In Deutschland war ich noch nie Wandern, ich stell mir das auch so vor das nach wenigen Kilometern immer wieder eine Wirtschaft kommt und die Menschen von einer zur anderen Spazieren auf vor getrampelten Wegen.
Während der Zeit der Coronabeschränkungen war ich viel alleine unterwegs, teilweise 50 km in der Woche und mehr, nach der Arbeit wohlgemerkt. Es war ja auch sonst kaum was möglich. Nach den Coronabeschränkungen, als wieder Wanderungen mit der Gruppe möglich wurden, habe ich damit praktisch von jetzt auf gleich aufgehört. Es gibt mir einfach nichts mehr, einsam und alleine durch den Wald zu latschen. Einsam und alleine bin ich unter der Woche schon mehr als genug. Und was die Hütten/Wirtschaften angeht. An denen kann man auch ganz gut vorbei gehen. Am Parkplatz, an dem einer meiner früheren Stammwege beginnt, ist seit zwei oder drei Jahren eine kleine Hütte. Ich war da bis heute noch nicht ein einziges mal drin.