Dazu müsste es ein Betroffener erst mal kennen.
Und dann 65 €/Monat mit einmaligen Hardwarekosten von 450 € auf den Tisch legen.
Ach, einfach Ethernet dran, in die FritzBox und dann per LAN-Kabel zum Nachbarn rüber.
Kann man sich teilen, dann sind’s nur noch 225€ plus 32,5€ monatlich.
Dazu müsste es ein Betroffener erst mal kennen.
Und dann 65 €/Monat mit einmaligen Hardwarekosten von 450 € auf den Tisch legen.
Sehe ich auch so, Starlink ist nur für finanziell gut situierte und sehr internetaffine Haushalte attraktiv. Aber für ein Rentnerpaar wäre Starlink nicht nur technisch oversized, sondern da tun dann oft auch die Kosten weh.
Ansonsten ist wahrscheinlich eine Mobilfunklösung eher Lösung der Wahl. Laut Netzabdeckungskarte sollten immerhin Vodafone und o2 dort passabel funktionieren.
Die MegaSIM 15 MBit/s Flat wäre eine gute Lösung ohne Mindestvertragslaufzeit wenn 15 MBit/s reichen. Ob überhaupt nennenswert mehr möglich ist sei mal dahingestellt.
Aber auch o2 Prepaid Max und Vodafone CallYa Black wären attraktiver obwohl sie teurer sind als Starlink, denn man braucht dafür keine spezielle Hardware, sondern kann einfach das alte Ersatzhandy verwenden. Für zwei, drei Monate ist das allemal billiger als Starlink Hardware anschaffen.
(...)
Wenn man teilweise oder komplett im Home Office arbeitet ist das ja fast undenkbar.
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Klingt jetzt vielleicht abwegig und verrückt, aber manche Firmen bieten neben Homeoffice auch Büroräume In der Firma an.
Für die anderen Berufsfelder blieben noch Coworking Spaces. Unser örtlicher Baumarkt bietet z.B. Mietbüros auf Zeit an. Oder Cluburlaub mit Homeofficepaket (kein Witz, gibt es tatsächlich). Wlan Richtfunk als Rettungsprojekt wäre auch noch ne Möglichkeit. Mobilfunk wäre ne Möglichkeit, wird in dieser Konstellation aber wahrscheinlich zulaufen. Oder ElonX.
In dem Bericht wird als Alternative Internet über Satellitentechnik angesprochen. Hast jemand Erfahrungen mit Satelliten Internet? Gibt es in dem Bereich konstante und verlässliche Bandbreiten? Wie sieht es bei schlechtem Wetter, starker Bewölkung und/oder Schnee aus? Fällt das Ganze oft aus oder ist es in der heutigen Zeit genauso verlässlich wie vDSL oder Glasfaser?
Zur Frage: Ich nutze Satelliten-Internet mit Starlink jetzt seit 3 Monaten. Längere Ausfälle hatte ich keine. Bei zwei extremen Starkregenfällen hatte ich jeweils kurze Ausfälle von 2-3 Minuten. Ansonsten läuft das Ganze zuverlässig mit konstanten Geschwindigkeiten um 170/25 mBit/s. Ich versorge noch einige Nachbarn hier auf dem Campingplatz über Gastnetzwerk mit. Der monatliche Verbrauch liegt bei über 600 GB. Auch damit bislang keine Probleme. Mangels ernsthafter Alternativen ist das hier vor Ort die einzige Möglichkeit für schnelles und stabiles Internet. Insofern bin ich sehr zufrieden.
manche Firmen [...] Coworking Spaces
Wie du schon sagst: Manche Firmen. Und selbst dann ist auch nicht gesagt, dass diese in vertretbarer Entfernung zum Wohnort liegen. Soll ja auch Menschen geben, die grundsätzlich aus der Ferne arbeiten.
Coworking Spaces sind 'ne tolle Idee. Hast du mal geguckt, wo der Ort liegt? Dann doch lieber ein paar Jahre Cluburlaub mit Homeofficepaket, bezahlt aus der Portokasse...
Ach, einfach Ethernet dran, in die FritzBox und dann per LAN-Kabel zum Nachbarn rüber.
Kann man sich teilen, dann sind’s nur noch 225€ plus 32,5€ monatlich.
Ob die Idee gut ist? Man sollte schon irgendwie eine galvanische Trennung herbeiführen. Am besten per Glasfaser.
Ich würde ja einen freifunk Knoten installieren 😆🙈
Ich würde ja einen freifunk Knoten installieren 😆🙈
oder so. Wollte nur aufzeigen, dass man sich so gut helfen kann.
Allerdings wird man Anfangs solche Investitionen scheuen und hoffen das sich doch irgendwer von den Behörden um eine Ersatzversorgung kümmert.
Wenn eh schon Glasfaser bis zu den DSLAM Standorten liegt dann sollte ein anderer Anbieter wie die Telekom da schon zum für die Gemeinde bezahlbaren Preis ausbauen können.
Erfreulich, dass ihr euch so gut unterhaltet aber hier geht es eigentlich um Starlink.
Zur Frage: Ich nutze Satelliten-Internet mit Starlink jetzt seit 3 Monaten. Längere Ausfälle hatte ich keine. Bei zwei extremen Starkregenfällen hatte ich jeweils kurze Ausfälle von 2-3 Minuten. Ansonsten läuft das Ganze zuverlässig mit konstanten Geschwindigkeiten um 170/25 mBit/s. Ich versorge noch einige Nachbarn hier auf dem Campingplatz über Gastnetzwerk mit. Der monatliche Verbrauch liegt bei über 600 GB. Auch damit bislang keine Probleme. Mangels ernsthafter Alternativen ist das hier vor Ort die einzige Möglichkeit für schnelles und stabiles Internet. Insofern bin ich sehr zufrieden.
Danke für dein Feedback. Das hört sich doch sehr gut an. Ich hätte mir das durch Wettereinflüsse wesentlich schlechter vorgestellt. Ist die Bandbreite denn den ganzen Tag über konstand gut und brauchbar?
Klingt jetzt vielleicht abwegig und verrückt, aber manche Firmen bieten neben Homeoffice auch Büroräume In der Firma an.
Es gibt Mitarbeiter die arbeiten zu 100% im Homeoffice. Es gibt Freiberufler, Selbstständige, ect. Die sind einfach ohne Alternative auf ein gutes Breitband Internet angewiesen.
Für die anderen Berufsfelder blieben noch Coworking Spaces. Unser örtlicher Baumarkt bietet z.B. Mietbüros auf Zeit an. Oder Cluburlaub mit Homeofficepaket (kein Witz, gibt es tatsächlich). Wlan Richtfunk als Rettungsprojekt wäre auch noch ne Möglichkeit.
Der nächste Coworking Space wird in dem entsprechenden Fall sicher an die 100 Km weit weg sein. (das wäre dann Koblenz) wenn es dort überhaupt Coworking Räume gibt. Auf dem Land ist so etwas nicht so üblich wie in der Großstadt. Wo möchtest Du WLAN Richtfunk hernehmen, wenn der ganze Ort kein Internet mehr hat?
Ich würde ja einen freifunk Knoten installieren
Und damit die Bandbreite um 99% einschränken. Ich habe ein paar Jahre selber Freifunk genutzt und bereitgestellt und sehe in Freifunk keinen Sinn mehr.
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