Debian 12 Installation mit Problemen

  • Seit fast einer halben Stunde ist die externe HDD auf der ich Debian 12 installiert habe am dauerrödeln. Nichts geht mehr. Der Rechner ist dadurch so lahmgelegt dass noch nicht einmal mehr die Uhrzeit im Bildschirm aktualisiert wird. Das letzte mal als so was passierte habe ich einen Kaltstart durchgeführt und musste Debian hinterher komplett neu installieren, weil es beim Kaltstart das ext4-Dateisystem zerschossen hat. Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll.

  • weiß ich nicht was ich tun soll.

    Nichts. So lange die Festplatte rödelt läuft das System. Ansonsten per telnet drauf gehen und nachsehen welcher Prozess Amok läuft. Von da dann das System geordnet runter fahren, wenn es sich nicht von selbst beruhigt.

  • Nichts. So lange die Festplatte rödelt läuft das System. Ansonsten per telnet drauf gehen und nachsehen welcher Prozess Amok läuft. Von da dann das System geordnet runter fahren, wenn es sich nicht von selbst beruhigt.

    Da läuft kein TelnetD. Inzwischen hält der Zustand seit 1 3/4 Stunden unverändert an. Wenn das so weiter geht werde wohl wieder den Weg über den Kaltstart gehen müssen, auch wenn danach das Dateisystem wieder Schrott ist.


    Ich denke es liegt an Firefox. Der hat schon beim letzten mal das Problem ausgelöst. Windows beendet aus dem Ruder gelaufene Programme schon mal von sich aus. Linux lässt sie hingegen munter weiter machen. Fazit: Linux ist auch keine Lösung

  • ich will bei meinem PC ein BIOS Update machen. Das BIOS ROM ist auf der Webseite schnell gefunden. Die Anleitung sagt dann man solle das "Dienstprogramm" starten, aber davon ist nichts zu finden.


    Geht doch am einfachsten per USB Stick im UEFI/Bios bei Asus. Auf diese Weise bisher etliches Boards aktualisiert und nie Probleme gehabt. Steht dir diese Option nicht zur Verfügung ? Das Flash Tool ist doch im UEFI/Bios enthalten. Updates aus dem OS (meist Windows) heraus machen gerne mal Probleme.

  • Entspanne Dich. Lass' es machen!

    Das System ist bereits jenseits der 2 Stunden in dem Zustand festgefressen. Da wird auch weiteres warten schätzungsweise nichts bringen.

    Und was ist das für ein System, wo man in Notfällen nicht an die Shell kommt?

    Wie bereits erwähnt Debian 12. Da wird ein TelnetD wohl standardmäßig nicht mit installiert.

  • Dann läuft aus Sicherheitsgründen SSH. Dachte nicht, dass das jemandem, der ein Linux System betreibt, irgendwelche Probleme macht.


    Eigentlich killt man auch kein Linux wenn man den Strom abschaltet. Aber wer weiß, wenn Dein System auf dem Zahnfleisch kriecht und eine Datenbank rödelt. Das Problem scheint ja systematisch. So als Tip. Schmeiße die Festplatte auf den Müll und kaufe eine SSD. Damit sind "die Festplatte rödelt sich tot" Probleme meist Geschichte.

  • Dann läuft aus Sicherheitsgründen SSH.

    Ich habe es jetzt auch mit einem ssh-client versucht. Nix. Alles andere hätte mich auch gewundert. Ich kenne es von meinen Erfahrungen mit Gentoo so, dass man einen sshd ganz bewusst einrichten muss, was auf Grund der benötigten Zertifikate alles andere als trivial ist.

  • Nach drei Stunden: Stecker gezogen, neu gebootet, das Dateisystem hat anders als beim letzten mal überlebt, telnetd installiert, aber der startet nicht. Laut systemd gibts den auch gar nicht.


    Ein "systemctl status telnetd" liefert mir ein "Unit telnetd.service could not be found" aus.


    Großartig!

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