Der allgemeine Corona-Thread - Alles Rund um SARS-CoV-2 Covid19, Impfung, Schnelltest usw.

  • Deswegen muss die Pflicht her. Anders geht es gar nicht.

    Auch diese wäre juristisch angreifbar. Mal abgesehen davon wäre es Wortbruch. Die Politik hat immer betont daß es keine Pflicht geben würde. Dahinter kann sie jetzt kaum noch zurück ohne fallen ohne massiven politischen Flurschaden anzurichten und die Impfgegner in ihrer Argumentation, die Impfpflicht wäre schon länger geplant, zu bekräftigen.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Weil das wie schon erwähnt diskriminierend sein könnte.

    Du solltest dich mal kundig machen, was Diskriminierung bedeutet!


    So wie du es vermutest, wäre es ja auch Diskriminierung, dass nur Leute mit einer Fahrerlaubnis ein KFZ führen dürfen.

    Oder, um eine Verbindung zum Forum zu finden, wäre es auch diskriminierend, wenn Leute mit Telekom-Mobilfunkvertrag nicht im Vodafone-Netz telefonieren dürften......


    Ist es auch diskriminierend, wenn jemand ohne Fahrschein (Ticket), nicht mit der Bahn fahren darf? Schließlich gibt es ja auch keine Fahrkartenpflicht für alle.

  • Du solltest dich mal kundig machen, was Diskriminierung bedeutet!


    So wie du es vermutest, wäre es ja auch Diskriminierung, dass nur Leute mit einer Fahrerlaubnis ein KFZ führen dürfen.

    Der Defacto Ausschluss von Impfgegner vom geschäftlichen Leben ist (egal was man von ihnen halten möge) eine direkte Benachteiligung auf Grund deren Überzeugungen. Bevor du mir den Link geschickt hast sah ich es nur als Möglichkeit an dass es sich dabei um Diskriminierung handeln könnte. Seit ich die Erklärung des Wortes auf Wikipedia gelesen habe bin ich davon überzeugt. Vielen Dank auch.


    Ansonsten vergleichst du Äpfel mit Birnen. Der Erwerb einer Fahrerlaubnis steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Vermittlung der Fähigkeit zum führen eines Fahrzeugs. Ein solcher Zusammenhang besteht bei der Impfung nicht mal ansatzweise.

  • Weil das wie schon erwähnt diskriminierend sein könnte. Wenn der Staat es den Bürgern frei stellt sich impfen zu lassen oder nicht, dürfen aus dieser Entscheidung keine Nachteile entstehen, da die Entscheidung sonst nicht wirklich frei ist.

    Bei Reisen in andere Länder wird man ohne Impfung trotzdem eine ganze Weile erhebliche Einschränkungen haben.

    Abgesehen davon dass man erstmal versuchen sollte die zu impfen die geimpft werden wollen sehe ich auch keine Notwendigkeit Impfverweigerer dazu zu nötigen.

    Statt sich schon wieder an Randgruppen abzuarbeiten bevor sie ihren Teil des Jobs erledigt haben sollten unsere Regierenden in Bund und Ländern einfach alles Notwendige tun um überhaupt erstmal mit dem Impfen anzufangen und dann Vertrauen in die Impfung zu schaffen (wozu auch transparente Zahlen über Art und Häufigkeit von Nebenwirkungen der verschiedenen Mittel gehören) und unkomplizierte Abläufe einzurichten dass sich Leute die sich nicht nicht gerade darum reißen auch impfen lassen.

  • Ich bin derzeit hin- und her gerissen. Auf der einen Seite wäre es natürlich fast zu schön, wenn man Corona mit zwei Nadelstichen in den Griff bekommen könnte. Andererseits, wenn etwas zu schön klingt um wahr zu sein, dann ist es das meistens auch. Die Zulassungsbehörden sagen wahrscheinlich, der Impfstoff ist sicher. Aber wie Objektiv kann diese Beurteilung überhaupt sein? Letztlich können die nur auf der Grundlage der Daten entscheiden, die ihnen die Pharmaindustrie freiwillig liefert. Bilden diese Daten die ungeschönte Realität wieder? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Man kann es nicht zweifelsfrei überprüfen. Man kann nur zweifelsfrei feststellen, dass für die Pharmaindustrie Milliardensummen auf dem Spiel stehen. Das könnte die Konzerne dazu verlocken "kreativ" zu werden. Kann sich noch jemand an Contergan erinnern?

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