So weit ich es verstanden habe bleibt die 35 in Teilen immer noch erhalten, z.B. für Außengastronomie. Selbst die 50 für die Öffnung der Geschäfte scheint völlig außer Reichweite.
Die 35 und 50 sind ja auch -wie schon mal geschrieben- gerade erst im November ins Infektionsschutzgesetz gestimmt worden vom Bundestag. Die Grenzwerte dann jetzt mal komplett zu ignorieren wäre auch ein wenig absurd… https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__28a.html
Mal was positives 
: Ich habe einen angenehmen Zusatznutzen der KN95/FFP2 Masken ausprobiert- Pollen (Hasel und Erle momentan sehr stark) werden ganz gut gefiltert und erleichtern das Leben als Pollenallergiker. Nur stundenlang Tragen in Bewegung ist echt anstrengend und dauerhaft richtiger Sitz sehr schwierig. Da ist eine Dräger Halbmaske mit Ausatemventil im Haus- bzw. Gartengebrauch nicht so anstrengend und sitzt perfekt auch bei Bewegung. Ich sollte wohl mal FFP2 Masken mit Kopfband ausprobieren…
So weit ich es verstanden habe bleibt die 35 in Teilen immer noch erhalten, z.B. für Außengastronomie. Selbst die 50 für die Öffnung der Geschäfte scheint völlig außer Reichweite.
Wobei das aber wohl regional gehandhabt werden kann, d.h. in Landkreisen wo sich die Leute nicht so depp verhalten sind Öffnungen möglich.
Aber ja, aber im Wesentlichen eine Fata Morgana wie Lindner (von dem ich persönlich sonst nicht viel halte) es treffend formuliert hat
Was passiert, wenn demnächst massenhaft selbst-oder schnellgetestet wird, dürfte klar sein: Die Anzahl positiver und natürlich falsch positiver Testergebnisse geht durch die Decke. Wie schon in der KW 35 letzten Jahres, als erstmalig eine Million Tests/Woche durchgeführt wurden.
Die vollkommen willkürlich und sinnfrei festgelegten Inzidenzgrenzwerte werden wohl bei weitem überschossen. Die Folge ist klar: Merkel stellt sich hin und sagt: "Ich hatte Euch ja gewarnt....alles wieder zu!"
Lindner hat es schön formuliert: "Wir haben eine Öffnungsfatamorgana. Man sieht sie, aber man erreicht sie nie."
Falsch positiv nicht, weil positive Ergebnisse erst durch einen Labortest verifiziert werden müssen. Sagte Onkel Helge eben im TV.
Falsch positiv nicht, weil positive Ergebnisse erst durch einen Labortest verifiziert werden müssen. Sagte Onkel Helge eben im TV.
der Test selbst bringt vor Ort einiges an falschpositiven hervor, da die Intention des Testes der sichere Ausschluss einer Infektion ist. Der Umkehrschluss ist daher eine gewisse Falschpositivenrate. Natürlich sollte dieses Ergebnis durch weitere Tests verifiziert werden, bevor es endgültig in die Statistiken eingeht.
Ja, sage ich doch. DU hast doch oben von (unter anderem) dadurch erhöhten ("durch die Decke") Statistikwerten geschrieben.
Je mehr Tests, desto höher die Anzahl positiver Ergebnisse. Das hat ja seit letztem Jahr erst die Misere heraufbeschworen. Leute zu testen, die keinerlei Symptome haben, macht keinen Sinn. Der Meinung war ja sogar Herr Spahn. Er kann sich nur nicht mehr daran erinnern. Als man in KW35 das erste Mal eine Million Tests/Woche überschritten hatte, wurden die "Infektionszahlen" plötzlich dramatisch. Leider hatte man vergessen, die Zahlen richtig zu interpretieren und nur immer über absolute Infektionszahlen gesprochen, anstatt den Anteil der Infizierten an der Bevölkerung im Auge zu haben. Durch Massentests kann man sich Inzidenzen zurecht testen wie es beliebt. Darum sind Inzidenzzahlen und Massentests kein geeignetes Mittel, um ein Infektionsgeschehen beurteilen zu können. Das einzig interessante ist die Anzahl der zu behandelten Patienten. Und die sinkt ständig. Leider interessiert das keinen.
Uns wird man in ein paar Wochen, wenn so richtig drauflos getestet worden ist, ein Horrorszenario präsentieren, welches unbedingte Restriktionen nötig macht, obwohl die Krankenhäuser leer bleiben.
Bei uns im Dorf und in der Nachbarstadt wurden gerade riesige Zelte aufgebaut, um dort Massentests durchzuführen. Das ist vollkommener Unsinn. Was soll das bringen? Sinnvoller wäre es gewesen, in diesen Zelten die vorhandenen Impfstoffe an jeden zu verabreichen, der es gern möchte. In unserer ganzen Nachbarschaft geht da niemand hin. "Warum soll ich meinem positiven Ergebnis noch hinterher rennen, wenn ich mich fit fühle?" ist der Tenor. Ich bin gespannt, wie das angenommen wird. Bei der Massenpanik gehe ich aber davon aus, dass die Leute Schlange stehen.
https://www.t-online.de/region…ssentest-in-radeberg.html
Der Massentest war wohl irgendwie ein Flop, man nur 2 Infizierte gefunden.
Sollte erst nur einen Tag lang stattfinden, aber nachdem man nach 824 Testungen noch keinen Infizierten greifbar hatte, hat man wegen "des großen Andranges" entschieden, am Mittwoch und auch am Donnerstag, sogar ohne Anmeldung weiterzutesten.
Je mehr Tests, desto höher die Anzahl positiver Ergebnisse. Das hat ja seit letztem Jahr erst die Misere heraufbeschworen.
Nee, die Misere war dass ein erheblicher Teil der Menschen erkrankt und im Krankenhaus gelandet ist, und bei steigenden Infektionszahlen weiterhin laden wird.
Dadurch dass die Höchsrisikogruppe mittlerweile weitgehend geimpft wurde ist allerdings mehr Spielraum da insbesondere die Anteile der Intensivpatienten und Todesfälle weiter sinken werden.
ZitatLeute zu testen, die keinerlei Symptome haben, macht keinen Sinn. Der Meinung war ja sogar Herr Spahn.
Was genau wie die Warnung vor Masken zu Beginn des Corona Ausbruchs in Deutschland ein grober Fehler gewesen ist.
Das Problem sind zwar wohl weniger die Asymptomatischen (da scheiden sich bis heute die Geister ob die anseckend sind), aber die Präsymptomatischen, die Betroffenen fühlen sich pudelwohl und sind ggf. hochansteckend bevor es ihnen schlecht geht. Wenn die dann mit Symptomen beim Arzt landen sind die von der Infektösität schon aus dem Gröbsten raus.
Die Frau von einem Cousin hat ihre komplette Familie und alle Arbeitskollegen in ihrem Büro angesteckt bevor sie erste Symptome bekommen hat.
Testen ist abgesehen von Impfen die einzige Möglichkeit zu einem einigermaßen normalen Leben mit Corona zurückzukommen.
Von daher ist Spahns Vorstoß mit Schnelltests jetzt löblich, aber mal wieder am "Machen" gescheitert. Das hätte er auch schon vor Monaten geordnet auf den Weg bringen könen statt zu warten bis der Baum brennt und dann unabgestimmt und unvorbereitet loszupreschen.
Daher sind ja auch die ganzen im Vorfeld diskutierten möglichen Öffnungen für Getestete bis Ostern erstmal vom Tisch da man es bis dahin nichtmal schafft alle Schüler 2 mal wöchentlich zu testen.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
