Das Treffen seiner Freunde ist ein Grundbedürfnis.
Natürlich!
Und eigentlich wäre dies gar kein Problem, wenn......
die Leute "in jungen Jahren" nach ihrem Treffen eine Maske (richtig) aufsetzen würden. (Besser wäre natürlichschon während des Treffens, aber ich weiß natürlich, dass dies uncool ist.)
Ebenso ihre Eltern und die Kontaktpersonen der jungen Leute und ihrer Angehörigen.
Dann würde das Virus innerhalb der Gruppe Jugendlicher und deren Angehörigen bleiben. Und gut.
Aber dem ist eben nicht so. Die jungen stecken sich gegenseitig und die Eltern/nahe Kontaktpersonen an. Die Eltern der jungen Leute wiederum gehen schön zur Arbeit und in den Supermarkt und tragen entweder keine Maske, die Maske unter dem Kinn oder so locker, dass die Atemluft rechts, links und oben herausströmt. Abstand wird natürlich auch nicht eingehalten.
Dadurch werden wiederum die Pflegekräfte von Krankenhäuser, Pflegeheimen und Privatpersonen angesteckt, die das Virus dann zu den Hochgefährdeten tragen.
Damit schließt sich der Kreis.
Daher kritisiere ich auch weiterhin dass sie sich offensichtlich nicht von Soziologen oder Psychologen beraten lassen.
Du kannst dir absolut sicher sein, dass die Politiker auch von Psychologen beraten werden.
Aber was nützt das in diesem Fall?
Ein Psychologe kann das Virus nicht durch schöne Reden wegdiskutieren.
Eine Therapie auf der Couch heilt keinen Infizierten und körperlich Erkrankten.
Einzig und alleine das Isolieren des Virus (und mit ihm eben des Überträgers und Wirts) hilft bei einer Virenepidemie.
Ein Virus lässt sich auch von Soziologen nicht beeindrucken.
Wenn die Politik nun alle Einschränkungen auf Anraten von Soziologen aufheben würde, damit alle lustig feiern können und glücklich sind, hätten die Soziologen und Psychologen eine gute Einnahmequelle.
Sie könnten dann die Hinterbliebenen oder die dauerhaft Geschädigten therapieren und dafür schönes Geld kassieren.