Ich habe einen neuen Arbeitsplatz... Juchu... Nee, eher nicht. Als es um das Thema Lohn ging habe ich genauestens aufgeschlüsselt was ich an Grundlohn hatte, welche Zulagen es für Überstunden und Spätschicht, was es an Weihnachts- und Urlaubsgeld gab. Alles was er gehört hat war "Grundlohn". Mehr will er nicht zahlen, und über ein Entgegenkommen beim Grundlohn, auf Grund der nicht vorhandenen Zuschläge sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld, will er frühestens in einem halben Jahr nach Ablauf der der Probezeit mit sich reden lasen. Dass es 2 Urlaubstage weniger gibt ist da noch das kleinste übel. Fazit: Ich habe schon einen dicken Hals bevor ich die Stelle überhaupt angetreten habe.
Meine besten Verhandlungsergebnisse erzielte ich mit wenigen Worten = einfach nicht genau aufschlüsseln.
Mein letztes Jahresgehalt betrug x, obwohl wir seit y Jahren keine Lohnerhöhung hatten würde ich bei Ihnen für diesen Betrag starten, erhoffe mir aber nach erfolgreicher Einarbeitung eine Erhöhung im Rahmen der Inflationsrate damit ich auch weiterhin mit diesem Gehalt klar komme.
Dafür hatte ich z Überstunden und a Schichtzulagen - wie gehen Sie mit diesen Punkten denn um?
= du brauchst nen bestimmten Betrag zum Leben und es wird dir keiner sagen das du zukünftig weniger verdienen sollst.
Wenn er dich plötzlich in Dauernachtschicht steckt und die gesetzlich maximal möglichen Überstunden aufbrummt um das Zielgehalt zu erreichen wärst du aber auch der dumme = deshalb dazu auch ne Vereinbarung treffen die für dich passt.