Es muss einfach mal wieder ein vernünftiges Maß her und das ist nicht gegeben.
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Sehr gut, immer noch viel viel zu wenig. Wird nur leider viel zu wenig kontrolliert. Letztens im Hotel hat es auch viele Leute nicht gejuckt, als Besitzer hätte ich die gnadenlos vor die Tür gesetzt.
Mir passt der Mist auch alles nicht aber da müssen wir eben durch. Besser als wieder Stillstand und Verbote ohne Ende.
Erklär mir mal wie die Situation "im Hotel", also Innenraum mit einer Haltestelle im Freien auch nur annähernd vergleichbar ist?
Da wird an Coronainfektionen gar nichts verhindert, bei Abständen 4 Meter und mehr, oder als Solonutzer der Haltestelle. Die Maske ist nur schneller durchfeuchtet, und das soll ja eben gerade die Wirkung vermindern. Die meistens als sinnlos erkannte Pflicht führt dann eher zu Reaktanz, mit der Folge, dass dort wo es dann was bringen würde ebenfalls keine Maske aufgesetzt wird, bzw. nasefrei.
Dass eh Masken per Verordnung eh schon geboten sind, unabhängig ob da jetzt eine Haltestelle ist, wenn der Mindestabstand von 1,5m nicht eingehalten werden kann, reichte als Verordnung nicht aus? Nee.. da hätte man dem Bürger ja auch abverlangt eine überfüllte U-Bahn-Station am Hbf im Berufsverkehr von einer Waldhaltestelle mit einem selbst als einzigen Nutzer zu unterscheiden... ne, das überfordert sicher jeden ohne denkfähiges Gehirn. Vielleicht ist das ja genau das, was man von uns "da oben" hält? Allzu abwegig ist das nicht.
Aber an die unsinnige generelle Maskenpflicht hält sich beobachtbar eh kaum jemand, und trotzdem ist der 7-Tage-R aktuell bei 0,95 ... Also wenn es Stillstand und Verbote hagelt, dann sicher nicht wegen Masseninfektionen aufgrund von Maskenfreiheit an Haltestellen.
Außer vielleicht man möchte Macht ausüben, und wenn der Unsinn nicht befolgt wird, weils vielleicht auch nur Unsinn ist, dann gibts halt noch mehr Unsinn... sicher wäre es dann klug das zu befolgen, nicht weil es inhaltlich sinnvoll wäre, sondern um die Regierenden endlich zufrieden zu stellen. Dann kann man dort sagen, wir haben Verordnungen erlassen, das Volk befolgt das, alles in Butter. Ich würde es abstrakt als Handlungszwang sehen, der eben nur dann vollendet ist, wenn die Bevölkerung sich auch an die Verordnungen hält. Sinnvoll oder nicht, spielt keine Rolle, Hauptsache man glaubt daran.
Ähnlich wie bei Erkältungen. Ich bekomme da immer Unverständnis dass ich nichts dagegen tue, im Sinne von etwas Einnehmen. Aber die geht von selbst! Im Prinzip weiß das ja auch jeder, aber nichts zu tun hält anscheinend doch kaum einer aus. - Und jetzt warte ich auf den Troll, der schreibt ich hätte Covid-19 mit einer Erkältung gleichgesetzt. Nein, habe ich nicht. Es geht um den Zwang etwas tun zu müssen, selbst wenn es nichts nützt, oder alles sinnvolle schon von anderen getan wurde.
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.. Und jetzt warte ich auf den Troll, der schreibt ich hätte Covid-19 mit einer Erkältung gleichgesetzt. Nein, habe ich nicht. Es geht um den Zwang etwas tun zu müssen, selbst wenn es nichts nützt, oder alles sinnvolle schon von anderen getan wurde.
1) es geht um den Zwang, etwas tun zu müssen
2) oder alles Sinnvolle schon von anderen getan wurde
Zwei markante Textstellen.
Bedeutet das jetzt, dass Du deshalb nichts tun möchtest, weil andere schon etwas tun (und deshalb gerne raus aus der Nummer wärst) oder weil Du in die Pflicht genommen wirst, ebenfalls Verantwortung zu übernehmen und deshalb selbst etwas tun sollst?
Die ganzen Argumente sind meiner Meinung nach doch sehr theoretisch.Aus unserem erweiterten Bekanntenkreis:
Familie. Eltern und Kinder mit Enkelkinder wohnen nahe beieinander. Zwei der Kinder haben sich mit Covid-19 infiziert. Beide Kinder (Bruder und Schwester) sind im April verstorben. Durch Corona und nicht mit Corona. Beide waren keine Risikopatienten. Mich würde mal interessieren, wie Ihr Eure Argumente (auch im Kontext 'was ist ein vernünftiges Maß') 'verkaufen' würdet, wenn Ihr den Trauernden (Eltern und Kindern) persönlich gegenübersteht? Denn dann wird es schnell nicht mehr nur theoretisch, sondern unmittelbar ziemlich persönlich. Und ich glaube, dass genau das bei den Argumenten fehlt. Was, wenn die (bisher vielleicht nur) aus der Ferne registrierten Covid-19-Schicksale Eure Eltern, Eure Freunden oder Eure Bekannten ereilt. Darüber solltet Ihr mal gründlich nachdenken.1)
Ja, es geht darum, alles Mögliche zu tun, was hilft, die Verbreitung zu verlangsamen, zu minimieren und peu à peu zu stoppen. Und das geht nicht nur ein paar wenigen Bürgern etwas an, sondern allen.2)
Wenn andere etwas vermeintlich Sinnvolles tun - weshalb verweigert man sich dann, das vermeintlich Sinnvolle ebenfalls wie auch immer zu unterstützen? Klar, jeden Tag kommen neue Erkenntnisse, wie die Krankheit übertragen wird. Und was man tun, anders tun und nicht tun sollte. Aber das, was im jeweiligen Moment der aktuelle Erkenntnisstand ist, sollte man auch unterstützen. Und im Moment geht man davon aus, dass Masken einen Beitrag leisten können. Nicht 100%ig aber dennoch zu einem merklichen Teil.(Gruß, 'der eine Troll')
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Ich bin ehrlich etwas überrascht, wie lang und breit dieser Thread mittlerweile geworden ist.
Anfangs ging es nur um einen einfachen Einkauf bei Aldi und nun gefühlt über die ganze Welt.
Man könnte echt sagen, dass dieses Coronavirus wie ein Trojanisches Pferd im Sinne eines Computervirus ist.
Der Wurm legt nach und nach ein System nach dem anderen lahm oder frisst sich zumindest durch sie hindurch und richtet einen gewaltigen Schaden an.
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Ähnlich wie bei Erkältungen. Ich bekomme da immer Unverständnis dass ich nichts dagegen tue...
Also schön zur Arbeit rennen? Wie ich solche Leute mag...
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Aus wirklich ehrlichem Interesse: Gibt es (für NRW oder Deutschland) eine Regelung, wie genau die "Masken" beschaffen sein müssen?
Ich habe leider nichts passendes gefunden.
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Nein, leider nicht. Aber das kommt vielleicht noch wenn mehr Leute meinen diese Mini Plexiglas Dinger zu tragen.
Gestern noch einen damit im Supermarkt gesehen.
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Ja, die Dinger sind wirklich lächerlich. Das große Teil ist schon albern aber die kleinen Teile gehen ja gar nicht.
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Bis auf die Maskenpflicht in Geschäften, mit der ich kein Problem habe, merke ich persönlich nichts mehr von irgendwelchen Einschränkungen.
Und ob man jetzt auf die Strasse gehen muss weil man im Bus eine Maske tragen soll?
Sehe ich nicht so unkritisch. Ich werde immer noch Tag für Tag an vielen Stellen (privat und beruflich) daran erinnert, dass wir von Normalität noch weit entfernt sind, und mit Normalität meine ich wirkliche Normalität. Eine "neue Normalität" gibt es nicht, denn alles was mit Einschränkungen verbunden ist, ist nicht normal. Auf die Straße gehen würde ich deshalb aber auch nicht.
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Aus wirklich ehrlichem Interesse: Gibt es (für NRW oder Deutschland) eine Regelung, wie genau die "Masken" beschaffen sein müssen?
Ich habe leider nichts passendes gefunden.
Interessant zu wissen, in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin und Brandenburg weiß ich sicher, dass es da eine klar nachlesbare Regelung gibt.
Am einfachsten findet man sie mit einem Gang in den nächsten Supermarkt heraus. Oder natürlich mit einem Blick ins Netz.
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