Ist es jetzt noch mehr 'Dein nächster Computer ist kein Computer'?
UMFRAGE: Dein nächster Computer ist kein Computer
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Kein Witz, habe gerade darüber nachgedacht.
Ich habe gestern Abend mein MacBook verkauft. Ich vermisse rein gar nichts. Es hat sogar etwas bereinigendes. Ich habe
mich technisch ein wenig reduziert und ich fühle mich gut dabei. Sitze auf der Couch, surfe im Netz, gucke hier bei TT rein
und all das mit meinem iPad und der Tastatur. Ich brauche nicht mehr. Bin glücklich und zufrieden.
Ich kann ja alles machen. Habe mir vor kurzem Microsoft 365 zugelegt. Bekomme ich aufgrund eines Rahmenvertrages deutlich
günstiger. Die Office-Apps haben zwar im Vergleich zu den „normalen“ Versionen nicht den selben Funktionsumfang, aber ich
benötige lediglich die Standardfunktionen. Also, alles gut.
Mit den Synology-Apps kann ich wunderbar auf meine Diskstation zugreifen, oder ich greife mit der Dateien-App darauf zu. Man kann
sich ja damit auch mit Servern verbinden.
Ich habe die Entscheidung mein MB zu verkaufen bislang nicht bereut . Es hat wirklich nur noch herumgelegen.
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Interessantes Thema,
was aber auf mich zutrifft, da ich im Medienbereich unterwegs bin.
Einige Dinge kann ein iPad bewerkstelligen, für professionelle Aufgaben reicht ein Tablet aber nicht aus.
Einmal Profiprogramme auf einem iPad starten und ich kann damit Omeletts machen und das Tablet anschließend als Schneidebrett verwenden - nein, danke.
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Ich nehme Bezug auf die Beiträge
von JackJonaMeine Kombi ist auch eingetrudelt, das IPad Air 4 inkl. Magic Keyboard.
Ich muss sagen, es läßt sich mit der beleuchteten Tastatur wie ein MacBook Air bedienen. Ich habe den Kauf nicht bereut.
Es macht sehr viel Freude damit zu arbeiten. Ich habe es für unterwegs und für die Arbeit gekauft. Die Kombi ist mit ca. 1.042 Gramm zwar kein Leichtgewicht, aber dafür ist die Tastatur sehr hochwertig, mMn aber mit 330,00 € etwas zu teuer.
und miherbieMoin JackJona ,
ich habe mein MacBook Pro 13“ vor einigen Monaten verkauft. Es lag ungenutzt auf meinem Schreibtisch. Habe alles nur noch
über mein iPad Pro 11“ erledigt. Mit der Entscheidung mein MB zu verkaufen, habe ich Nägel mit Köpfen gemacht. iPad Pro 11“ musste
auch gehen. Habe mir dann das 12.9“ 2020 inkl. Apple Magic Keyboard zugelegt. Ich habe meine Entscheidung bislang nicht bereut.
Vielleicht kannst du in diesem Thread in der nächsten Zeit deine positiven & negativeb Erfahrungen teilen
UMFRAGE: Dein nächster Computer ist kein Computer
Gruß
Michael
Ich nutze zu Hause auch ein iPad Pro 2020 12,9" und ein iPad Pro 2018 11" mit jeweils einem Magic Keyboard (zuvor ein iPad Pro 2G), was ich bzgl. der Usability dem iPad Air gleichstellen möchte. Die Unterschied sind bekannt. Der Use Case mMn jedoch vergleichbar. Für mich ein MacBook Ersatz und eine ideale Ergänzung zu meinem iMac, der im Arbeitszimmer steht.
Beruflich teste ich gerade, ob ein iPad mit einem externen Monitor in Verbindung mit einer Citrix Maus und einer externen Tastatur tatsächlich als Desktop Ersatz geeignet wäre, das im Office und im Home Office gleichermaßen flexibel einsetzbar ist. Und ich muss sagen, dass es relativ gut funktioniert. Es läuft überraschender Weise sehr stabil und performant über die Citrix Verbindung, mal abgesehen davon, dass die Verbindung mit der Citrix Maus ab und an vom nahe liegenden iPhone gestört wird.
Das ganze läuft über eine Docking Station.
Das einzige, was mich stört ist die relativ schlechte Auflösung innerhalb der Citrix Umgebung. Und das ist es, was mich doch ein wenig zweifeln lässt. Gerade auch im Hinblick auf die MacBooks mit M1 ARM Apple Silicon Chips.
Es ist derzeit noch zu kompliziert, welche Auflösung das iPad am Monitor leisten kann. Apple dazu:
USB-C-Displays
Das iPad Pro verwendet das DisplayPort-Protokoll und unterstützt hierdurch Verbindungen mit USB-C-Displays, die über eine Auflösung von bis zu 5K verfügen.1 Um das iPad Pro mit einem hochauflösenden Display zu verbinden, verwende ein USB-C-Kabel, das eine hohe Bandbreite unterstützt – etwa das zusammen mit dem Display gelieferte Kabel, das USB-C-auf-USB-C-Kabel von Belkin oder das Thunderbolt 3 (USB-C) Kabel von Apple (separat erhältlich).2
Das iPad Pro unterstützt auch High Dynamic Range (HDR)-USB-C-Displays mit HDR10-Standard. Du kannst zwischen SDR (Standard Dynamic Range) und HDR (High Dynamic Range) wählen. Gehe hierzu zu "Einstellungen" > "Display & Helligkeit", und wähle das verbundene Display aus. Das iPad Pro kann die Bildrate und den Dynamikbereich an den abgespielten Inhalt anpassen. Aktiviere hierzu die Funktion "Ändern des Anzeigemodus erlauben".
Einige USB-C-Displays können das iPad Pro mit Strom versorgen, während es damit verbunden ist.
1. Das iPad Pro unterstützt das UltraFine 5K-Display (2019) von LG in 4K-Auflösung mit Video, Audio, Daten und Stromversorgung. Das iPad Pro unterstützt keine Thunderbolt 3-Displays wie das UltraFine 5K-Display (2016) von LG.
2. Das Thunderbolt 3 (USB-C) Kabel von Apple verfügt über ein Thunderbolt-Symbol , damit es von einem USB-C-Kabel unterschieden werden kann.
HDMI-fähige Displays und Fernsehgeräte
Mit einem USB-C-auf-HDMI-Adapter kann das iPad Pro mit HDMI-fähigen Displays und Fernsehgeräten verbunden werden. Adapter mit HDMI 2.0-Unterstützung ermöglichen mit iPad Pro eine Bildausgabe mit einer Auflösung von 4K bei 60 Hz.
Der USB-C Digital AV Multiport Adapter von Apple ist auch mit dem iPad Pro kompatibel. Er ermöglicht eine Videoausgabe vom iPad Pro mit einer Auflösung von bis zu 4K bei 30 Hz.*
Mit dem iPad Pro können Audio-Streams in Dolby Digital Plus über HDMI ausgegeben werden. Das Dolby Atmos-Format wird hingegen nicht unterstützt. Beachte, dass das Abspielen von HDR10- oder Dolby Vision-Inhalten über HDMI mit dem iPad Pro möglich ist, sobald HDMI 2.0-Adapter verfügbar sind, die diese Formate unterstützen.
* Wenn du den USB-C-Digital-AV-Multiport-Adapter von Apple mit dem iPad Pro verwendest, werden der iPad Pro-Home-Bildschirm und die iPad Pro-Apps auf HDMI-Displays mit einer Auflösung von 1080p und bei 60 Hz angezeigt. Beim Abspielen von Videoinhalten passt sich die Auflösung dem Inhalt an (bis zu 4K bei 30 Hz). Aktiviere die Option "An Inhalt anpassen" auf dem iPad Pro unter "Einstellungen" > "Displays".
Im Moment neige ich dazu zu sagen, dass sich das iPad Air / Pro daran messen lassen muss, was das MacBook Air M1 (auf Anhieb) zu leisten im Stande ist. Und das wäre für den Use Case wohl aktuell auch das sinnvollere Gerät.
Andererseits bleibt es spannend, wie und wann Apple diesen kleinen aber feinen Unterschied aufhebt, so dass das iPad Air / Pro tatsächlich eine funktionale Parität mit dem Mac/MacBook erfahren kann.
Ich denke, dass Apple dem Zustand schon sehr nahe ist. Für den Moment ist es zumindest für mich der einzige Unterschied, der das iPad noch nicht zum vollwertigen Computerersatz macht.
Dem iPad würde es gut tun, wenn es auf Anhieb diverse Monitore mit 4K, 5K ohne Wenn und Aber oder Spezialkabel über den USB-C-Anschluss unterstützen würde, ob nativ oder via Citrix Verbindung.Seht dazu auch meinen Beitrag vom 28.11.2020: Es wird Zeit für eine neue iPad-Ära ...
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Thomas
Hat das Thema aus dem Forum iPadOS-Tablets nach Apple verschoben
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