Veränderungen folgen später...
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Hier die Veränderungen zur oben gezeigten Grafik:
Veränderung zu gestern:
Anzahl meldender Krankenhäuser: +3
Anzahl der gemeldeter Intensivbetten: -1021Kliniken ausgelastet: +4
Kliniken mit ersten Engpässen: +4
Kliniken mit freien Kapazitäten: -5
Anzahl Covid-Patienten auf Intensivstation: -105
Künstlich beatmet: -60Veränderung gegenüber von vor zwei Wochen (29.10.20)
Anzahl meldender Krankenhäuser: +2
Anzahl der gemeldeter Intensivbetten: -1912Kliniken ausgelastet: +11
Kliniken mit ersten Engpässen: +70
Kliniken mit freien Kapazitäten: -79
Anzahl Covid-Patienten auf Intensivstation: +1325
Künstlich beatmet: +907Zum ersten Mal (seit ich diese Statistik hier poste) hat sich die Anzahl der Intensivpatienten gegenüber dem Vortag verringert.
Ausserdem habe ich den Rückblickzeitraum jetzt auf zwei Wochen verlängert, da dieses ja die übliche Zeitraum für die Quarantäne ist, nach der man i.d.R. erkrankt oder genesen ist. D.h. jetzt kann man einen Trend erkennen, ob die angeordneten Massnahmen greifen.
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OK, jetzt haben Spahn, Merkel und Wiehler die Hosen heruntergelassen dass es von Anfang an als Verasche angelegt war, daher auch schallende Schweigen wie es nach dem Lockdown weitergehen soll.
Obwohl es schon 7 Tage nach den Maßnahmen eine Trendwende gegeben hat und nach 10 Tagen die Fallzahlen eine fallende Tendenz zeigen (interessanterweise verlangsamt sich auch schon der Anstieg der Intensivfälle die i.d.R. 1-2 Wochen hinter dem Infektionsgeschehen folgen) wird schon eine Verlängerung bis über Weihnachten hinaus angekündigt, und auch das ist gelogen, weil solange die Hauptaktivitäten in geschlossenen Räumen stattfinden gibt es ohne Einschränkungen keinen Grund dass es nicht wieder genauso außer Kontrolle gerät wie Ende September.
Leider bestätigen sie damit die Kritiker der Corona Maßnahmen aufs Neue.
Schwachmaten! Legt endlich einen halbwegs realistischen Plan (das man da im Lauf der Zeit ggf. nachjustieren muss ist auch klar) bis nächsten Sommer vor.
Dass das insbesondere in den Wintermonaten nicht ohne Einschränkungen gehen wird ist wohl jedem mit IQ über Zimmertemperatur klar.
Nur eben nicht so einen Schwachsinn wie Vereinssport, Schwimmbäder, Kletterhallen und andere großräumige Sportstätten sowie Gastronomie und Kultureinrichtungen die wirksame Schutzmaßnahmen umgesetzt haben pauschal dichtzumachen und die Leute in zwar verbotene, aber am Ende nicht zu verhindernde private Treffen zu drängen.
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Moin
Aber was soll man sonst dicht machen? Was bleibt denn dann noch?
Grüße
Der Dingens
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Gerade aktuell einen Artikel bei der SZ gelesen: Erster Eilantrag zum Teil-Lockdown scheitert in Karlsruhe
ZitatIm Eilverfahren klärt das Gericht nur: Was hätte schlimmere Folgen - wenn wir die Maßnahme jetzt irrtümlicherweise kippen oder wenn sie in Kraft bleibt und sich später als rechtswidrig herausstellt?
Hier überwiegt für die Richter klar "das Interesse am Schutz von Leben und Gesundheit". Die Ursachen für den bundesweiten Anstieg der Infektionen seien diffus, auch das Freizeitverhalten spiele eine Rolle. Würden einzelne Maßnahmen des Teil-Lockdowns außer Kraft gesetzt, bestehe die Gefahr, die Ausbreitung des Virus nicht eindämmen zu können. Der Staat sei "nicht gehalten, eine solche Entwicklung hinzunehmen". Bei der Entscheidung spielten auch die Befristung bis Ende November und die in Aussicht gestellten Wirtschaftshilfen für betroffene Betriebe eine Rolle.
Mal schauen wie es weitergeht.Ich muss aber immer etwas schmunzeln, wenn jemand von funktionierenden Hygieneschutzkonzepten oder so spricht. Ich wohne in Berlin, bin aber auch u.a. in Bayern unterwegs. Ich habe die "funktionierenden" Konzepte in Fitnesseinrichtungen, Lokalen, Restaurants, Bars und sonstwo beobachten können... das mag auf dem Papier möglicherweise funktionieren, aber wenn das eigene Personal häufig nicht mitmacht weil z.B. die Diskussionen mit den Kunden schwierig sind oder sie die Massnahmen selbst ablehnen, dann bringen "pro-forma" Regeln leider auch nichts. Dieses mantraartige Vortragen dieser Konzepte ist aus meiner Sicht leider häufig Augenwischerei.
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Moin
Aber was soll man sonst dicht machen? ...
Grüße
Der Dingens
Frisöre, Kitas, Schulen, Geschäfte über 800qm...
Ich denke aber nicht dass die mehr zumachen wollen (das wird so schon teuer genug), aber länger. Was eigentlich unvermeidlich ist. Aber es müsste deutlich gezielter erfolgen als jetzt, sosnt wird es nicht nur zu teuer sondern zusätzlich Akzeptanz kosten.
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Passend dazu:
http://www.haz.de/Mehr/Gesundh…h-in-Bars-und-Restaurants
Corona-Ansteckungsorte: Superspreading auch in Bars und Restaurants?
Die anderen Dinge auch zu machen, da bin ich bei Dir. Aber eben auch...
Grüße
Der Dingens
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Die anderen Dinge auch zu machen, da bin ich bei Dir. Aber eben auch...
Grüße
Der Dingens
War eher ironisch gemeint dass da jetzt schon nicht allzuviel mehr zum Verbieten übrig ist.
Schulen sind angesichts der Schulpflicht aber in der Tat ein besonderes Problem, da hat man den Sommer komplett verpennt um die "Winterfest" zu machen und tragfähige Konzepte zu finden und ggf. auch bauliche Maßnahmen zu treffen.
Bei Orten an denen man sich freiwillig aufhält halte ich ein gewisses Restrisiko für akzeptabel.
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Ich muss aber immer etwas schmunzeln, wenn jemand von funktionierenden Hygieneschutzkonzepten oder so spricht. Ich wohne in Berlin, bin aber auch u.a. in Bayern unterwegs. Ich habe die "funktionierenden" Konzepte in Fitnesseinrichtungen, Lokalen, Restaurants, Bars und sonstwo beobachten können... das mag auf dem Papier möglicherweise funktionieren, aber wenn das eigene Personal häufig nicht mitmacht weil z.B. die Diskussionen mit den Kunden schwierig sind oder sie die Massnahmen selbst ablehnen, dann bringen "pro-forma" Regeln leider auch nichts. Dieses mantraartige Vortragen dieser Konzepte ist aus meiner Sicht leider häufig Augenwischerei.
Ja, man muss natürlich einerseits von RKI und anderen Wissenschaftlern anhand des jeweisl aktuellen Kenntnisstands bewerten ob die Konzepte den gewünschten Schutz gewährleisten bzw. wo Anpassungen nötig sind, und natürlich auch die Einhaltung der Regeln regelmäßig prüfen und bei wiederholten Verstößen den Laden dicht machen.
Wie Tim Mälzer neulich bei NTV in einer Talkrunde erzaählt hat, 6 Knöllchen wegen Falschparken in einem Monat, aber es gab noch nicht eine Kontrolle der Corona Schutzmaßnahmen in seinem Restaurant. Auch wenn sich mein Verständnis für Falschparker in Grenzen hält hätte man seitens der Ordnungsämter die Prioritäten vielleicht doch etwas anpassen sollen.
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OK, jetzt haben Spahn, Merkel und Wiehler die Hosen heruntergelassen dass es von Anfang an als Verasche angelegt war..........
......Schwachmaten!
Gute Kinderstube?
Legt endlich einen halbwegs realistischen Plan (das man da im Lauf der Zeit ggf. nachjustieren muss ist auch klar) bis nächsten Sommer vor.
Mach doch mal einen guten Vorschlag!
Du scheinst ja mehr zu wissen als die oben genannten Personen.
Wie sieht dein Planvorschlag bis zum nächsten Sommer aus?
Vielleicht kann ich mein Verhalten dann auch nach deinen Richtlinien umstellen.
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