Natürlich ist es für die Mehrheit harmlos.
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Natürlich ist es für die Mehrheit harmlos.
Wenn innerhalb weniger Monate (einer Infektionswelle) bis zu 5% der Bevölkerung eine Krankenhausbehandlung benötigen würden, dann bliebe die Erkrankung auch für alle anderen nicht harmlos.
Aber gut, auch eine HIV Infektion ist für die Mehrheit ja nicht mehr lebensverkürzend: https://www.aidshilfe.de/meldu…medizinischem-fortschritt
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Wenn innerhalb weniger Monate (einer Infektionswelle) bis zu 5% der Bevölkerung eine Krankenhausbehandlung benötigen würden, dann bliebe die Erkrankung auch für alle anderen nicht harmlos.
Aber gut, auch eine HIV Infektion ist für die Mehrheit ja nicht mehr lebensverkürzend: https://www.aidshilfe.de/meldu…medizinischem-fortschritt
Wo waren denn bitte im letzten Jahr 5% der Bevölkerung im Krankenhaus?
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Würde mich auch interessieren.
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Wo waren denn bitte im letzten Jahr 5% der Bevölkerung im Krankenhaus?
„würden“- Konjunktiv. In der 2. Welle war die Hospitalisierungsquote stabil um 10% aller positiv Getesteten. Liefe die Infektion ohne Lockdown oder andere Gegenmaßnahmen durch die Bevölkerung, so würde ich mal mit 50% Infizierten in der Gesamtbevölkerung innerhalb von 2-3 Monaten rechnen, macht bei 10% Hospitalisierungsquote entsprechend 5% der Bevölkerung, die eine Krankenhausbehandlung benötigen würden.
Oder mit weniger Dramatik, einfach die Zahlen aus den Infektionshotspots hochrechnen auf die ganze Republik, finde ich schon unerfreulich genug.
Mit all den Maßnahmen und Lockdown (die anscheinend immerhin 99% der normalen Grippewelle verhindert haben) stehen über 68000 Todesfälle und fast 2,4 Millionen Infizierte, mithin über 200 000 Hospitalisierungen, zu Buche. Demgegenüber hatte die schwerste Grippewelle der letzten 30 Jahre (2017/18) geschätzte 25000 Todesfälle und 45000 Hospitalisierungen.
Grippe: https://www.mdr.de/wissen/grip…nhalt-thueringen-100.html
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Mathematik-Pandemie...
Und wenn man sich einfach draußen umsieht, im Kollegen- u. Bekanntenkreis herumfragt, ist da plötzlich nichts. Diese ganzen Zahlen sind nichts wert! Hier wurden vor kurzem noch jeden Tag dramatisch die Krankenhausauslastung gepostet. Parallel dazu auch in der Tagespresse für unseren Bereich. Komisch, die Zeitungsangabe las sich ganz entspannt, die hier geposteten Zahlen ließen eine Apokalypse befürchten. Gespräche mit Ärzten und KH-Personal ergaben ähnliche Diskrepanzen.
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Mathematik-Pandemie...
Und wenn man sich einfach draußen umsieht, im Kollegen- u. Bekanntenkreis herumfragt, ist da plötzlich nichts. Diese ganzen Zahlen sind nichts wert! Hier wurden vor kurzem noch jeden Tag dramatisch die Krankenhausauslastung gepostet. Parallel dazu auch in der Tagespresse für unseren Bereich. Komisch, die Zeitungsangabe las sich ganz entspannt, die hier geposteten Zahlen ließen eine Apokalypse befürchten. Gespräche mit Ärzten und KH-Personal ergaben ähnliche Diskrepanzen.
Es kommt wohl drauf an welchem Ort man fragt, vergl RE: Der Corona-Thread (Einkauf heute bei Aldi)
In Rostock, Kiel oder vielen anderen Orten/Kreisen dürfte auch in den Krankenhäusern wenig los gewesen sein. Den ganzen Spaß hatten die Krankenhäuser in den Hotspots in Sachsen, Bayern und andernorts.
Hier in Nürnberg waren in der Hochzeit Ende Dezember, Anfang Januar schon über 0,05 % im Krankenhaus (>270 gleichzeitig Normal- und Intensivstation mit C19). Und ich kann inzwischen diese und jenen Kollegen benennen, der erkrankt war bzw. teilweise immernoch ist. Bevor Nürnberg zum Hotspot würde kannte ich auch niemanden.
Und dann braucht man eben nur ein paar wenig Mathematik und die verfügbaren Zahlen, um abzuschätzen was unter anderen Umständen hätte sein können bzw noch kommen könnte.
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„würden“- Konjunktiv. In der 2. Welle war die Hospitalisierungsquote stabil um 10% aller positiv Getesteten. Liefe die Infektion ohne Lockdown oder andere Gegenmaßnahmen durch die Bevölkerung, so würde ich mal mit 50% Infizierten in der Gesamtbevölkerung innerhalb von 2-3 Monaten rechnen, macht bei 10% Hospitalisierungsquote entsprechend 5% der Bevölkerung, die eine Krankenhausbehandlung benötigen würden.
Oder mit weniger Dramatik, einfach die Zahlen aus den Infektionshotspots hochrechnen auf die ganze Republik, finde ich schon unerfreulich genug.
Mit all den Maßnahmen und Lockdown (die anscheinend immerhin 99% der normalen Grippewelle verhindert haben) stehen über 68000 Todesfälle und fast 2,4 Millionen Infizierte, mithin über 200 000 Hospitalisierungen, zu Buche. Demgegenüber hatte die schwerste Grippewelle der letzten 30 Jahre (2017/18) geschätzte 25000 Todesfälle und 45000 Hospitalisierungen.
Grippe: https://www.mdr.de/wissen/grip…nhalt-thueringen-100.html
Hätte, wenn und aber, alles Blöd-Gelaber...
Es ist nun mal nicht so, dass wir am Rande des Zusammenbruchs des Krankenhauswesens standen (zumindest nicht wegen Corona), es ist auch nicht so, dass ganz Deutschland die Situation so angespannt war, wie in mancher Region.
Warum sollte ich also die Zahlen aus den Hotspots wie von dir angeregt hochrechnen? Warum sollte man nicht im Gegenzug die Zahlen aus Regionen wie Meck-Pom nehmen? Beides würde das Bild gleichermaßen verzerren: Dein Beispiel schürt Angst, meines würde die Leute beruhigen.
Wenn wir schon bei einseitigen Berichten sind: Warum hört man von Seiten der Politik nichts mehr von dem vermeintlichen Negativbeispiel Irland oder auch England mit den Mutationen? Ists vielleicht doch nicht so schlimm wie propagiert? Oder wie kann Brexit-Boris seinen Landsleuten den Sommerurlaub versprechen, wo doch grade noch (laut unserer illustren Führungsrunde) die Apokalypse drohte?
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Hätte, wenn und aber, alles Blöd-Gelaber...
Es ist nun mal nicht so, dass wir am Rande des Zusammenbruchs des Krankenhauswesens standen (zumindest nicht wegen Corona), es ist auch nicht so, dass ganz Deutschland die Situation so angespannt war, wie in mancher Region.
Warum sollte ich also die Zahlen aus den Hotspots wie von dir angeregt hochrechnen? Warum sollte man nicht im Gegenzug die Zahlen aus Regionen wie Meck-Pom nehmen? Beides würde das Bild gleichermaßen verzerren: Dein Beispiel schürt Angst, meines würde die Leute beruhigen.
Wenn wir schon bei einseitigen Berichten sind: Warum hört man von Seiten der Politik nichts mehr von dem vermeintlichen Negativbeispiel Irland oder auch England mit den Mutationen? Ists vielleicht doch nicht so schlimm wie propagiert? Oder wie kann Brexit-Boris seinen Landsleuten den Sommerurlaub versprechen, wo doch grade noch (laut unserer illustren Führungsrunde) die Apokalypse drohte?
Zur UK Mutation las ich gestern von Untersuchungen, die folgendes ergaben: Die Infektiösität ist nicht höher, lediglich der Zeitraum, in dem die emitierte Virenmenge infektionsgeeignet ist, ist länger.
Bei den Krankenhauszahlen muss man auch den Zusatz "an oder mit Corona" hinzufügen. Ein Patient, welcher wegen irgendeiner Erkrankung im Krabnkenhaus weilen muss, wird natürlich auch einem PCR-Test unterzogen. Ist dieser dann positiv, gilt er ab sofort als "Corona Patient". Ob mit oder ohne Symptome, ist egal.
Da Nächste, was der Berliner Chaotentruppe vor die Füße fallen wird, ist die Verimpfung der angelieferten und erwarteten Vacazine:
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Zur UK Mutation las ich gestern von Untersuchungen, die folgendes ergaben: Die Infektiösität ist nicht höher, lediglich der Zeitraum, in dem die emitierte Virenmenge infektionsgeeignet ist, ist länger.
Was im Ergebnis aufs Gleiche rausläuft, ein Infizierter steckt mehr Menschen damit an.
Der Anteil ist bei uns in nichtmal 2 Monaten von nahe 0 auf über 30% gestigien bei insgesamt stark gefallenen Fallzahlen was diese These bestätigt.
Jetzt mit offnen Schulen und KiTas ohne Schnelltests wird da vermutlich bald der Punk abgehen.
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