Ob es 2021 auch schon Inflation gab oder nicht weiß ich nicht
Man kann sich das ganz einfach merken. Es gibt (fast) immer Inflation.
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Ob es 2021 auch schon Inflation gab oder nicht weiß ich nicht
Man kann sich das ganz einfach merken. Es gibt (fast) immer Inflation.
Bitte mal genau gucken, wann die Inflation anzog. Das war nämlich ab 11/2021 der Fall. Eigentlich sogar ab 07/2021. Der Krieg hat bestenfalls das Topping geliefert.
Und bitte mal genau gucken, ab wann russische Truppen begonnen haben "Übungen" an der ukrainischen Grenze zu veranstalten. Und sich vielleicht noch an den darauf folgenden Anstieg der Gas- und Ölpreise erinnern (und vielleicht an die 'zufällig' im Herbst 2021 recht leeren Gazprom Gasspeicher in Deutschland). Ob der steigenden Gas- und Strompreise am Spotmarkt gingen auch die davon abhängigen 'Energiehändler' reihenweise pleite (oder versuchten sich mit allen Mitteln ihrer Lieferverpflichtungen zu entledigen).
Ich sag’s doch: Perfekt, wenn man einen Schuldigen außerhalb hat. Dann hat man selbst keine Fehler gemacht und kann das bunte Treiben zu Hause einfach weiter durchziehen. Das ist die bequemste Lösung für alle. Auch für die Bösen, die ihre Agenda durchziehen.
Wer seine Gasspeicher seinem strategischen Wettbewerber überlässt, hat eh seine Reise hinter sich. Ebenso, wer 90% der Wirkstoffe von Arzneien aus China und Indien bezieht. Aber sei es drum, das nennen wir weltoffen. Überdies hat Habeck als Umweltministerndes seinerzeit LNG-Terminals verhindert. Wegen Umwelt und so… Ebenso haben die heute Olivgrünen die Belieferung der Ukros mit Defensivwaffen heftigste bekämpft und letztlich blockiert. Ich weiß, Gedächtnis ist Kacke.
Als Reaktion auf die Strafzölle hat MG aktuell übrigens die Leasingraten gesenkt. Auch wieder so ein perfekter Schuss. Und wieder ins eigene Knie.
Also bei uns unterschied sich der Lockdown vom Kryoschlaf. leider mussten wir deshalb weiter heizen, essen, trinken, fahren, arbeiten etc. Erstaunlich, dass in Bayern Leute offenbar für 2 jahre komplett eingefroren wurden.
Klar musste man weiterhin heizen, Strom & Versicherungen bezahlen, und man benötigte Lebensmittel. Aber das wars dann im wesentlichen auch schon.
Der Bereich Freizeit, Hobbys, Reisen viel fast komplett weg.
Und auch Intresse an Kleidung und Elektronik war nicht da, weil für das zuhause rumsitzen taugte das alte Zeug schon noch. Und auch Benzin und Diesel wurde viel weniger benötigt, einerseits wegen Kurzarbeit und Homeoffice, anderseits aber auch durch den Entfall der Freizeitmobilität.
Da blieb dann locker Geld übrig, und wieivel war eigentlich ziemlich egal, weil damals Geld zumindest gefühlt fast wertlos war.
Wer seine Gasspeicher seinem strategischen Wettbewerber überlässt, hat eh seine Reise hinter sich. Ebenso, wer 90% der Wirkstoffe von Arzneien aus China und Indien bezieht. Aber sei es drum, das nennen wir weltoffen. Überdies hat Habeck als Umweltministerndes seinerzeit LNG-Terminals verhindert. Wegen Umwelt und so… Ebenso haben die heute Olivgrünen die Belieferung der Ukros mit Defensivwaffen heftigste bekämpft und letztlich blockiert. Ich weiß, Gedächtnis ist Kacke.
Vieles wie Outsourcing war nicht von Prinzip her ein Fehler, sondern absolut sinnvoll. Nur hätte man auf genug Redundanz achten sollen. Man muss nicht Alles in Deutschland oder der EU produzieren. Aber es macht schon einen Unterschied ob man für einen Wirkstoff nur 3 Hersteller aus einem einzigen Land wie Indien hat. Oder ob man 11 Hersteller aus 6 verschiedenen Ländern hat.
Ich sag’s doch: Perfekt, wenn man einen Schuldigen außerhalb hat. Dann hat man selbst keine Fehler gemacht und kann das bunte Treiben zu Hause einfach weiter durchziehen. Das ist die bequemste Lösung für alle. Auch für die Bösen, die ihre Agenda durchziehen.
Im Grunde gibt es auch nicht nur die eine Einzige Ursache. Sondern seit 2005 lief ziemlich viel in Deutschland schief. Von Hartz IV, verschleppten Breitbandausbau, verschleppten sonstigen Infrastrukturausbau, Niedrigzinspolitik seit der Finanzkriese, Migrationspoltik, etc.
Aber der harte Corona-Lockdown war dann eben ein Dämpfer der die Stimmung endgültig gekippt und nachhaltig alle Hoffnungen genommen hat.
Zwischen 2020 und 2022 waren wir insgesamt 14 Monate in Schweden. Zum Glück kann ich Remote arbeiten und tat das auch schon vor den Lockdowns recht regelmäßig.. Auch kann ich in meinem Umfeld keine gedämpfte Stimmung basierend auf Corona oder Krieg erkennen. Fehlende Hoffnung? Käse! Eher ist man in meinem Umfeld der Meinung, dass es spannend ist, den derzeitigen Niedergang zu beobachten und selbst seinen Schnitt zu machen.
Was derzeit sehr gut geht: Gebrauchte Maschinen verdealen. Aber nur gen Osten oder in die Türkei.
Sollte dich dein Umfeld dermaßen runterziehen, tausch es aus. Alternativ vielleicht mal rausgehen.
Ich weiß ehrlich nicht, wieso sich so viele derzeit runterziehen lassen. Ich kenne Zeiten, da waren in meiner Heimat fast 25% arbeitslos. Über Jahre. Vielleicht hat diese Erfahrung aber auch geerdet und fehlt so manchem westlich der Elbe. Von denen kam damals, man müsse flexibel sein und solle nicht jammern. Also bitte. Gleiche Maßstäbe für alle.
Corona ist kalter Kaffee. Wer glaubt, das wirke noch immer nach, verkennt, dass die Entwicklung nach 2022 in D Nix mit Corona zu tun hat. Anderswo läuft es ganz anders. Auch in Europa. 2021 hat der Westen Deutschlands die Degrowth-Agenda gewählt. Nun wird bei euch eben geschrumpft, da ja der Osten schon weitgehend deindustrialisiert ist. Wie bestellt, so geliefert. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, denn Delegitimierung der bunten Republik ist sehr dehnbar auszulegen.
Guck mal, wo die CO2-Einsparungen nach 1990 in D hauptsächlich herkommen. Nun ist eben die Westindustrie an der Reihe, bis der Ausstoß auf Null ist. Tja, wer hätte das auch ahnen können. Gut, dass man Corona und Putin und China und Iran vorschieben kann.
Ich weiß ehrlich nicht, wieso sich so viele derzeit runterziehen lassen. Ich kenne Zeiten, da waren in meiner Heimat fast 25% arbeitslos. Über Jahre. Vielleicht hat diese Erfahrung aber auch geerdet und fehlt so manchem westlich der Elbe. Von denen kam damals, man müsse flexibel sein und solle nicht jammern.
Auch in den alten Bundesnländern war zu Zeiten von Kohl und Schröder die Arbeitslosigkeit höher, und in einigen Regionen der alten Bundesländer gab es auch damals schon Langzeitarbeitslosigkeit.
Aber: Mir kommt es so vor das Langzeitarbeitslose vor Hartz IV mit der Arbeitslosenhilfe in 2002-2004 trotzdem eine höhere Kaufkraft hatten als sie als Vollzeiterwerbstätige knapp über Mindestlohn (etwa 10,60€ bis 13,25€ die Stunde) so 2022-2024 hatten.
Guck mal, wo die CO2-Einsparungen nach 1990 in D hauptsächlich herkommen. Nun ist eben die Westindustrie an der Reihe, bis der Ausstoß auf Null ist. Tja, wer hätte das auch ahnen können.
Das sich nicht alle Industrien in Europa halten lassen ist eben der Lauf der Zeit, das lässt sich nicht ändern. Aber die Energiepreisantiege sind natürlich insofern ein Problem, das sie quasi Alles betreffen, sogar moderne Konzepte wie Rechnenzentren.
Aber die CO2-Einsparung geht natürlich nicht komplett auf die Deindustrialisierung zurück, sondern schon auch weil Produktionsmethoden energieeffizienter geworden sind.
Klüger were es aber gewesen auch auf die Binnenwirtschaft zu achten und diese anzukurbeln, statt sich nur darauf zu fokussieren Exportweltmeister sein zu wollen.
Corona ist kalter Kaffee. Wer glaubt, das wirke noch immer nach, verkennt, dass die Entwicklung nach 2022 in D Nix mit Corona zu tun hat. Anderswo läuft es ganz anders. Auch in Europa. 2021 hat der Westen Deutschlands die Degrowth-Agenda gewählt.
Corona ist noch lange nicht gegessen, nirgendwo!
Denn der Corona-Lockdown ist etwas das man sich bis dahin nicht vorstellen konnte, sondern etwas das man nur als Weltuntergangs-Kinofilmen kannte. Und auch da war es dann meistens kein so langer Zeitraum.
Vorallem für die Generation Z ist der Corona-Lockdown das prägendste Lebenseregnis überhaupt, aber auch der Generation Y hat der Corona-Lockdown extrem stark zugesetzt.
Richtig gut läuft es derzeit nirgendwo. In Südamerika und der Türkei läuft es wirtschaftlich aktuell noch viel besser, und das obwohl die sogar von den gegenseitigen Sanktionen vom Westen gegen Russland und umgekehrt profitieren könnten. Und auch in Nordamerika wo man unabhängig von Russischem Gas ist und sogar vom LPG-Boom profitieren könnte, läuft es nicht wirklich besser.
Lediglich in in ein paar Ländern wie Italien sieht es auf den ersten Blick nach Wirtschaftsmachstum aus, was aber bei genauerem Hinsehen auch eine ziemliche Mogelei ist. Denn es betrifft nur ein paar einzelne Branchen und nicht die Gesamtwirtschaft, und beruht fast komplett auf teuren, staatlichen Konjunkturprogrammen wie dem Superbonus 110%: https://www.decor.bz.it/de/Leistungen/beratung-010
Ich sag’s doch: Perfekt, wenn man einen Schuldigen außerhalb hat.
Perfekt wenn die Ampel an Allem schuld ist.
...
Richtig gut läuft es derzeit nirgendwo. In Südamerika und der Türkei läuft es wirtschaftlich aktuell noch viel besser...
Hast du Lack gesoffen? Die Türkei hat immer noch über 60% Inflation, Südamerika ist uneinheitlich, Argentinien liegt aktuell bei 250%, Venezuela bei 100%, Kolumbien liegt über 10%, nur Chile, Paraguay, Uruguay und Brasilien sind mit 4-5% recht stabil.
Statt "noch" müsste es natürlich "nicht" heissen.
Statt "noch" müsste es natürlich "nicht" heissen.
Nimm dir das doch bitte als Negativbeispiel zu Herzen und schau vor dem Klick auf "Antworten" nochmal über Deine Postings.
Regelmäßig sind Worte, teils ganze Sätze, nur mit Mühe aus dem Satzzusammenhang verständlich und das Lesen ist echt anstrengend.
Man kann es auch lassen, das Lesen.
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