Nemsdorf-Göhrendorf - Telekom gnadenlos vorgeführt !


  • Unsinniges Thema...besser wäre "Denn Sie wissen nicht was Sie wollen" :top:...
    Wer hinter dem Mond leben will, bitteschön. Von der möglichen höheren Strahlung der Endgeräte mal ganz abgesehen, wenn sich das Gerät in einen entfernten Mast einbuchen muss.


    Ganz ernst kann man Dich glaube ich nicht nehmen...in Sachen Funknetzplanung macht die Telekom wohl nicht den schlechtesten Job...wenn ich mir so die Abdeckungskarten anschaue :D

    Beste Grüße aus der Lausitz

  • Ein übles Spiel was die Telekom hier treibt.


    Nach dem Motto, entweder ihr gebt uns einen guten Standort kostenlos und kümmert euch um die Genehmigungen oder ihr bekommt auf euer Dorf kein Netz.
    Sowas geht gar nicht!


    Zu Recht entscheidet sich der Gemeinderat dagegen. Andere Netzbetreiber zahlen auch ordentlich Miete oder bauen Funkmasten, aber die Telekom will alles geschenkt und gemacht haben und stellt sich dabei noch werbewirksam als Wohltäter hin.


    Dieses „wir jagen Funklöcher“ ist doch im Grunde nur eine Werbe- und Imagekampagne auf Kosten der unterversorgten Gemeinden.


    Schade das Mobilfunk noch nicht zur Grundversorgung wie Wasser, Strom und Telefon gehört.


    Die Gemeinderäte haben jedenfalls richtig entschieden und Schaden vom Ort, der durch den freiwilligen Verzicht auf Standortmiete und Ortsbildverschandelung entstanden wäre, abgewendet.


    Wenn die Telekom bauen will und muss, dann sollen sie auch dafür zahlen.


    Ich schon klar das sie sich drüber ärgern, aber sich jetzt darüber in dem Video lustig zu machen und den Gemeinderat als Dummköpfe vorzuführen, ist nicht gut!

  • Schade das Mobilfunk noch nicht zur Grundversorgung wie Wasser, Strom und Telefon gehört.


    Dann würde der Standort in die Dorfmitte gebaut und das Gebäude enteignet wenn der Besitzer den Standort auf den Dach nicht will.


    Der Gemeinderat kann frei entscheiden ob der Standort Cremeweiss, Perlweiss oder grauweiss eingepinselt wird.

  • Ein übles Spiel was die Telekom hier treibt.
    Die Gemeinderäte haben jedenfalls richtig entschieden und Schaden vom Ort, der durch den freiwilligen Verzicht auf Standortmiete und Ortsbildverschandelung entstanden wäre, abgewendet.


    Dafür haben sie sich eben selbst lächerlich gemacht. Immerhin war es ja auch die Stadt, die sich bei WjF aktiv beworben hat und auch den Standort vorgeschlagen hat. Selber Schuld. So einfach sind eben einmal beschlossene Dinge nicht zu ändern. Zeigt halt auch die Kompetenz derer die dort im Stadtrat sitzen. Sowas sollte man eben nicht auf die Schnelle sondern durch dacht machen. Jaja ich weiß Politiker und durchdacht passt eh meistens nicht. :D

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  • Ein übles Spiel was die Telekom hier treibt.
    ...
    Die Gemeinderäte haben jedenfalls richtig entschieden und Schaden vom Ort, der durch den freiwilligen Verzicht auf Standortmiete und Ortsbildverschandelung entstanden wäre, abgewendet.


    Hab mir das mal auf Maps angesehen, der Ort ist ja L- förmig zweigeteilt. Für die Abdeckung des gesamten Ortes müsste meiner Meinung nach der beste Standort im Bereich des Solarparks sein,
    Will oder kann die Telekom da nicht bauen? (z.B, wegen fehlender Glasfaseranbindung, oder muss der Ort eh über RiFu angebunden werden?)

    Zitat


    Wenn die Telekom bauen will und muss, dann sollen sie auch dafür zahlen.


    Wenn man ihr einen günstigen Standort anbietet lässt sich vielleicht auch eine Miete raushandeln. Gut, wenn sie auch dann nichts bezahlen will ist die Entscheidung der Gemeinde nachvollziehbar.
    Aber dann darf man nicht erwarten dass die Telekom einen Standort außerhalb baut um den Ort abzudecken.

  • Wer hinter dem Mond leben will, bitteschön. Von der möglichen höheren Strahlung der Endgeräte mal ganz abgesehen, wenn sich das Gerät in einen entfernten Mast einbuchen muss.


    Du lebst hier hinter dem Mond. Wenn Du das falsche Argument mit der niedrigeren Endgerätestrahlung im Ortskern auch noch so häufig wiederholst - es wird dadurch nicht richtiger.


    Froh stimmt mich, dass hier die Telekom natürlich mitliest und in den letzten 5 Kommentaren rauszulesen war, dass das Marketinggeschwätz "Wir jagen Funklöcher" doch nicht überall zieht. "0 Euro Standortmiete" zieht nämlich auf kurz oder lang auch die Standortmieten der bisherigen und noch zu erschließenden Standorte ebenfalls mit nach unten.


    "Wir jagen Funklöcher" - in Wirklich müsste es heißen "Wir wollen alle Kosten und Genehmigungsverfahren drücken und verkaufen unseren zukünftigen Netzausbau als Sozialleistung".


    Wenn es tatsächlich um "WIN/WIN" gehen würde dann wäre nach nach der Deckelung (z.B. 50 Standorte) Schluss - statt dessen spielt die Telekom hier munter weiter auf der Sozialschiene.


  • Die Gemeinderäte haben jedenfalls richtig entschieden und Schaden vom Ort, der durch den freiwilligen Verzicht auf Standortmiete und Ortsbildverschandelung entstanden wäre, abgewendet.


    Leider falsches Gedankenkonstrukt. Als kleiner Ort muss man froh sein, wenn sich die Telekom herablässt auszubauen, wer seinen Ort abhängen will muss nur still halten, dann kommt kein böser Infraanbieter und lässt den Goldstaub regnen. Wenn die Telekom jetzt damit die Presse was zum speedtesten hat im Vollausbau hinstellt sollte eine Gemeinde alles in Bewegung setzen, dass das so passiert - das ist auf lange Sicht für den Ort wesentlicher als die paar Nietscherl Standortmiete. Seit 1994 gibt es keinen staatlichen Dienstleister mehr, der von sich selbst über die gesetzliche Grundversorgung geht, wenn das Controlling den Daumen senkt. Ich habe selber vor einigen Jahren den Satz kassiert "Wäre 1967 (Anm: Da kam Telefon in den Ort) die Post schon privat gewesen hättet ihr hier kein Telefon" - da auch langfristig hier kein politisches Umdenken stattfinden wird, muss kommunal eben so gearbeitet werden.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Ich verstehe den Sinn und Zweck dieses Threads überhaupt nicht.


    Der TE verunglimpft die Telekom dafür, dass sie irgendwo ausbauen möchte (zu welchen Bedingungen sei mal dahingestellt, ob sie Miete zahlen wollen etc.). In anderen Threads wiederum schimpft derselbe TE über den laschen Netzausbau aller Anbieter, dass diese sich nicht an die Bedingungen halten etc.


    Doppelmoral? Troll? Oder ist das hier ein Satireforum? Was soll das?


    Aus meiner Sicht ein weiterer völlig unnötiger Thread, der ledigilich dazu dient, Bashing auf die Telekom zu betreiben. Andere Threads desselben TE's sind ebenfalls nur auf Bashing aus (z.B. gegen 1&1 und deren "realitätsfernen" Wunsch eines eigenen Netzes).

  • Troll ist schon ganz richtig.
    Abgesehen davon wird hier wohl übersehen, das diese Aktion (und ja, das ist Marketing), eine "Chance" ist einen Telekom Ausbau zu bekommen. Der Großteil der Standorte bzw. Orte, um die es bei dieser Aktion geht taucht nämlich nicht in der Funknetzplanung der Telekom auf. Warum? Weil sich der Businesscase nicht rechnet... zu kleine Orte, zu wenig permanent anwesende Bevölkerung. Und ja, das wurde verbal und quasi offiziell in einem dieser Videos bestätigt.

  • Das Gebaren der Telekom ist herablassend. (eine Chance auf Netzausbau....)
    Der Gemeinderat hat in letzter Sekunde gemerkt das sie von der Telekom über den Tisch gezogen werden. (In anderen Orten zahlt die Telekom für Standorte Miete!)


    Die Telekom handelt hier nach dem Motto friss oder stirb.
    Entweder sie bekommen den Standort gratis auf dem Silbertablett geliefert oder es findet erstmal kein Ausbau statt.
    Die spielen mit der Not der kleinen Gemeinden.


    Ja so ein Standort, in einem kleinen Ort, ist für sich gerechnet, unwirtschaftlich.


    Aber die Telekom betreibt ein Netz mit über 30000 Standorten und hat dazu ihre Gesamtzahl an Kunden, welche monatlich für dieses eine Netz bezahlen, was sie überall Standortunabhängig benutzen.
    Da braucht nichts auf eine einzelne Basisstationen runtergerechnet werden.
    Das ist nur Gejammer.


    Nach deren Logik dürfte dann auch mancher Straßenzug in größeren Ortschaften nicht ausgebaut sein.
    Da ist garantiert auch nicht jede Antenne für sich gerechnet wirtschaftlich.


    Das Netz kostet insgesamt und alle Kunden bezahlen insgesamt dafür.


    „Wir jagen Funklöcher“ ist eine reine Showveranstaltung um sich als anpackender Netzbetreiber darzustellen, der Mobilfunk auf die vernachlässigten kleinen Dörfer bringt.
    Aber in Wahrheit werden hier nur Kosten und Bürokratie der Allgemeinheit aufgebürdet.


    Ich sag euch, Vodafone ist bestimmt neidisch geworden, dass sie nicht selbst auf diese geniale Idee „Wir jagen Funklöcher“ gekommen sind. :)

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