Was geht euch auf den Keks?

  • Manchmal geht es mir schon auf den Keks, dass es immer wieder zum Thema wird, dass Frank was an seiner Bude machen könnte.

    Ganz ehrlich? Mir auch. Ich meine, wie oft habe ich schon mitgeteilt dass mich dieses Problem überfordert? Dann trotzdem immer und immer wieder damit zu kommen muss doch echt nicht sein.

    Wenn ich ein Buch mit Lebensweisheiten schreiben würde, dann käme ziemlich fett drin vor, dass des Menschen Wille sein Himmelreich ist.

    Letztlich ist nur entscheidend was ich erreichen kann, nicht was ich erreichen will. Was ich will ist dem Leben herzlich egal. Das hat es oft genug zweifelsfrei bewiesen.

  • Vielleicht schätzt Du das (was Du) kann(st) aber falsch ein. Gut, wer schon mit der Erwartung ran geht zu scheitern, der wird sich auch die selbsterfüllende Prophezeiung gönnen, einfach um am Ende sagen zu können: Ich habs doch gleich gesagt.^^8o

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  • Hab mich mal umgeguckt, wie die "Männer" in den erfolgreichen (lang andauernden, glücklich erscheinenden) "Partnerschaften" (Ehen) aussehen:


    Manipulative Egoisten, gewaltaffin, rücksichts-, takt-, empathie- und mitgefühllos. Und hat sich durch diese Qualitäten (als Kollegenschwein, Mobber, Betrüger (von Finanzamt, Versicherung, Firmen, Verwandte, ...), Erbschleicher, ect.) eine finanziell gute Postition erarbeitet.

    Ganz so ist es nun wirklich nicht.


    Das grundlegende Problem: Der gesellschaftliche Wandel. Waren Frauen früher mit der dauernden Rolle des "Heimchens am Herd" zufrieden, haben sie heute vor Eingehung einer ernsthaften Beziehung in aller Regel eine Ausbildung/Studium absolviert und im beruflichen Umfeld eine Karriere begonnen. Und zwar unabhängig von der konkreten Berufswahl.


    Was sich nicht geändert hat: In meinem persönlichen Umfeld ist es ausnahmslos so, dass sich Frauen im Verlauf ihres Lebens einen Partner suchen, der beruflich/gesellschaftlich mindestens den Status hat wie sie selbst. Eine Feststellung, die ich gern widerlegt sähe - an der ich bis dahin allerdings festhalte.


    Und hier spielt das persönliche Umfeld (oft des Mannes) und der daraus resultierende Status eine nicht unwesentliche Rolle. So hat sich eine (relativ wählerische) Freundin meiner Frau mit dem Präsidenten einer Vereinigung von Zweiradfahrern (nein, nicht der ADFC) verbandelt und führt mit ihm seit gut zwei Jahrzehnten eine feste Beziehung.


    ... Gut, wer schon mit der Erwartung ran geht zu scheitern, der wird sich auch die selbsterfüllende Prophezeiung gönnen, ...

    Eine meist berechtigte Erwartung. Wer solche "selbsterfüllende Prophezeiung" schon mehrfach selbst erlebt hat, weiß halt, wie er seine Chancen einzuordnen hat. ;)


    Auch das deckt sich mit meinen Beobachtungen im wahren Leben.

  • Eine meist berechtigte Erwartung. Wer solche "selbsterfüllende Prophezeiung" schon mehrfach selbst erlebt hat, weiß halt, wie er seine Chancen einzuordnen hat. ;)

    Ich denke mal, eine einzige Wochenend-Beziehung, die ungefähr ein Jahr hielt, und die jetzt auch schon 20 Jahre her ist, sagen genaug über meine Chancen bei Frauen aus. Mit zunehmendem Alter wird es nicht eben einfacher. Schon ü40 klagen viele Solomänner die vorher nie Probleme hatten, dass sie kaum noch an Frauen ran kommen. Ab ü50, und davon bin ich jetzt nicht mehr so weit weg, ist dann der Ofen wohl endgültig aus. Bei mir machen sich jetzt schon deutliche Spuren emotionaler Verwahrlosung bemerkbar. Soll das noch 20-30 Jahre so weiter gehen? Eine Horrorvorstellung.

  • Ab ü50, und davon bin ich jetzt nicht mehr so weit weg, ist dann der Ofen wohl endgültig aus.

    Also bist du ungefähr in dem Alter (und wenn die 73 im deinem Nick für das steht, was ich vermute, dann sogar exakt), in dem mein Papa meine Mutti (die deutlich jünger war als er) kennengelernt hat? (Und geheiratet, und später mich fabriziert. In exakt dieser Reihenfolge.)


    Das interessante dabei, beide waren nicht auf Partnersuche. Und wussten anfangs auch nicht, wo es sie hinführt. Also keine Seifenblasen, die hätten zerplatzen können.

    Aber das war es nie:

    ... Wochenend-Beziehung, die ungefähr ein Jahr hielt ...

    Sowas bekommen hier auch noch ü60, ü70 Männer hin. Kann also nicht am Alter liegen.

  • Ganz so ist es nun wirklich nicht.

    Ganz so, also gänzlich verallgemeinert, gewiss nicht. ;)


    Aber das Gegenteil von dieser Art Mann hat es nicht unbedingt leicht.

    Gefühl und vor allem Mitgefühl weder zu verleugnen oder zu verbergen bringt einem eher ein "Weichei" ein.

    Oder "Wie, du warst nicht beim Militär? Einfach nur feige, oder etwa ein veganverschwulter ... ?" zeugt auch nicht von Sympatiepunkten.


    Was klar sein dürfte, (nicht nur) ich bin mit einem etwas problematischem Männeridealbild(*) aufgewachsen. Dem auch mein Papa absolut nicht entsprochen hat, und dafür auch sehr oft aufs übelste runtergemacht wurde.


    (*) Vielleicht einem Typen, dem auch sowas wie das Massaker von Butscha nichts ausmacht, bzw. für den es noch zu Ehre gereichen würde, an so etwas fürs Vaterland teilgenommen zu haben!


    Bekannte Massenmörder sollen im Knast ja auch viel Fanpost von pers. unbekannten weibl. Verehrerinnen bekommen. (In Amerika zumindest.)


    Ein Teil der Menschheit, so finde ich, ist einfach nur krank.

    In meinem persönlichen Umfeld ist es ausnahmslos so, dass sich Frauen im Verlauf ihres Lebens einen Partner suchen, der beruflich/gesellschaftlich mindestens den Status hat wie sie selbst. Eine Feststellung, die ich gern widerlegt sähe - an der ich bis dahin allerdings festhalte.

    Dito. Und wenn Status über allem anderen Kriterien steht (oder die Kriterien krank sind), kommt im extrem auch mal sowas raus wie von mir beschrieben. (Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären.)


    Nach der ein oder anderen Umarmung, die ihr offenbar gefiel, nahm ich letzten Sonntag allen Mut zusammen und Strich ihr fast nur angedeutet über den Rücken, was sie mit einem giftigen "Wer hat dir das erlaubt?" quittierte. Wieder eine Hoffnung die wie eine Seifenblase platze.

    Du gibst echt so schnell auf?

    Einmal editiert, zuletzt von tobmobile () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von tobmobile mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das war ein klares und unmissverständliches "ich will das nicht", und das muss man selbstverständlich respektieren.

    Natürlich. Aber es heißt eben auch nur, dass sie eben genau das, und zwar in diesem Moment nicht wollte.


    Aber was heißt es darüber hinaus? Und für die Zukunft? Das kann wohl niemand beantworten.


    Ich denke, du deutest in diese eine Begebenheit etwas zu viel hinein.


    von der ich wusste dass sie genau wie ich massiv unter Berührungsmangel leidet.

    ... und dann müsste ihr das doch jederzeit recht sein berührt zu werden? Und wenn nicht, ist das für dich die ultimative Zurückweisung deiner Person?

    Wenn, dann läge der Fehler schon in dieser Denkweise. Vielleicht runter bis zur zugrunde liegenden Fremdeinschätzung (oder hat sie dir das so gesagt?)




    Was eine Freundin mir mal dazu sagte, warum sie so oft "Nein" sagt, und dann doch "Ja":

    Zitat

    Ich bin zu haben, aber doch nicht leicht zu haben!

    Was man(n) allerdings auch wieder böse missinterpretieren könnte, wenn man es wollte.

  • Ich denke, du deutest in diese eine Begebenheit etwas zu viel hinein.

    Meine bisherige Erfahrung ist, dass sich ein so deutliches Nein, wenn es mal ausgesprochen wurde, nicht wieder drehen lässt. Im Gegenteil, es wird von mal zu mal energischer.


    ... und dann müsste ihr das doch jederzeit recht sein berührt zu werden? Und wenn nicht, ist das für dich die ultimative Zurückweisung deiner Person?

    Die hatte kein Problem mit freundschaftlichen Umarmungen, aber mit dieser zärtlichen Geste. Sie will so berührt werden, da bin ich mir sicher, aber eben (wie im Prinzip alle Frauen) nicht von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Frank73 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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