nachträglich Kurse belegt haben, aber das sollte man dann schon klären.

    Und es gibt noch andere Sachen:


    Hat jemand auch Wahlfächer belegt zeigt das schon das derjenige engagiert und wissbegierig ist, da kann man dann auch über schlechtere Noten in den Pflicht- und Wahlpflichtfächern hinwegsehen.

    Ist jemand in Lernfächern durchgehend schlecht sieht das danach aus als wie wäre derjenige relativ faul gewesen.

    Ist hingegen jemand in Lernfächern extrem gut aber im Fächern die Logik verfordern ziehmlich schlecht, deutet das darauf hin das derjenige sehr fleissig und strebsam ist, aber wahrscheinlich keine Intelligenzbestie.


    Spätestens zum Vorstellungsgespräch kommt das Thema eh auf den Tisch.

    Sagen wir lieber es kann im Vorstellungsgespräch auf den Tisch kommen. Bei gehobenen Positionen wird es ziemlich sicher auf den Tisch kommen. Aber den den normalen Mitarbeitern werden die Konditionen und Teilzeitoptionen oft auch vorgegeben, und der Bewerber kann akzeptieren oder ablehnen, aber nicht wirklich verhandeln.

    *****


    Anderes Thema: Die CDU hat ein neues Logo vorgestellt:


    cdu-neues-logo-102~768x432
    Hier die offizielle Auslegung: https://www.zdf.de/nachrichten…erscheinungsbild-100.html

    Mich erinnert die Farbe in erster Linie an die Standardhintergrundfarbe von Windows ME und 2000, den vorher bei Windows 98 und NT 4.0 war die Standardhintergrundfarbe grünlicher. Aber dann kam ja relativ bald Windows XP mit der Luna GUI.


    Dann ist da noch das hyperbelförmige Balkendiagramm in den Deutschlandfarben. Aber derzeit geht es ja weder für die CDU noch für Deutschland aufwärts sondern eher abwärts. Also muss man das Balkendiagramm wohl eher rechts nach links lesen.


    Da könnte meinen das neue Logo steht für: Mit den Ideen von Anno 2000 exponetiell bergab gehen

  • Ich finde zumindest die Abschlusszeugnisse schon lebenslang wichtig, dann darauf kann man mehr lesen als aus einem Arbeitszeugnis,

    Mein letzer Stellenwechsel war mit 35, da hab ich noch das Abschlusszeugnis der Realschule mitgeschickt, interessiert hat es aber offensichtlich nicht, ich hab die Stelle trotzdem im zweiten Anlauf bekommen ;) (hab das erste Gehaltsangebot abgelehnt, etwas später kam was Realistisches)

    Zitat

    Sagen wir lieber es kann im Vorstellungsgespräch auf den Tisch kommen. Bei gehobenen Positionen wird es ziemlich sicher auf den Tisch kommen. Aber den den normalen Mitarbeitern werden die Konditionen und Teilzeitoptionen oft auch vorgegeben, und der Bewerber kann akzeptieren oder ablehnen, aber nicht wirklich verhandeln.

    Tarifliche Stellen sind i.d.R. einem Era Level zugeordnet, da bleibt dann nur die Leistungszulage als Verandlungsmasse. Die Zahl sollte aber spätestens im Vorstzellungsgespräch auf den Tisch kommen.

  • Jemand an einer Hauptschule über die freiwillige zehnte Klasse seine Mittlere Reife gemacht hat, aber in Englisch eine 5 hat. Da fragt man sich dann ob derjenige in einem Job er auch man Telefonate oder Videokonferenzen in Englisch machen muss dem wirklich gewachsen ist. Klar kann er auch nachträglich Kurse belegt haben, aber das sollte man dann schon klären.

    warum in der Vergangenheit rumstochern? Hat jemand *jetzt* gute 'Noten'? In 25 Jahren kann viiiel passieren, 'damals' ist laaange her, und die seinerzeitigen 246 Fehlstunden (davon 3 unentschuldigt)? So What...

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Guten Morgen,


    Ich bin gerade in Hannover unterwegs und habe mal ein paar Fotos dabei um mal deutlich zu machen dass manche Tunnelstation nicht sauber ist. Aus NRW kennt man das doch anders in Duisburg...


    .


  • Ich finde die Frage nach Schulzeugnis auch einfach nur lächerlich, da ich mindestens 20 Jahre in der Branche gearbeitet habe und jenseits der 30 bin.

    Außerdem kam die Frage erst nachdem dort meine Bewerbung schon ca. 20 Tage vorliegt.

    Bei der zweistelligen Zahl Arbeitgeber, bei denen ich mich in den letzten Jahren beworben habe, wollte jedenfalls noch keiner mein Schulzeugnis haben.

    Und es wurde von besagtem AG auch nach einem Ausbildungszeugnis gefragt, was sogar mitgeschickt wurde, aber scheinbar nur überflogen wurde.

    Praktikanten in der Personal-Abteilung?

    Ich nutze: 1&1 | Handyvertrag.de | Sipgate | Fonial | Easybell | Freevoipdeal | AVM | Kubuntu 22.04 | Windows 11 | Android 💯 ✅

  • Mein letzer Stellenwechsel war mit 35, da hab ich noch das Abschlusszeugnis der Realschule mitgeschickt, interessiert hat es aber offensichtlich nicht, ich hab die Stelle trotzdem ... bekommen.

    Meiner war im Alter von 46 Jahren, selbstredend ohne Schulzeugnis. Da hat auch gewiss keinen interessiert, warum ich in Musik nur eine 3 hatte. ^^

    Ich finde zumindest die Abschlusszeugnisse schon lebenslang wichtig, ...

    Mag sein das du das so siehst, die Firmen, Personaler und (potentiellen) Vorgesetzten aus meinen letzten 20 Jahren sahen das jedenfalls anders.

    2) Jemand an einer Hauptschule über die freiwillige zehnte Klasse seine Mittlere Reife gemacht hat, aber in Englisch eine 5 hat. Da fragt man sich dann ob derjenige in einem Job er auch man Telefonate oder Videokonferenzen in Englisch machen muss dem wirklich gewachsen ist. Klar kann er auch nachträglich Kurse belegt haben, aber das sollte man dann schon klären.

    Welche Relevanz hat eine 5 oder 2 in Englisch von vor 20 Jahren für die Frage ob jemand Englisch kann? Genau, fast null. Das Heute interessiert. In meinem Job ist Englisch wichtig, daher wurde das im Vorstellungsgespräch direkt eingebaut und die Konversation switchte auf Englisch. Eine 5 vor Ewigkeiten sagt nichts über die Englischkenntnisse von heute aus und mit einer 2 im Abi parierst du nicht zwingend heute Business-Konferenzen, wenn du in in den letzten Jahrzehnten die Sprache nicht gebraucht und deine Kenntnisse nicht erweitert hast.

    Sagen wir lieber es kann im Vorstellungsgespräch auf den Tisch kommen. Bei gehobenen Positionen wird es ziemlich sicher auf den Tisch kommen. Aber den den normalen Mitarbeitern werden die Konditionen und Teilzeitoptionen oft auch vorgegeben, und der Bewerber kann akzeptieren oder ablehnen, aber nicht wirklich verhandeln.

    Wieso "kann"? Wann hattest du dein letztes Vorstellungsgespräch oder hattest du überhaupt schon mal eins? Dir ist also egal, für wie viel wie lange du arbeiten musst? Selbst wenn die Firma nur feste Konditionen (bspw. (Haus)Tarifvertrag) vorgibt, musst du doch für dich entscheiden können ob es passt oder nicht. Dann kann man als Bewerber auch sagen, nein passt nicht. Selbst als einfacher Angestellter ist man doch kein Bittsteller. Wenn muss es dir beide Seiten passen.

  • Vielleicht hat der Personaler von den Ärzten gelesen oder dem Juristen aus München, die ihre Abschlüsse gefälscht haben. Per se hätte ich auch keinen Bock sowas zuzusenden. Wenn das aber verlangt wird, nun gut. Anderenfalls stehen euch zwei Möglichkeiten zur Verfügung. 1. Auf die Stelle zu verzichten oder 2. Zu Klagen, dass ihr die Stelle wegen des fehlenden Zeugnisses nicht bekommen habt.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

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  • Vielleicht hat der Personaler von den Ärzten gelesen oder dem Juristen aus München, die ihre Abschlüsse gefälscht haben.

    Ja, ist was dran. Habe in der Personalabteilung nachgefragt:

    "Wir sind ein iso-zertifizierter Betrieb und müssen daher alle Angaben im Lebenslauf überprüfen. Daher brauchen wir auch das Schulzeugnis".

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