Was geht euch auf den Keks?

  • was ist daran aufwändig? Bei uns gab es einen Termin, wo möglichst alle Anwohner des Hauses zusammen anwesend sein sollten und dann wird das gemacht. ProbWohnung waren das je 5 Minuten.


    Bei Kabel wurd es vor 7 Jahren beim Wechsel der Hausverwaltung auf einen anderen Kabelanbieter auf Grund der höheren Geschwindigkeit vom neuen Versorger proaktiv gemacht.


    Das Glas war optional, wer wollte konnte sich das zu dem Termin kostenfrei ebenfalls legen lassen (bei nachträglich Beauftragung würde es 99€ pauschal kosten) und wurde vor 3 Jahren durch netcologne reingezogene. In beiden Fällen wurde der Kabelschacht von COAX genommen.


    Aufwand jeweils: Kabel-Wandose abziehen, Kabelende vorsichtig bis zum Keller runterseilen, Dose drauf, tschüss. Beim COAX hat es vllt wirklich 2min gedauert, beim Glas waren sie etwas vorsichtiger, war aber definitiv in unter 10min durch.

    5 Minuten? Kabelschacht? Schön wäre es. Das Kabel für Kabel-TV ist hier wie Stromleitungen unter Putz verlegt. Ein neues Kabel einziehen bedeutet hier, Bohren, Schlitze klopfen, viel Lärm und Dreck, und anschliessend den Verlegeweg innerhalb der Wohnung neu tapezieren. Nein Danke. Dann bleibe ich lieber bei DSL.

  • Für innen gibt es tolle aufputz Kabelknäle, die auf die Sockelleiste kommen, zusammen mit Flachbandkabel (falls möglich), sieht man optisch nichts. So habe ich komplett LAN in allen Räumen verlegt. Aber es muss halt jeder selber entscheiden, was er möchte und wie hoch seine eigene Leidensfähigkeit ist.


    In der alten Wohnung hatte ich auch ein Kabelproblem, was in Rücksprache mit dem Vermieter ziemlich pragmatisch gelöste wurde: Loch auf der Gebäuderückseite gebohrt und Kabel durch. Es gibt so viele Möglichkeiten, man muss sie nur mal ergreifen.

  • Das sind Knebelverträge. Beim Mobilfunk kann ich das noch so halbwegs akzeptieren, da hier über die Laufzeit das Smartphone bezahlt wird, aber warum im Festnetz? Ich sehe da keinen Anlass dazu.

    Ja, ist nicht immer optimal mit 24 Monatsverträgen, aber ehrlich, mir geht die ständige Wechselei beim Strom auf den Keks.

    Wenn Preis und Leistung stimmen spricht doch nichts gegen einen 2 Jahresvertrag. Ja, die Listenpreise beim Festnetz sind nicht so überteuert dass da alle 2 Jahre bei eienr Vertragsverlängerung ein iPhone für einen Euro rausspringt, umsoweniger spricht das doch gegen einen 2 Jahresvertrag, anders als beim Mobilfunk wo man bei Neuverträgen jedes halbe mehr Datenvolumen zum gleichen Preis bzw. gleiches Volumen günstiger bekommt ändert sich da beim Festnetz wenig.

    Ich bin jetzt seit fast 8 Jahren bei Unitymedia / jetzt VF und habe eh keine Alternative (DSL bis zu 16000 oder Hybrid zum ähnlichen Preis wie für 500MBit/s über Kabel), aber es funktionert auch hervorragend und der Preis ist absolut OK, warum sollte ich da wechseln wollen?
    Und was nützt dir die Freiheit deines aktuellen Vertrags wenn du sie nicht in Anspruch nimmst? Selbstgewählte Gefangenschaft scheint mir dein Lebensmotto zu sein.

    Trau dich doch mal was!

  • Ich habe nach vier Tagen störungsfreiem Betrieb mit dem neuen DSL-Splitter den telefonischen Support gebeten, noch mal auf das vorherige DSL-Profil hoch gesetzt zu werden, was auch sofort (noch während des Telefonats) geschah. Die DSL-Verbindungsgeschwindigkeit war danach 11 MBit/s down, und 1,2 MBit/s up, also wieder wie zuvor, bevor die ganzen Probleme anfingen. Keine halbe Stunde später synchronisierte die Fritzbox wieder neu, und zwar mit den zu vorigen schlechteren Werten. Also wieder Anruf beim Support um die Fragen was da schief gelaufen sei. Der Mann an der anderen Seite sagte mir, er verstehe das selbst nicht, kläre es aber ab. Eben erfolgte der Rückruf mit der Info, man hätte das Profil wieder auf das 6000er-Profil setzen müssen, denn mehr hätte ich auch nicht gebucht. Meine Hinweis dass meine Fritzbox schon seit zwei Jahren, als sie in Betrieb genommen wurde, diese rund 11 - 12 MBit/s liefert, hat man einfach ignoriert. Statt dessen wiederholte man, ich könne vertraglich nicht mehr als die 6000er Leitung haben, ansonsten solle ich auf VDSL wechseln. Ich habe echt aufpassen müssen, dass mir am Telefon nicht der Kragen platzt. So viel Beamtensturheit kannte bisher nur aus finstersten Zeiten des Telekom-Monopols :cursing::cursing::cursing:

  • Ich könnte im Strahl kotzen..

    Wie wäre es stattdessen mit einer VDSL-Buchung?


    Dass der Anbieter nicht mehr liefert, als Du scheinbar bestellt hast, dürfte selbst Dir klar sein.

  • Obwohl ich auf "antike" Technik stehe, die auch noch funktioniert, habe ich eingesehen, dass ein DSL Anschluss ohne Splitter einfach besser ist.

    Mein Speed an einem O2 DSL Anschluss ist zwar auch nicht schwindelerregend, aber noch besser als Deine vor der Störung gemessenen Werte. Für 19,90€/Monat incl. Mobil- und Festnetzflat bei monatlicher Kündbarkeit lasse ich das wohl auch vorerst so.

  • Obwohl ich auf "antike" Technik stehe, die auch noch funktioniert, habe ich eingesehen, dass ein DSL Anschluss ohne Splitter einfach besser ist.

    Mein Speed an einem O2 DSL Anschluss ist zwar auch nicht schwindelerregend, aber noch besser als Deine vor der Störung gemessenen Werte. Für 19,90€/Monat incl. Mobil- und Festnetzflat bei monatlicher Kündbarkeit lasse ich das wohl auch vorerst so.

    Ich hatte ja auch schon die Idee zu O2 VDSL zu wechseln und dann noch den KV mitzunehmen. Wenn schon, denn schon... Das Problem. Vodafranks Mobilfunkverträge sind nicht mit KV rabattierbar. Das geht nur auf den DSL-Anschluss. Dazu muss ich aber den VDSL-Anschluss nach dem Mobilfunk buchen, da (wie er es mir erklärt hat) der erste Vertrag immer der KV-Geber, der zweite immer der KV-Nehmer ist. Dafür sollte ich aber zuerst meine (zum teil nicht ausbezahlbaren) Prepaidguthaben verbraten. Das dauert aber bei gegenwärtiger Nutzung noch fast ein ganzes Jahr :rolleyes:

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