Schweiz ist kein EU-Mitglied und unterliegt somit nicht den EU-Roaming-Richtlinien.
Das bedeutet die eigene Telefongesellschaft muss mit den Schweizern direkt was aushandeln. Oft gehen sie über Clearing-Houses, das sind Abrechnungsprovider die ein komplettes Paket an Netzen betreuen und natürlich für ihre Dienstleistung auch noch was haben wollen/müssen.
Die genauen Details - wer an wen was bezahlt - sind ziemlich geheim.
Das erklärt aber nicht, warum gerade Fraenk als Nofrills-Ableger der Telekom diese kostenlosen Telefonate anbietet, die Telekom selbst, Congstar und die anderen Ableger im Telekom-Netz aber ihre Kunden ordentlich zur Kasse bitten. Würde ich eher als bewusste Profitmaximierung der DTAG einschätzen.