Was geht euch auf den Keks?

  • Dazu hat sicherlich jeder seine eigene Meinung. Fest steht, dass es in Deutschland im Gegensatz zu vielen anderen Ländern viele mögliche Hilfen gibt.

    Ich wüsste in den mir denkbaren Akutfällen nur nicht, welche das wären. Aber gut. Dann hoffe ich mal, es im Falle eines Falles in Erfahrung zu bringen.

  • Jede Gemeinde in Deutschland ist verpflichtet Obdachlosenunterkünfte zur Verfügung zu stellen. Bei Sozialämtern gibts sogar Auszahlungen von Bargeld in Akkutfällen. Selbstverständlich ist es schwierig, als ortsbekannter Alkoholiker und Ruhestörer eine Wohnung zu finden. Wenn man aber unauffällig ist und lediglich finanzielle Schwierigkeiten hat, dann kann man in Deutschland sehr gut Hilfe vom Amt bekommen.

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  • Ich wüsste in den mir denkbaren Akutfällen nur nicht, welche das wären.

    Akutfälle?

    Wenn du so was wie Herzinfarkt oder andere lebensbedrohliche Erkrankungen meinst: 112 (Telefonnotruf). Da brauchst du dich ansonsten nicht weiter zu kümmern.
    (Von Erste Hilfe mal abgesehen.)

    Der Mensch wird umfangreiche Hilfe bekommen. Auch bei eventueller Nachversorgung.



    Alles andere sind normalerweise keine Akutfälle. Die bahnen sich immer an. Teils Monate oder gar Jahre vorher!

    Da muss angesetzt werden. Bildung wäre ein guter Punkt.

    Und eben psychologische Betreuung.

    Ganz wichtig wäre eine betreute Lebensführung.

    Das setzt aber den Willen des Betroffenen oder eine richterliche Entscheidung voraus. Erster ist oft nicht vorhanden und letzter in einem Rechtsstaat nicht so einfach (zum Glück) zu bekommen.

  • Die Maskenpflicht im ÖPNV nervt nur noch, besonders bei oft hohen Temperaturen. Eine Corona-Gefahr besteht ohnehin aktuell nicht.


    Ab sofort setze ich die Maske nur noch nach Aufforderung durch Dritte (Menschen mit Angstpsychose, Polizei,…) auf.

    ÖPNV in Großstadt: 20% ohne Maske (oft junge Gesunde, und verstrahlte 50-60-Jährige).


    Überrascht war ich von der S-Bahn zu einem Ausflugsziel: Über 1/3 maskenfrei.

  • Akutfälle?

    Wenn du so was wie Herzinfarkt oder andere lebensbedrohliche Erkrankungen meinst: 112 (Telefonnotruf). Da brauchst du dich ansonsten nicht weiter zu kümmern.

    Der Mensch wird umfangreiche Hilfe bekommen. Auch bei eventueller Nachversorgung.

    Solche Akutfälle meinte ich absolut nicht. Weiß nicht, warum du das im gesundheitlichen Kontext verstehst? 112 Kennt ja wohl jeder ;-)


    Es ging ursprünglich ja um akuten Bargeldmangel. Für mich der offenkundigste Grund, um nach Geld zu fragen. (So denke ich jedenfalls.)

    Alles andere sind normalerweise keine Akutfälle. Die bahnen sich immer an. Teils Monate oder gar Jahre vorher!

    Da muss angesetzt werden. Bildung wäre ein guter Punkt.

    Und eben psychologische Betreuung.

    Ganz wichtig wäre eine betreute Lebensführung.

    Das setzt aber den Willen des Betroffenen oder eine richterliche Entscheidung voraus. Erster ist oft nicht vorhanden und letzter ein einem Rechtsstaat nicht so einfach (zum Glück) zu bekommen.

    Bildung schützt vor Fehlern nicht.

    Psychologische Betreuung? - Diese "Schiene" meinte ich auch nicht. Und ich weiß auch, das es sowas gibt.


    Nein nein,

    Ich dache eher an folgende "Akutfälle", der Begriff "akute Notlagen" träfe es wohl besser.


    • Tasche mit Geld, Ticket und Handy (und Ausweis) unterwegs verloren, und jetzt z.B. 200 km von zu Hause (zumindest weiter weg, als noch fußläufige 20 km) "ohne alles" dazustehen. - Wie kommt man ohne Ticket, Geld und Bankkarte nach Hause?


    • Oder auch die Bude brennt mit allem Hab und Gut ab. Wo bekommt man Klamotten zum wechseln? Wo übernachtet man? (Bzw. wie kommt man dahin?) Wie bekommt man wieder Zugriff aufs Bankkonto, und an Bargeld? - Dieser Fall ist bei mir aktuell gut beherrschbar, da 2 Wohnungen. Muss halt nur die Sachen sinnvoll aufteilen. Aber der Zustand ist ja nicht in Stein gemeißelt, und ich kenne viele, mit nur einer Wohnung/Haus. Und zu Freunden Kontakt aufnehmen wird sehr kompliziert, wenn die Telefonnummern in der Wohnung sind (auf dem Handy/PC dort), aber nicht im Kopf.


    Du sagt Bildung? Ja, vielleicht hilft die dabei auch. Nämlich, solche möglichen Szenarien zu analysieren. Um dann Vorkehrungen treffen zu können, die die Folgen solcher Ereignisse abzumildern vermögen.

    Einmal editiert, zuletzt von tobmobile ()

  • Weiß nicht, warum du das im gesundheitlichen Kontext verstehst?

    Weil du von Akutfällen sprachst.


    Was du später schreibst (und worauf ich später antworte) sind keine wirklich Notlagen/Akutfälle.

    Das sind ganz einfach Missgeschicke, Ärgerlichkeiten, Pannen........ Nichts Ernstes.


    Es ging ursprünglich um akuten Bargeldmangel.

    Ein akuter und dauerhafter Bargeldmangel kann eine Notlage sein.

    Aber eben diese kündigt sich lange vorher an. Viele Monate oder gar Jahre vorher.

    Niemand hat jetzt genügend Geld und ist schon morgen plötzlich und unvorhergesehen "bettelarm".


    Natürlich gibt es eine akute Nichtverfügbarkeit von Bargeld. Das ist dann aber kein Mangel, es ist nur gerade nicht verfügbar. Das Geld ist ja da, nur halt woanders.

    Man hat es, kommt aber nicht heran. Solche Beispiele beschreibst du unten.

    Bildung schützt vor Fehlern nicht.

    Doch.

    Vielleicht nicht vor den ganz kleinen, aber doch vor den großen. Vorausgesetzt, man kann sein Leben selbstständig meistern.

    Das kann nicht jeder. Darüber schrieb ich bereits.


    Psychologische Betreuung? - Diese "Schiene" meinte ich auch nicht. Und ich weiß auch, das es sowas gibt.

    Eben. Das ist neben Bildung der zweite Punkt.


    "akute Notlagen" träfe es wohl besser.

    Ja.

    Obwohl Notlage hier auch nicht wirklich "Not" ist. Aber ja, umgangssprachlich ist heute vieles Not, was früher ein kleines Missgeschick war.

    Heute haben ja auch viele "Hunger auf Pizza", obwohl sie vor wenigen Stunden gefrühstückt haben, wohlgenährt sind und eigentlich Appetit spüren und auch meinen.

    Kaum jemand weiß heute wirklich, was Hunger ist. Sie haben also keinen Hunger, wissen es nur nicht. ;-)



    Tasche mit Geld, Ticket und Handy (und Ausweis) unterwegs verloren....Wie kommt man ohne Ticket, Geld und Bankkarte nach Hause?

    Da kannst du dich ganz beruhigt an die Ordnungs-, Sicherheitsbehörden wenden. Dafür sind sie da.


    Die einfachste Möglichkeit wäre ein Telefonat nachhause. Das ermöglichen ganz sicher die Mitarbeiter der Sicherheitsbehörden.

    Vor dem Schwarzfahren also erst mal mit der Bundespolizei auf dem Bahnhof sprechen. :-)


    Als Vorkehrung würde ich mein Geld/Dokumente immer körpernah tragen.

    Also nicht im Portemonnaie in der "Arschtsache".

    Noch besser ist es, man reist zu zweit. :)


    Oder die Bude brennt mit allem Hab und Gut ab. Wo bekommt man Klamotten zum wechseln? Wo übernachtet man?

    Ruhig Blut!

    Das klärt sich! So schlimm die abgebrannte Bude auch ist.

    Hier haben wir nun mal einen echten Notfall. Und auch da gibt es zuständige Leute. Die Gemeinde (Land-, Kreis-, Stadtverwaltung) kümmert sich. Die haben extra dafür ausgebildete Leute, die das Hauptberuflich machen.

    Bei einem abgebrannten Wohnhaus, kommen die sogar (in der Regel) von alleine auf dich zu.

    Die Gemeinde muss auch vorübergehenden Wohnraum für solche Zwecke vorhalten.


    Als Vorkehrung würde ich meinen Versicherungsschutz überprüfen und eventuell die technische Ausstattung meiner Bude. Strom, Gas, Wasser, Dach... Alles in Ordnung?



    Du sagt Bildung? Ja, vielleicht hilft die dabei auch. Nämlich, solche möglichen Szenarien zu analysieren. Um dann Vorkehrungen treffen zu können, die die Folgen solcher Ereignisse abzumildern vermögen.

    Aber das sind ja nun ganz andere Szenarien.

    Wir sprachen eingangs ja eher von Bettelei a la: "Haste mal nen Euro....."


    Mit einem erbettelten Euro kommst du auch nicht nachhause und baust dir auch kein abgebranntes Haus wieder auf.

  • Und um die Wahrscheinlichkeit einer solchen akuten Notlage auf nahezu Null zu reduzieren, habe ich AirTags….. :)

  • Wenn er die „Tasche mit Geld, Ticket und Handy (und Ausweis) unterwegs verloren“ hat, dann merkt er das dank AirTag nicht erst nach 200 km;)

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  • Das Gesprächsthema Nr. 1 in Italien ist seit Tagen die Massen-Randale inkl. einiger Vergewaltigungen durch ca. 2000 dazu verabredete meist männliche Migranten im Ort Peschiera am Gardasee.


    Berichterstattung dazu in den deutschen größeren Massenmedien? Fehlanzeige. Komische Sache.

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