Was geht euch auf den Keks?

  • Keks: Dass es Menschen gibt, die offenbar der Meinung sind, dass mit dem Erwerb eines Kfz automatisch das Recht erworben wird, einen möglichst kostenfreien und selbstverständlich haustürnahen Stellplatz im öffentlichen Raum nutzen zu können.

    Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess. Thorsten Dirks

  • Einfach Mal überlegen, was 15 qm Grund in Innenstädten kostet. Da ist Anwohnerparken schon ein subventioniertes Schnäppchen.


    Jemand, der keinen Stellplatz nachweisen kann, darf kein Fahrzeug zulassen. Das wäre "vernünftig". Für Landbewohner kein Problem. Für Stadtbewohner führt es dazu, kein Status Stehzeug vor die Tür zu stellen.

  • Muss ja nicht kostenlos sein, aber wenn man >200€/Jahr zahlt nervt es mich das ich an unzähligen freien Parkplätzen vorbeifahren muss um einen Stellplatz in der zugeteilten Zone zu finden. Durch ein Labyrinth aus Einbahnstraßen und Abbiegeverbote kann man die zugeteilte Zone nicht effektiv absuchen.


    Die Parkplätze sind nicht exklusiv für Anwohner reserviert, sondern jeder darf dort parken.


    5-10min Fußmarsch sind auch bei einen Parkplatz in der zugeteilten Zone normal.

  • Einfach Mal überlegen, was 15 qm Grund in Innenstädten kostet. Da ist Anwohnerparken schon ein subventioniertes Schnäppchen.


    Jemand, der keinen Stellplatz nachweisen kann, darf kein Fahrzeug zulassen. Das wäre "vernünftig". Für Landbewohner kein Problem. Für Stadtbewohner führt es dazu, kein Status Stehzeug vor die Tür zu stellen.

    Das ist ideologiebehaftetes grünes Geschmarre. Vor allem nicht durchdacht bis zuletzt, nur die Ideologie im Sinn.
    Zum einen will keiner Grund kaufen, sondern im öffentl. Raum stehen, wie schon seit Jahrzehnten üblich. Die Größe der Fahrzeuge ließe sich mit bestehenden Mitteln spürbar regeln...
    Zum anderen wird der Autofahrer in mehrfacher Hinicht schon genug "abkassiert". Dann braucht man nur abzuwarten was passiert, wenn Einnahmen von jenen nicht mehr sprudeln.
    Muss halt der Radfahrer sich seine eigenen Radwege bauen. Zur Arbeit kommt man dann, wie man halt hinkommt. Oder auch nicht. Konsequenzen scheißegal, mit "Pendelei" ist's dann vorbei. Hauptsache Platzt und CO2 gespart, koste es was es wolle.
    Ja, ja (im Wernersinne).

  • Verstehe ich, ist aber jammern auf hohem Niveau.


    Ich war vor 10 Jahren in Amsterdam. Da habe ich vergünstigt 60 Euro am Tag als Hotelgast bezahlt, um auf der Straße parken zu dürfen. Wenn man abends zurück kam, ist man 30 bis 60 Minuten durch das Viertel gekurvt, in der Hoffnung, dass zufällig gerade einer weg fährt, wenn man vorbei kommt.


    Aber, die Niederländer machen's richtig. Das nächste Mal fahre ich mit der Bahn nach Amsterdam. Dort geht eh alles besser mit dem Rad.

  • Jemand, der keinen Stellplatz nachweisen kann, darf kein Fahrzeug zulassen. Das wäre "vernünftig". Für Landbewohner kein Problem. Für Stadtbewohner führt es dazu,

    dass deren Mobilität ziemlich kastriert wird, und sich auf das regionale Bus- und (wo vorhanden) S-Bahnangebot begrenzen würde. Wenn man das Ziel hat der Landflucht etwas entgegen zu setzen, könnte das eine geeignete Maßnahme sein ;)

  • dass deren Mobilität ziemlich kastriert wird, und sich auf das regionale Bus- und (wo vorhanden) S-Bahnangebot begrenzen würde. Wenn man das Ziel hat der Landflucht etwas entgegen zu setzen, könnte das eine geeignete Maßnahme sein ;)

    Aber nur wenn der ÖPnV überall reibungslos funktioniert, auch raus aufs Land.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!