Was geht euch auf den Keks?

  • Hm, Böhmermann und seine Schneeflocken mal wieder: früher durfte man einfach auf der Straße fahren und war nicht auf Radwege angewiesen. Hat die böse Autolobby wohl verboten..? ^^


    Bei mir im Kiez sind auch zig Parkplätze an Kreuzungseinmündungen weggefallen, weil die Autohasser der Meinung sind, separate Radfahrerwartespuren vor der Ampel wäre nötig. Früher hat man als Radler einfach gleichberechtigt zwischen den wartenden Autos gestanden und es funktionierte doch auch.


    Naja, und am Sonntagabend wird dann bestimmt wieder der Spruch "wir müssen analysieren, woran es gelegen hat" zu hören sein. Ganz sicher...

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Bei mir im Kiez sind auch zig Parkplätze an Kreuzungseinmündungen weggefallen, weil die Autohasser der Meinung sind, separate Radfahrerwartespuren vor der Ampel wäre nötig.

    Richtig so!

    Meiner Meinung nach haben Autos in der Innenstadt eigentlich sowieso nichts mehr verloren.

    Ich fahr selbst Auto, aber mir geht der Verkehr in der City mittlerweile übelst auf die nerven. Zum Glück haben wir noch keine Zustände wie zb in LA wir steuern aber ganz klar darauf zu.

    So weit wie möglich, geh ich zu Fuß einkaufen und bin in der Stadt mit dem Bus unterwegs.


    Es wird Zeit das wir mal anfangen umzudenken.

  • Man weiss ja, worauf man sich einlässt, wenn man in die Stadt bzw. den Stadtkern zieht.


    Individuelle Mobilität sollte und wird es immer geben. Das ist u.a. ein Grund für unseren wirtschaftlichen Erfolg. Sowohl Privat- als auch Wirtschaftsverkehr.


    Dass da viele Fehler Gemacht wurden, aus Profitgründen, unterstützt von der Politik, und subventioniert mit Steuergeldern, keine Frage.


    Wie schon erwähnt wurde, SUV-Panzer haben in der City und aus meiner Sicht, und auf der Straße nichts zu suchen, und sollten natürlich nicht steuerlich gefördert werden.


    Weder als Geschäftswagen, noch durch Subventionen beim Neukauf.


    Der öffentliche Nahverkehr und die Deutsche Bahn sind die besten Beispiele für ein überwiegend autolobbyfreundlich geführtes Verkehrsministerium durch die Versager der CSU, die sich die Taschen vollgemacht haben.

  • Hm, Böhmermann und seine Schneeflocken mal wieder

    Ohne persönliche Angriffe geht es heutzutage auch nicht mehr, oder? 🙄

    ... früher durfte man einfach auf der Straße fahren und war nicht auf Radwege angewiesen. Hat die böse Autolobby wohl verboten..? ^^

    Wenn es der durchschnittliche Autofahrer nicht schafft, vernünftige Seitenabstände einzuhalten, ist das so logische Konsequenz um alle Verkehrsteilnehmer zu schützen. Warum man bei dem Thema Ironie (oder was auch auch immer) rein bringen muss, erschließt sich mir nicht.

    Bei mir im Kiez sind auch zig Parkplätze an Kreuzungseinmündungen weggefallen, weil die Autohasser der Meinung sind, separate Radfahrerwartespuren vor der Ampel wäre nötig. Früher hat man als Radler einfach gleichberechtigt zwischen den wartenden Autos gestanden und es funktionierte doch auch.

    Früher® ist das Argument gegen alles, oder? Vergleiche doch mal den Straßenverkehr von vor 30 Jahren mit heute. Die Wege und Fahrräder sind in der Zwischenzeit üblicherweise nicht breiter geworden, dafür Autos. Von der Menge fängt zu schweigen. Ein Mensch der in einem Auto sitzt, ist per se besser gestellt (Raumnutzung) als ein Mensch der auf einem Fahrrad sitzt. Wenn man das annähern will ist das falsch? Was ist das Argument, außer früher®?

    Naja, und am Sonntagabend wird dann bestimmt wieder der Spruch "wir müssen analysieren, woran es gelegen hat" zu hören sein. Ganz sicher...

    Der Spruch der heutzutage unter jedes Dödelthema geschrieben wird.

  • Bei mir im Kiez sind auch zig Parkplätze an Kreuzungseinmündungen weggefallen, weil die Autohasser der Meinung sind, separate Radfahrerwartespuren vor der Ampel wäre nötig. Früher hat man als Radler einfach gleichberechtigt zwischen den wartenden Autos gestanden und es funktionierte doch auch.

    Mir geht die Verkehrspolitik auch mehr und mehr auf die nerven. Hier hat man letztes Jahr damit angefangen auf Hauptstraßen auf einer Seite Fahrradschutzstreifen einzuführen, und die Mittellinie zu entfernen. Da der Schutzstreifen (theoretisch, praktisch wird das von 95% einfach ignoriert) nicht mit dem Auto befahren werden darf, außer man muss Gegenverkehr ausweichen, ist man permanent am Slalom fahren, um virtuellen Radfahrern (die real existierenden Radfahrer, die ich in ungefähr einem Jahr bisher auf dem Streifen gesehen habe, kann ich alle an einer Hand abzählen) auszuweichen. Das nervt ohne Ende. Aber wenn ich dann mal im Rathaus anfrage (ich bin am Ende bis zum Bürgermeister gegangen), dass man sich beim lokalen Busunternehmen dafür einsetzen möge, dass wenigsten in den Sommermonaten eine Buslinie geringfügig anpasst wird, dass das lokale Freibad ohne Umsteigen vom Bahnhof aus erreichbar wird, bekomme ich nur Hinweise auf Nichtzuständigkeit. Danke für nichts.

  • Ohne persönliche Angriffe geht es heutzutage auch nicht mehr, oder? 🙄

    Nope, ging es Früher® auch nicht. Aber wenn das schon als persönlicher Angriff gilt, dann können wir ja auch gleich noch das Fass "heute darf man gar nicht mehr seine Meinung teilen" aufmachen. Durfte man Früher® ja auch nicht...

    Wenn es der durchschnittliche Autofahrer nicht schafft, vernünftige Seitenabstände einzuhalten, ist das so logische Konsequenz um alle Verkehrsteilnehmer zu schützen. Warum man bei dem Thema Ironie (oder was auch auch immer) rein bringen muss, erschließt sich mir nicht.

    Also in Berlin schafft das komischerweise nicht nur der durchschnittliche Autofahrer, sondern 99%. Kann mich nur persönlich nur an zwei Fälle erinnern, wo ich mit weniger als 'nem halben Meter überholt wurde. <hier noch persönlichen Angriff gegen Audi-Fahrer einfügen>

    Früher® ist das Argument gegen alles, oder? Vergleiche doch mal den Straßenverkehr von vor 30 Jahren mit heute. Die Wege und Fahrräder sind in der Zwischenzeit üblicherweise nicht breiter geworden, dafür Autos. Von der Menge fängt zu schweigen. Ein Mensch der in einem Auto sitzt, ist per se besser gestellt (Raumnutzung) als ein Mensch der auf einem Fahrrad sitzt. Wenn man das annähern will ist das falsch? Was ist das Argument, außer früher®?

    Na jetzt wird's aber lustig. Du hast überhaupt keine Ahnung, wovon ich rede, sonderst dann aber so einen Quark ab. Früher® war doch nicht per se alles schlechter. Wenn in einer 30er-Nebenstraße ohne Radweg mit Kopfsteinpflaster, einfach 10% der Parkplätze vernichtet werden, damit sich die 5 Radfahrer/Stunde dort hinstellen und an einem extra errichteten Poller festhalten können und nicht den Fuß auf den Boden stellen müssen, dann ist das einfach nur krankes Verballern von Steuergeldern. Es gibt auch nicht mehr Straßenverkehr als vor 30 Jahren, nur mehr Parkplatzsuchverkehr.


    Und anderswo fehlen immer noch Radwege...

    Der Spruch der heutzutage unter jedes Dödelthema geschrieben wird.

    Links? Dann war Früher® also doch alles besser? :D

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Ich rede von DIESER EINEN BESTIMMTEN Straße!!!!eins11elf 🤦‍♂️


    Na egal, schönes Wochenende! Ist mir echt zu doof hier...

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

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