Gratis-SIM mit eingehender Portierung?

Zitat von geos

Weiß jemand, ob Vodafone bei Callyas das Entgelt für abgehende Portierung auch von explizit separat augewiesenem Bonus-Guthaben abzieht?

Ich konnte seinerzeit eine CallYa-Nummer vom Startguthaben aus plus ungefähr passgenauer Nachladung (war vor der Zeit der Senkung der max. Portierungsgebühren) zu BLAU portieren.

Das Startguthaben ist für die Portierung nutzbar und wird unter *100# nicht als Bonusguthaben ausgewiesen.

Auch die Vodafone "CallYa Digital"-Karten mit 1 Cent Startguthaben und 40€ sichtbarem Bonusguthaben lassen zu, dass dieses (da nicht Bonusguthaben) für die Portierung verwendet wird.

*100# gibt nur an, dass Bonusguthaben nicht auszahlbar ist. Von der Unmöglichkeit (wie bei Kaufland mobil) das Bonusguthaben dann auch für eine Portierung einzusetzen, steht dort im Dialog nichts. Offensichtlich gewöhnen sich Prepaidnutzer schnell an den schlechten Service, der ihnen traditionell geboten wird, so dass sie dann die Ver*ung des einen Anbieters (in diesem Fall rein zufälligerweise Telekom/KAUFLAND_multibrand) "überängstlich" auf den Rest der Angebote im Prepaid-Sektor übertragen. Das sind so die "Tsunamiwellen" eines "schwarzen Schafs", das aber genau besehen lediglich die Tücken und Nachteile speziell der "Sondersegment"-Prepaid-(nicht-)Vertrags-Bindung widerspiegelt. Klassisches Beispiel dafür: KLARMOBIL berechnet Startguthaben gerne schon einmal im Nachhinein (im Fall des Nichtganzaufbrauchens vor der Kündigung des Vertrags): https://www.teltarif.de/teltar…uszahlung/news/80485.html Auszahlung von Guthaben - Startguthaben, weil dieses noch nicht ganz aufgebraucht

Ich gehe davon aus, dass das Bonusguthaben bei Vodafone hinsichtlich einer abgehenden Rufnummernmitnahme (eingehend nachträglich ist hier ja nicht möglich, also sowieso obsolet) wie Startguthaben behandelt wird. Von diesem kann für die Portierungskosten genommen werden.

Du verzichtest bei Prepaid bis auf die eine bekannte Ausnahme Deutsche Telekom AG "Magenta (Mobil) Prepaid" sowohl auf die Rufnummer als auch auf die Fortführung des Prepaidvertrages. Bei Telekom verzichtest du auf die vereinbarte Vertragsdienstleistung unter der bei der Portierung angegebenen Nummer und erhältst eine neue auf deinen weiterlaufenden Telekom Deutschland GmbH-Prepaid-Vertrag. Die "vorzeitige Portierung", oft auch "Opt-In" genannt, muss aber von allen Anbietern angeboten werden, das heißt, die "Verzichterklärung" ist in ihrer ursprünglichen Form (Abkündigung der Prepaidkarte mit oder ohne Auszahlung auszahlbaren Restguthabens, Portierungsgebühren sind gedeckt bzw. erfüllt und es werden keine Ansprüche mehr an den Anbieter erhoben) tatsächlich obsolet.