Ich habe vor einiger Zeit eine Festnetznummer zur Telekom portiert. Rufnummer und Portierung waren kostenlos. Aber ein Posten "Bereitstellung Zusätzliche Rufnummer" tauchte auf der Rechnung auf.
Dieser Vorgang betrifft wohl erstens Festnetz DSL und zweitens eine nachträgliche Importierung einer Festnetznummer? Die Gebühr (10,xx Euro) steht so in der Preisliste und wurde mir auch vor Beauftragung genannt. Die fällt auch nicht an, wenn der Import bei Schaltung des DSL-Anschlusses erfolgt. Die Gebühr fällt nur an, wenn später zusätzliche Rufnummern beauftragt werden - unabhängig davon, ob neu zugeteilt oder nachträglich importiert.
Gibt es bei der Ersatzrufnummer dann auch eine solch "kreative" Rechnungsstellung?
Das Szenario betrifft ja ausschließlich Mobil: Da berechnet die Telekom keinerlei Gebühr für die neu zugeteilte Rufnummer, das habe ich selbst mehrfach und zuletzt vor wenigen Wochen gehabt.
Negatives Gegenbeispiel: O2 hat mir beim Export einer *Festnetz*nummer aus einem Mobilvertrag postpaid eine neue Nummer zugeteilt und für die Bereitstellung der neuen Nummer ca. 30 Euro berechnet. Auf meine Rückfrage wurde das sofort "kulanzhalber" gutgeschrieben. Ob man in der Kulanz der Hotline eine besonders freundliche Hotline erkennen will oder ein schlechtes Gewissen ob dieser arg "kreativen" Rechnungsstellung von O2, das bleibt dem Empfinden des betroffenen Kunden überlassen. Beim Export einer *Mobil*nummer plus Zuteilung einer neuen Nummer berechnet O2 auch von vornherein keine Gebühr.