Zum Glück habe ich noch neun Rollen Klopapier. Den zwei Wochen Vorrat habe ich auch angelegt es fehlt aber noch ein ordentlicher Vorrat an Süßkram um eine evtl. angeordnete Isolationshaft besser zu überstehen.
Ich habe gestern im Norma noch für 12 EUR eine Flasche Desinfektionsmittel der Marke Stroh 80 gekauft.
Also bei den Läden meiner Umgebung fehlt nur Klopapier, Desinfektionsmittel (seit 4 Wochen keine). Gut nachgefragt sind auch Dosengerichte und Brot, wobei diese definitiv wieder nachkommen, dass Abends Brot alle ist, gabs auch vor Corona.
Reichhaltig vorhanden ist nach wie vor tk Ware, von der Pizza bis zum Eis gibts hier quasi alles, hier und da fehlt mal was. Spaghetti Fertiggerichte mit Soße und Parmesan will anscheinend auch keiner, die pure Nudel muss es sein!
Man sieht aber auch, dass die Not nicht groß ist, oder die Leute nicht mehr kochen können, denn die Konserven mit Gemüse oder Obst werden kaum nachgefragt. Auch lange haltbare Sachen wie Tee sind scheinbar verpönt, obwohl man Tee ewig lagern kann.
Ich selbst halte mich an die quasi Ausgangssperre und gehe nur zum einkaufen raus. Allerdings gebe ich auch zu, immer mit ein wenig Angst, ob ich mich diesmal infiziere. Aber ich sehe es pragmatisch, man kriegt es früher oder später, und ohne Auto kann ich ohnehin keine Monatsvorräte einkaufen.
Zitat
Flasche Desinfektionsmittel der Marke Stroh 80 gekauft.
Okay hast mich überzeugt der Virus
im Magen ist Tod das schafft mein
Akropolis nicht
Monatsvorräte
zwei, drei Wochen sollte sich jeder zulegen
aber bitte nicht alles auf einmal kaufen
keiner weiß was noch passiert
bin ich froh das ich mir vor drei Jahren das
Rauchen abgewöhnt habe eine Sorge weniger.
Nur der Kaffekonsum der ist noch hoch egal
ob Bohne oder Nesk.
Ich benutze das übelreichende Zeug um meine Hände zu desinfizieren. Immerhin stinkt es nicht ganz so fürchterlich wie Brennspiritus. Geeignet ist dafür jedes Gebräu mit mehr als 60%.
Da Russen auch Kölnisch Wasser trinken kann es natürlich möglich sein das jemand sogar Stroh 80 trinkt. Laut Etikett soll man es für Jagertee verwenden können.
Quelle
https://www.msn.com/de-de/gesu…=BBqg6Q9&ocid=mailsignout
Anfrage beim Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftspsychologie. Datenbasierte Belege kann man auch hier nicht vorlegen. "Von wissenschaftlicher Seite steht man derzeit vor einem Rätsel", sagt Anja Achtziger von der Zeppelin Universität in Friedrichshafen am Bodensee. Doch die Professorin für Wirtschaftspsychologie geht davon aus, dass der Wirbel ums Klopapier auf ein ähnliches Imitationsverhalten wie beim Sonnenbaden im Urlaub zurückzuführen ist. "Die Leute hören in den Medien, dass andere viel Toilettenpapier kaufen. Im Job, in der Familie, unter Freunden wird ständig darüber geredet, ob und wie viel man bereits gehortet hat. Wer bis dahin keine Vorräte angelegt hat, wird nervös - und macht es dann schlichtweg nach", sagt Achtziger.
Zum Thema Corona, Essen und Trinken habe ich auch was:
Das kann wirklich niemand abfedern.
Also als ich das letzte mal an "abfedern" gedacht habe, war das 1990 gleich nach der Währungsunion. Da hatten plötzlich zusätzliche 17 Millionen die D-Markt (z.T. 1:1) und ein unendliches Konsumverlangen. Ich hätte damals wetten können, dass wir eine ähnliche Situation wie jetzt erleben werden -aber nichts dergleichen! Die Versorgung wurde nicht im geringsten gestört.
Da momentan verschiedene Warengruppen betroffen sind, glaube ich einfach nicht dass alle Hersteller die gleichen Mengen lagern zumal die Warengruppen nicht unterschiedlicher sein können. Sind z.B. Toilettenpapier und Küchenrollen sehr sperrig (vom Volumen her), so sind Nudeln & Reis dagegen sehr platzsparend und entsprechend in viel größeren Mengen lagerbar. Zudem sind das alles sehr haltbare Produkte die nicht an MHD oder so gebunden sind und insofern nicht Just-in-Time hergestellt werden und somit etliche Lager übervoll sein düften.
P.S. Und sowas empfinde ich als Hohn! Bei leeren Regalen sich auch noch auf die Schulter zu klopfen...:flop:
Weil es nur 4 Leute und 30 Minuten braucht, um in einem Geschäft die Regale wieder leer zu räumen? Sorry, da können die auch nicht viel für, außer Abgabenmengen. Aber als kleine zierliche Frau sich gegen 6 Männer da so durchzusetzen und das mehrfach täglich, hätte ich dann auch nicht.
Ich bewundere diese Kassiererinnen einen Abstand
von nem gutem Meter zum Kunden alles
anfassen………………….
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