Die Corona-Warn-App - Infos - Praktische Erfahrungen - Technik - Probleme?

  • Corona-Warn-App erkennen QR-Code nicht


    Es liegt nicht an der App, sondern an den QR-Code. Es sind einfach nicht die richtigen!


    Warum bekomme ich die Fehlermeldung 'Dieser QR-Code ist kein gültiges Impfzertifikat (VC_PREFIX_INVALID)', wenn ich versuche meinen Impf-QR-Code zu scannen?


    Es gibt derzeit (Stand: 11 Juni 2021) einige Stellen, von denen Bescheinigungen mit QR-Codes ausgegeben werden, die mit der App eingescannt werden können.

    Ein in der Vergangenheit und aktuell ausgestelltes Dokument ist in der Regel noch kein gültiges digitales EU Impfzertifikat, sondern lediglich eine Impfbescheinigung nach §22 des deutschen Infektionsschutzgesetzes, die noch nicht den aktuellen neuen abgestimmten europäischen Richtlinien für ein digitales Impfzertifikat folgt. Daher kann man dieses Dokument, wie auch die QR-Codes und Barcodes im gelben Impfausweis mit der Corona-Warn-App nichteinscannen.

    Diese neuen digitalen Zertifikatsbescheinigungen (die gescannt werden können) werden von autorisierten Stellen über einen zentralen Dienst bereitgestellt, der im Auftrag der Bundesregierung entwickelt wurde. In einigen Bundesländern werden Impfzentren diese neuen digitalen Zertifikatsbescheinigungen automatisch per Post zustellen. Ab dem 14. Juni 2021 können bereits Geimpfte sich das digitale Impfzertifikat auf Basis eines Impfnachweises (gelber Impfausweis bzw. der Impfbescheinigung) nachträglich in einigen Apotheken ausstellen lassen. Das Netz lokaler Aussteller wird stufenweise weiter aufgebaut.

    In diesem Nachrichtenartikel finden Sie Informationen zu den einzelnen Bundesländern:

    Digitaler Corona-Impfpass startet - das ist der Stand in Ihrem Bundesland.

    Beispiel EU digitales COVID-Impfzertifikat:

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  • Corona-Warn-App Version 2.4



    Die neue Funktion dient als offizieller Nachweis für ein negatives Testergebnis

    Das Projektteam aus Deutscher Telekom und SAP hat Version 2.4 der Corona-Warn-App veröffentlicht, in der Nutzer*innen ein digitales Testzertifikat für PCR- und Schnelltests anfordern können, das im Falle eines negativen Testergebnisses ausgestellt wird. Sie können es in Ländern der Europäischen Union, sowie Island, Norwegen, Liechtenstein und der Schweiz dafür verwenden, um ein negatives Testergebnis offiziell nachzuweisen.

    Außerdem können Nutzer*innen ab sofort über eine Online-Schnelltestpartnersuche Testanbieter finden, die die Übermittlung von Schnelltest-Ergebnissen an die Corona-Warn-App unterstützen.

    Durch die neue Funktion in Version 2.4 der CWA haben Nutzer*innen die Möglichkeit, ihr negatives Testergebnis durch ein offizielles, digitales COVID-Testzertifikat in Form eines QR-Codes in der App bestätigen zu lassen. Das Testzertifikat enthält die Daten über den Corona-Test des Nutzers oder der Nutzerin. Innerhalb der EU kann es als offiziell gültiger Nachweis eines negativen Testergebnisses dienen, den Nutzer*innen beispielsweise für Reisen nutzen können oder in anderen gesetzlich vorgeschriebenen Fällen, wie einem Restaurantbesuch. Nutzer*innen können dann den QR-Code in der Corona-Warn-App vorzeigen. Die Gültigkeit des Zertifikats muss an der entsprechenden Stelle (z.B. im Restaurant oder am Flughafen) durch das Scannen des QR-Codes mit der CovPass Check-App und der Kontrolle des Personalausweises überprüft werden.

    Testzertifikate für Schnelltests und PCR-Test in der App anfordern – So geht’s:

    Nutzer*innen können sowohl für PCR- als auch für Schnelltests ein Zertifikat anfordern, indem sie einen Test in der Corona-Warn-App registrieren: Dazu können sie auf dem Startbildschirm ihrer Corona-Warn-App auf „Test registrieren“ tippen und dann auf „QR-Code scannen“. Nachdem sie den QR-Code zur Test-Registrierung gescannt haben, öffnet sich automatisch das Fenster, in dem sie das Testzertifikat anfordern oder ablehnen können.



    test-registrieren.pngzertifikat-anfordern-schnelltest.pngtestergebnis-anfordern-pcr.png


    Ist das Testergebnis negativ, erhalten Nutzer*innen das Zertifikat in der App sobald auch das Testergebnis in der App vorliegt - vorausgesetzt, sie haben das Zertifikat vorher angefordert und die jeweilige Schnellteststelle unterstützt die Erstellung eines Zertifikats. Sie können es dann über den Reiter „Zertifikate“ in ihrer Registerkarte einsehen. Tippen sie auf das COVID-Testzertifikat, wird ihnen der QR-Code angezeigt, sowie weitere Informationen, wie Art des Tests, Datum und Uhrzeit der Durchführung und Testergebnis.



    zertifikat_green.pngzertifikat-qr-code.png


    Nicht alle Schnelltestzentren unterstützen das digitale Testzertifikat. In diesem Fall werden Nutzer*innen während der Registrierung eines Tests nicht zum Beantragen des Zertifikats weitergeleitet. Sie erhalten im Anschluss die Information, dass ein Testzertifikat nicht angefordert werden kann, da die Teststelle die Ausstellung von Testzertifikaten nicht unterstützt.



    teststelle-nicht-unterst%C3%BCtzt.png


    Nutzer*innen, die ein Testzertifikat für einen PCR-Test anfordern, müssen bei der Anforderung ihr Geburtsdatum angeben. Dabei ist wichtig, dass das Geburtsdatum mit dem übereinstimmt, das auch beim Abstrich für den PCR-Test angegeben wurde. Sollten die Geburtsdaten nicht übereinstimmen, beispielsweise aufgrund eines Tippfehlers, bekommt der Nutzer oder die Nutzerin weder das Testergebnis noch das Zertifikat über die App. Nachträglich lässt sich das Geburtsdatum nicht mehr ändern. Nach der Eingabe des Datums sollten Nutzer*innen es also noch einmal überprüfen.



    testzertifikat_geburtstag.png


    Wichtig: Zur Erstellung des Testzertifikats werden die Daten Ende-zu-Ende verschlüsselt und vom Labor, beziehungsweise der Schnellteststelle an die Corona-Warn-App übermittelt. Dafür werden die verschlüsselten Daten an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt, um sie digital zu signieren und so die Gültigkeit des Zertifikats zu bestätigen. Die Daten können vom RKI nicht entschlüsselt werden und werden nach Zustellung des Zertifikats gelöscht.

    Testzertifikate werden unbefristet in der App gespeichert. Nutzer*innen können sie manuell löschen, indem sie auf den Reiter „Zertifikate“ gehen, das jeweilige Testzertifikat auswählen und dann „Testzertifikat entfernen“ auswählen. Wie lange das Zertifikat als Nachweis anerkannt wird, hängt von den Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes oder der Kommune ab.

    Erweiterung des Kontakt-Tagebuchs und der Datenspende

    Zusätzlich zur neuen Funktion der Testzertifikate hat das Projektteam in Version 2.4 das Kontakt-Tagebuch und die Funktion der Datenspende erweitert.

    Das Testergebnis wird nun automatisch dem Kontakt-Tagebuch hinzugefügt, sobald es vorliegt. Schnelltests werden unter dem Datum eingetragen, an dem sie durchgeführt wurden, PCR-Tests an dem Tag, an dem sie in der Corona-Warn-App registriert wurden.



    tests-kontakt-tagebuch.png


    In die freiwillige Datenspende fließen nun auch Warnungen ein, die Nutzer*innen aufgrund eines positiven Schnelltests teilen, wie es seit Version 1.13schon für PCR-Tests möglich ist. Des Weiteren erfasst die Datenspende Datenpunkte zu Warnungen, die auf die Funktion der Event-Registrierung zurückzuführen sind - analog dazu, wie bereits erfasst wird, dass Nutzer*innen auf Basis der Abstandsmessung durch Bluetooth eine Warnung erhalten. Das Projektteam erfasst außerdem, ob Nutzer*innen ihre Event-Check-Ins mit freigeben. Voraussetzung für die Erfassung ist, dass Nutzer*innen die freiwillige Datenspende aktiviert haben.

    Schnelltestpartnersuche online ermöglicht Nutzer*innen Testanbieter zu finden, die die CWA unterstützen

    Zusätzlich hat das Projektteam eine Schnelltestpartnersuche veröffentlicht. Unter https://map.schnelltestportal.de/ können Nutzer*innen ab sofort Schnelltestanbieter in ihrer Nähe finden, die die Übermittlung des Testergebnisses in die Corona-Warn-App anbieten. Durch das Setzen von Filtern, wie beispielsweise Testart oder Öffnungszeiten, können sie den gewünschten Anbieter schnell finden und teilweise über den angegebenen Link direkt einen Termin buchen.

    Interessierte, die ebenfalls Schnelltestpartner für die Übermittlung der Testergebnisse in die Corona-Warn-App werden wollen, erhalten hier weitere Informationen.

    Version 2.4 wird, wie vorherige Versionen auch, schrittweise über zwei Tage an alle Nutzer*innen ausgerollt. iOS-Nutzer*innen können sich die aktuelle App-Version ab sofort aus dem Store von Apple manuell herunterladen. Der Google Play Store bietet keine Möglichkeit, ein manuelles Update anzustoßen. Hier steht Nutzer*innen die neue Version der Corona-Warn-App über die nächsten 48 Stunden zur Verfügung.

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  • Was mir auffällt: Die Gültigkeit der Impfung beträgt in der Cov Warnapp genau 1 Jahr. In der CovPass App existiert dieser Punkt nicht. Daraus ergeben sich natürlich so einige Fragen.

  • Was mir auffällt: Die Gültigkeit der Impfung beträgt in der Cov Warnapp genau 1 Jahr. In der CovPass App existiert dieser Punkt nicht. Daraus ergeben sich natürlich so einige Fragen.

    Und die Antworten darauf würden mich auch sehr interessieren.

  • Bestätigt eben, dass die Impfung wie jede Grippeschutzimpfung max. ein Jahr schützt, vielleicht bei dieser aggressiveren Form auch gar nicht so lange.

    Die Nadel wird vielleicht für uns alle Alltag, nicht nur für Zuckerkranke und Junkies. :huh:


    Aber die Forschung ist bereits soweit, dass sie eine Ahnung haben, wie man diesen Virus eliminieren kann, das muss aber alles noch gut entwickelt werden und vielleicht genügt in fünf Jahren eine Tablette anstelle eines Nadelstichs. :/

    Ciao
    IT-Hase

  • Was mir auffällt: Die Gültigkeit der Impfung beträgt in der Cov Warnapp genau 1 Jahr. In der CovPass App existiert dieser Punkt nicht. Daraus ergeben sich natürlich so einige Fragen.

    Es ist nicht die Gültigkeit der Impfung, sondern des Zertifikats. Offenbar ist das Zertifikat ab Ausstellung genau 1 Jahr gültig.

  • Virusvarianten in der Corona-Warn-App

    Mit Blick auf die neu auftretenden „besorgniserregenden Virusvarianten“ (Variants of Concern, VoC), insbesondere die Delta-Variante in Deutschland, verfolgt das Projektteam der Corona-Warn-App kontinuierlich das Ziel, die Leistung der App an die aktuellen Umstände anzupassen. In diesem Rahmen finden zwischen den Projektbeteiligten aus Robert Koch-Institut, Deutsche Telekom, SAP und Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) weiterhin Gespräche über die Anpassung der Risikoberechnung statt.

    Zum jetzigen Zeitpunkt reicht die wissenschaftliche Evidenz noch nicht aus, um eine Änderung der Risikoberechnung vorzunehmen. Zur Einschätzung der aktuellen Lage werden diverse Datenquellen regelmäßig ausgewertet und fließen in die Entscheidung mit ein. Das Projektteam orientiert sich bei der Risikoberechnung in der Corona-Warn-App an den Handlungsempfehlungen für die analoge Kontaktpersonenermittlung der Gesundheitsämter. Sobald es hier Änderungen gibt, wird die Risikoberechnung in der Corona-Warn-App ebenfalls angepasst.

    Mindestens neun Minuten

    Aktuell muss eine Begegnung mit einer positiv auf SARS-CoV-2 getesteten Person mindestens 9 gewichtete Minuten in einem definierten Nähebereich gemessen worden sein, um von der App als Begegnung mit erhöhtem Risiko („rote Kachel“) berücksichtigt zu werden.

    Die Anpassung der Parameter erfolgt serverseitig, so dass Nutzer*innen nichts weiter tun müssen. Sobald es eine neue Anpassung geben wird, wird das Projektteam im Rahmen des Blogs (https://www.coronawarn.app/de/blog/) und auf Twitter (https://twitter.com/coronawarnapp) dazu informieren.

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  • Corona-Warn-App Version 2.5: Nutzer*innen können Genesenenzertifikate und Zertifikate für Familienmitglieder integrieren

    Das Projektteam aus Deutscher Telekom und SAP hat Version 2.5 der Corona-Warn-App veröffentlicht, in der genesene Nutzer*innen ein digitales Zertifikat integrieren können, das ihnen als offizieller Nachweis dient.


    Ob geimpft, genesen oder getestet – ab sofort können Nutzer*innen damit alle digitalen Nachweise an einem Ort in ihrer Corona-Warn-App verwalten, sowohl für sich selber als auch für andere Personen, wie Familienmitglieder.


    Außerdem werden in den Statistiken nun zusätzlich Kennzahlen über den Fortschritt der Impfungen in Deutschland angezeigt.


    Mit Version 2.5 können Nutzer*innen Genesenenzertifikate in die Corona-Warn-App integrieren, indem sie, genau wie bei Impfzertifikaten, in der Registerkarte auf den Reiter „Zertifikate“ gehen und dort „Zertifikat hinzufügen“ auswählen. Anschließend können sie den QR-Code, den sie von ihrem Hausarzt/ihrer Hausärztin erhalten haben, scannen. Weitere Informationen zum Hinzufügen von Impfzertifikaten finden Sie hier.



    Genesenenzertifikat%20(3).pngGenesenenzertifikat%20(1).png


    Genesenenzertifikate werden unbefristet in der Corona-Warn-App gespeichert. Wie lange sie als offizieller Nachweis dienen, hängt von den Bestimmungen des Bundes ab.

    Zertifikats-Bereich wird zum nützlichen Wallet

    Zudem macht das Projektteam mit Version 2.5 den Zertifikats-Bereich in der Corona-Warn-App zum Zertifikats-Wallet, in dem getestete, geimpfte und genesene Nutzer*innen digitale Zertifikate in Form von QR-Codes integrieren können. Außerdem können sie die drei Zertifikatstypen auch für weitere Personen, wie Kinder oder Partner*innen, in ihrer App hinzufügen.

    An den entsprechenden Kontrollstellen, zum Beispiel am Flughafen, muss die Gültigkeit des jeweiligen Zertifikats durch das Scannen des QR-Codes mit der CovPass Check-App, beziehungsweise der Check-App des jeweiligen Landes, und der Kontrolle des Personalausweises überprüft werden.

    Unter dem Reiter „Zertifikate“ werden alle vorhandenen Zertifikate nach Personen gruppiert. Durch Auswahl der Person können Nutzer*innen alle Zertifikate sehen, die für diese Person in der App vorhanden sind.



    familienzertifikate(2).pngdetails-zertifikate.png


    An dieser Stelle können Nutzer*innen unter ihrem eigenen Namen einen Schieberegler aktivieren, mit dem sie der App signalisieren, dass sie der/die Inhaber*in sind, sodass sie oben in der Liste der Personen erscheinen.



    person-details-button.png


    In der Übersicht des Zertifikats-Wallets wird pro Person das relevanteste Zertifikat zuerst angezeigt. Beispielsweise wird das Testzertifikat eines aktuellen PCR- oder Schnelltests angezeigt, selbst, wenn der oder die Nutzer*in ein Impfzertifikat mit vollständigem Schutz hat. Sobald der Test nicht mehr aktuell ist (nach 24 beziehungsweise 48 Stunden), wird automatisch das Impfzertifikat an erster Stelle angezeigt.

    Wie schon in CWA-Version 2.4 möglich, können Nutzer*innen digitale Testzertifikate für PCR- und Schnelltests hinzufügen, indem sie einen Test in der Corona-Warn-App registrieren und somit das Testzertifikat anfordern. Ist das Testergebnis negativ, erscheint das digitale Zertifikat im Wallet unter dem Namen der jeweiligen Person. Genauere Informationen zur Anforderung digitaler Testzertifikate finden Sie hier, Information zum Buchen und Integrieren von Schnelltests hier.

    Ab Version 2.5 können Nutzer*innen außerdem Testzertifikate in die App integrieren, die sie nicht über die Corona-Warn-App erhalten haben, indem sie unter „Zertifikate“ auf „Zertifikat hinzufügen“ tippen und den QR-Code scannen, den sie an der Teststelle erhalten haben. Das kann zum Beispiel bei Testergebnissen aus anderen Ländern innerhalb der EU sowie Island, Norwegen, Liechtenstein und der Schweiz der Fall sein.

    Nach der gleichen Vorgehensweise können Nutzer*innen alle drei Zertifikatstypen auch für andere Personen, wie Kinder oder Partner*innen, hinzufügen.

    Kennzahlen um Impfstatistiken erweitert

    Unter den Kennzahlen in ihrer Corona-Warn-App können Nutzer*innen ab Version 2.5 sehen, wie viele Personen bundesweit mindestens einmal beziehungsweise vollständig geimpft sind, welchen Anteil der Gesamtbevölkerung das jeweils ausmacht und wie viele Impfdosen in Deutschland verabreicht wurden.



    Impfstatistik%20(2).png


    Version 2.5 wird, wie vorherige Versionen auch, schrittweise über 48 Stunden an alle Nutzer*innen ausgerollt. iOS-Nutzer*innen können sich die aktuelle App-Version ab sofort aus dem Store von Apple manuell herunterladen. Der Google Play Store bietet keine Möglichkeit, ein manuelles Update anzustoßen. Hier steht Nutzer*innen die neue Version der Corona-Warn-App über die nächsten 48 Stunden zur Verfügung.

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  • Projektteam veröffentlicht Corona-Warn-App Version 2.6


    Das Projektteam aus Deutscher Telekom und SAP hat Version 2.6 der Corona-Warn-App veröffentlicht. Darin können Nutzer*innen lokale 7-Tage-Inzidenzenhinzufügen und mit der EU-Zertifikatsprüfung vor einer Reise prüfen, ob ihre Zertifikate gültig sind. Außerdem ist es ab Version 2.6 möglich, ein bereits angelegtes Schnelltest-Profil zu bearbeiten. Die neue Version steht Nutzer*innen innerhalb der nächsten 48 Stunden zur Verfügung.


    Ab Version 2.6 können Nutzer*innen im Statistik-Bereich ihrer App lokale 7-Tage-Inzidenzen für bis zu fünf Kreise oder Bezirke ihrer Wahl hinzufügen. Dafür wischen sie im Statistik-Bereich nach rechts, sodass die Kachel „Lokale 7-Tage-Inzidenz hinzufügen“ erscheint. Dann können sie erst ihr Bundesland und anschließend einen Kreis, Bezirk oder eine Stadt auswählen.



    lokale-7-tage-inzidenz-hinzuf%C3%BCgen.png lokale-7-tage-inzidenz-bundesland.png lokale-7-tage-inzidenz-kreis.png


    Um eine lokale Inzidenz aus der Übersicht zu entfernen, können sie wieder nach rechts wischen, „Bearbeiten“ auswählen und die entsprechende Kachel über den roten Kreis in der linken oberen Ecke löschen.



    lokale-inzidenz-l%C3%B6schen(1).png lokale-inzidenz-l%C3%B6schen(2).png


    Wichtig: Die Corona-Warn-App zeigt die lokalen 7-Tage-Inzidenzen ausschließlich auf Basis der eigenständigen Auswahl des Kreises/Bezirks oder der Stadt an. Sie arbeitet nicht über GPS-Ortung. Die Daten werden außerdem nur auf dem eigenen Smartphone des Nutzers/der Nutzerin gespeichert.

    Ist mein Zertifikat in dem Land gültig, in das ich reise?

    Nutzer*innen können nun vor einer Reise prüfen, ob ihre Zertifikate (Test-, Genesenen-, und/oder Impfzertifikat) in einem ausgewählten Land zum Zeitpunkt ihrer Reise gültig sind. Die Corona-Warn-App berücksichtigt dafür die geltenden Einreiseregeln des ausgewählten Reiselandes und gleicht sie mit verschiedenen Parametern des Zertifikats ab, wie Datum und Art des Tests, Testzentrum oder Datum einer Impfung.

    Jedes europäische Land, das digitale COVID-Zertifikate der EU unterstützt, hat die Möglichkeit, Regeln hochzuladen, die die Corona-Warn-App zur Überprüfung abgleichen kann. Zum Start der neuen Funktion haben Deutschland, Spanien, die Niederlande, Irland, Luxemburg und Litauen Regeln hinterlegt, weitere Länder folgen in den kommenden Wochen.

    Zertifikat prüfen – so geht’s:

    Da sich die Einreiseregeln ändern können, sollten Nutzer*innen ihr Zertifikat erst kurz vor der Reise prüfen (Empfehlung: maximal 48 Stunden vorher). Sie können nacheinander alle Zertifikate sowohl für sich selber als auch für Familienmitglieder prüfen.

    Um die Überprüfung zu starten, können sie in der Registerkarte ihrer Corona-Warn-App auf „Zertifikate“ gehen und dort das Zertifikat auswählen, das sie prüfen möchten. Nachdem sie auf „Gültigkeit prüfen“getippt haben, können sie das Land, in das sie reisen, das Einreisedatum und die lokale Uhrzeit angeben.



    g%C3%BCltigkeit-pr%C3%BCfen.png g%C3%BCltigkeit-pr%C3%BCfen-land.png g%C3%BCltigkeit-pr%C3%BCfen-datum.png


    Bei der Einreise mit dem Zug oder Auto, müssen Nutzer*innen das Datum, an dem sie die Grenze überfahren und die lokale Uhrzeit unter Berücksichtigung einer möglichen Zeitverschiebung angeben (überfahren sie die Grenze nach Portugal beispielsweise um 16 Uhr deutscher Zeit, müssen sie 15 Uhr angeben, die lokale Uhrzeit in Portugal). Bei der Einreise mit dem Flugzeug müssen Nutzer*innen das Datum und die Uhrzeit des Abflugs angeben.

    Um ein Zertifikat prüfen zu lassen, müssen Nutzer*innen mit dem Internet verbunden sein, da die Corona-Warn-App nur dann immer auf die aktuellen Regeln der Länder zugreifen kann. Da die Länder dafür zuständig sind (siehe oben), diese Regeln zu hinterlegen, werden sie frühestens 48 Stunden nach dem Upload gültig.

    Die EU-Zertifikatsprüfung kann vier verschiedenen Ergebnisse haben.

    Ergebnis 1: Zertifikat ist gültig und Regeln sind vorhanden für das ausgewählte Land



    zertifikat-g%C3%BCltig.png


    Ergebnis 2: Zertifikat ist gültig, aber es liegen keine Regeln für das ausgewählte Land vor



    g%C3%BCltig-keine-regeln.png


    Da die Regeln frühestens 48 Stunden, nachdem das Land sie hochgeladen hat, gültig werden und (noch) nicht jedes europäische Land technisch angebunden ist, kann es sein, dass das Zertifikat zwar gültig ist, aber nicht mit den Einreiseregeln abgeglichen werden konnte. Zeigt die App nach der Prüfung an, dass keine Einreiseregeln vorhanden sind, müssen Nutzer*innen sich unter https://reopen.europa.eu/de noch einmal über die Regeln informieren. Auf der Webseite können sie unter „Wählen Sie ein Land“ ihr Reiseland auswählen. Die Regeln, die dort unter dem Symbol mit dem Koffer angegeben werden, sind gültig und werden ständig aktualisiert, sind jedoch in diesem Fall noch nicht für die Corona-Warn-App verfügbar.

    Ergebnis 3: Zertifikat nicht prüfbar



    nicht-pr%C3%BCfbar.png


    Es kann vorkommen, dass ein Land verschiedene Regeln definiert hat, die aus technischen Gründennicht überprüft werden können. Ist das der Fall, zeigt die Corona-Warn-App die Regeln, die sie nicht automatisch überprüfen konnte, an, sodass Nutzer*innen manuell unter https://reopen.europa.eu/de prüfen können, ob ihr Zertifikat inhaltlich den Regeln entspricht.

    Ergebnis 4: Zertifikat ist nicht gültig



    nicht-g%C3%BCltig.png


    Ein Zertifikat kann aber auch aus verschiedenen Gründen ungültig sein. Zum Beispiel: Eine oder mehrere Regeln des Ziellandes sind nicht eingehalten. Das kann vorkommmen, wenn ein Testzertifikat abgelaufen oder es zum Einreisezeitpunkt älter als 48 Stunden ist. Es können aber auch die Regeln des Ausstellerlandes fehlschlagen. Das könnte der Fall sein, wenn Testzertifikate eines bestimmten Testzentrums ungültig sind, weil es Fehler beim Ausstellen gemacht hat. Zuletzt kann ein Zertifikat auf Basis der technischen Prüfung ungültig sein, beispielsweise wenn das technische Ablaufdatum zum gewählten Reisezeitpunkt überschritten ist.

    Weitere neue Funktionen

    Ab Version 2.6 können Nutzer*innen über die Kachel „Sie lassen sich testen?“ auf der Startseite ihrer App alle wichtige Funktionen rund um ihre Tests verwalten. In der Testverwaltung haben sie ab dieser Version die Möglichkeit, eine Teststelle in ihrer Nähe zu finden, die an die Infrastruktur der Corona-Warn-App angebunden ist: Gehen die Nutzer*innen auf „Testmöglichkeit finden“, werden sie zur Schnellteststellensuche auf der Website der Corona-Warn-App weitergeleitet.

    Außerdem können sie in der Testverwaltung nun auch ein bereits angelegtes Schnelltest-Profil bearbeiten, um ihre angegebenen Daten zu ändern. Mehr Informationen zum Schnelltest-Profil finden Sie hier.

    Version 2.6 wird, wie vorherige Versionen auch, schrittweise über 48 Stunden an alle Nutzer*innen ausgerollt. iOS-Nutzer*innen können sich die aktuelle App-Version ab sofort aus dem Store von Apple manuell herunterladen. Der Google Play Store bietet keine Möglichkeit, ein manuelles Update anzustoßen. Hier steht Nutzer*innen die neue Version der Corona-Warn-App innerhalb der nächsten 48 Stunden zur Verfügung.



    https://www.coronawarn.app/de/…021-07-28-cwa-version-2-6

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  • Corona-Warn-App Version 2.7 zeigt technisches Ablaufdatum an und prüft Zertifikate automatisch auf Echtheit

    Das Projektteam aus Deutscher Telekom und SAP hat Version 2.7 der Corona-Warn-App veröffentlicht.


    Mit der neuen Version prüft die App nun die Signatur von Impf-, Genesenen- und Testzertifikaten auf Echtheit. Außerdem zeigt sie das technische Ablaufdatum der Zertifikate an und benachrichtigt Nutzer*innen vor dem Ablauf von Impf- und Genesenenzertifikaten.

    Die neue Version steht Nutzer*innen innerhalb der nächsten 48 Stunden zur Verfügung.

    Ab Version 2.7 können Nutzer*innen in der Übersicht ihrer digitalen COVID-Zertifikate das technische Ablaufdatum ihrer Impf-, Test- und Genesenenzertifikate sehen.

    Ein technisch abgelaufenes Zertifikat können Nutzer*innen nicht mehr als gültigen Nachweis für Reisen innerhalb der EU benutzen. Es bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass sie keinen ausreichenden Impfschutz mehr haben. Sie brauchen dann lediglich einen neuen digitalen Nachweis über ihre Impfung beziehungsweise Genesung.



    impfzertifikat-ablaufdatum.png impfzertifikat-abgelaufen.png


    Die Corona-Warn-App weist Nutzer*innen 28 Tage vor dem technischen Ablauf sowohl unter dem Zertifikat in der App als auch mit einer Push-Nachricht darauf hin. Sobald das Zertifikat abgelaufen ist, benachrichtigt sie den oder die Nutzer*in noch einmal. Bei abgelaufenen Testzertifikaten gibt es keine Benachrichtigung, da Nutzer*innen sie je nach Testart ohnehin nur ein paar Tage als Nachweis nutzen können.

    Des Weiteren prüft die Corona-Warn-App nun die Signatur von Zertifikaten auf Echtheit. Damit können nur Zertifikate in die Corona-Warn-App importiert werden, die von einer autorisierten Stelle ausgestellt wurden. Nutzer*innen müssen dafür nichts weiter tun. Die Überprüfung erfolgt automatisch sowohl für Zertifikate, die ab Version 2.7 zum ersten Mal in die Corona-Warn-App importiert werden als auch für Zertifikate, die schon in der App vorhanden sind.



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    Version 2.7 wird, wie vorherige Versionen auch, schrittweise über 48 Stunden an alle Nutzer*innen ausgerollt. iOS-Nutzer*innen können sich die aktuelle App-Version ab sofort aus dem Store von Apple manuell herunterladen. Der Google Play Store bietet keine Möglichkeit, ein manuelles Update anzustoßen. Hier steht Nutzer*innen die neue Version der Corona-Warn-App innerhalb der nächsten 48 Stunden zur Verfügung.

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