Debian 12 Installation mit Problemen

  • Hast recht cestec, selbst nutze ich zu 90% nur Debian. Wie bei allen "Internetausflügen". Obwohl auf allen Laptops noch ein Win drauf ist.

    Mit rufus bekommt man Win11 ja auch leicht auf nicht (mehr) zugelassene Hardware. Im Privaten durchaus machbar. Seit neuer Version von rufus auch als Inplace Upgrade machbar.

  • Ich wollte mich nicht auf Experimente mit ungewissem Ausgang einlassen. Vom Innenleben eines PCs habe ich nämlich echt gar keine Ahnung. Also habe einfach das genommen was da war, und die externe HDD war da.

    Wenn das ein uralt Rechner ist den du nur zum Surfen im Internet nutzt und eigenlich keine Bock auf Basteleien hast solltest du überlegen den, falls Microsoft die Gnadenfrist für Win10 nicht doch noch verlängert, nächsten Herbst in Rente zu schicken und dir einfach ein iPad oder ein Android Tablet zulegen.

  • ein iPad oder ein Android Tablet

    Weil mir die Zeit des Windows 10 Support zu kurz war soll ich mir ein Tablett kaufen das nach 2-3 Jahren OS-seitig schon zum alten Eisen gehört? Das macht ja gar keinen Sinn. Abgesehen davon: Ich will einen Bildschirm der vor mir steht und eine richtige Tastatur. Testeingabe über Touchscreen hat für mich was von Notlösung. iPad? Keine Lust auf angebissene Äpfel.

  • Fürs Internetsurfen ist ChromeOS gut geeignet. Auf alte PC kann man ChromeOS flex installieren.

    https://chromeos.google/intl/de_de/products/chromeos-flex/


    Mit ChromiumOS gibt es auch eine Variante ohne Google Dienste.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Chromium_OS


    Oder halt ein brauchbar großes Tablet mit Android oder iOS. Vielleicht investiert man etwas mehr und nimmt eins mit 5G & eSIM. Bei bedarf an mobilen Daten unterwegs ist schnell ein Paket gebucht.

  • Mein Tablet nutze ich nur im Urlaub.
    Zu Hause nutze ich auch lieber physische Tastaturen, da mir (um wieder aufs Thema zu kommen) virtuelle Tastaturen auf "Schmiergeräten" (Smartphons, Tablets) und Bedienung mittels "Pfoten" (Fingern) auf den Keks gehen. Oftmals zu ungenau sind und mich beständig nerven. Vernünftig schreiben kann ich damit nicht.
    Deswegen habe ich Linux Debian mit Plasma als Desktop, schönen Icons und ordentlichen Menüs und vernünftigen Dateimanager.
    Eine schöne beleuchtete Tastatur mit ordentlichen Tastendruck, ziehe ich dem Virtuellen vor! Und ein Bildschirm gleich größer 15 Zoll am Laptop.
    Einen Desktoprechner will ich aber auch nicht mehr haben.

  • Deswegen habe ich Linux Debian mit Plasma als Desktop, schönen Icons und ordentlichen Menüs und vernünftigen Dateimanager.

    Bei mir eher Gnome, aber ansonsten bin ich voll dabei

    Einen Desktoprechner will ich aber auch nicht mehr haben.

    Ich habe derzeit einen Tower-PC, habe aber schon überlegt ob mir so ein Mini-PC nicht auch reichen würde.

  • Auf Arbeit hab ich einen HP Elite Mini 600. Zum arbeiten mit SAP, Office und diversen WEB-Apps völlig ausreichend. Intel® UHD Grafik 770 ist vermutlich nix für Gaming. (natürlich nicht getestet da nur Software die auf der Whitelist steht ausführbar ist)

  • Seit fast einer halben Stunde ist die externe HDD auf der ich Debian 12 installiert habe am dauerrödeln. Nichts geht mehr. Der Rechner ist dadurch so lahmgelegt dass noch nicht einmal mehr die Uhrzeit im Bildschirm aktualisiert wird. Das letzte mal als so was passierte habe ich einen Kaltstart durchgeführt und musste Debian hinterher komplett neu installieren, weil es beim Kaltstart das ext4-Dateisystem zerschossen hat. Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll.

    Für mich klingt das eher nach einer defekten HDD. Daran ist Linux nicht schuld und das kann mit Windows genauso passieren.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • genauso passieren.

    Ext4 Systempartition auf einer externen (alten) Festplatte mit (alt) USB ist wohl eher das Problem. Meine Samsung T7 ist bei mir erheblich langsamer, als spezifiziert. Und ich schreibe nur große Dateien auf NTFS.


    Linux nutzt auf einer entfernbaren Platte nichts was das Ganze mit Ext4 schneller machen würde. Außer man konfiguriert das explizit "at your own risk".


    Wenn dann ein Programm eine Datenbank nutzt, Ext4 dann zu jedem Zugriff auch noch inodes und logs schreibt, und das dann auch noch auf einer "habe ich in der Grabbelkiste gefunden" Magnetplatte ablegen muss. Dann sieht's halt so aus wie bei Frank73

  • Die beschriebenen Symptome könnten auch daher rühren, dass das freie RAM knapp geworden ist. Bei mir tritt das so auf, wenn Firefox die RAM Auslastung mal wieder ans Maximum getrieben hat. Was bei mir mit aktuell ~5,75 GB RAM leider zu schnell passiert. Dass Firefox im Idle mit vielen geöffneten Tabs anfängt RAM zu fressen nennt man wohl Memoryleak. Im übrigen kein Problem, das Debian 12 oder Firefox-ESR spezifisch wäre. Das trat bei mir so auch beim normalen Firefox sowohl mit Arch, als auch mit Lubuntu 18.04 schon auf.


    Zum Thema, Systempartition auf ext. USB MagnetPlatte. Ja, dieser Flaschenhals frisst Performance ohne Ende, und ist etwas fehleranfälliger. Aber zu Testzwecken ist's imho okay.


    Für den Dauerbetrieb: Wenn schon Magnetplatte, dann wenigstens intern am SATA im AHCI Modus.

    Viele externe USB Platten kann man auch aus Ihrem USB-Gehäuse befreien und intern verbauen. Hab das schon öfters gemacht. Vorsicht bei (neueren?) 2,5 Zoll Platten von WD, bei denen soll es definitiv nicht gehen.

    Hab hier 2 externe 2,5 Zoll Seagate Platten (5 TB), die im Shingled Magnetic Recording (SMR) arbeiten. Diese SMR Platten als Systemplatte (egal ob ex- oder intern) dürften am meisten ausbremsen. Wäre also gar keine so gute Idee. Aber sequenzielles Schreiben großer Dateien ist damit kein Problem.


    Frank73 Wieviel RAM hast du, und welche Festplatte verwendest du denn eigentlich?

    Einmal editiert, zuletzt von tobmobile ()

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