Wenn planbare OPs, wozu auch Tumor-OPs zählen, verschoben werden müssen, weil die Krankenhäuser überlastet sind, und dadurch die Überlebenschancen schwerst Kranker sinkt, weil andere schlicht Angst vor einer Spritze hatten, dann ist das eine Defacto-Triage.
Angst vor einer Spritze?
- Corona ist eine Erfindung, die Impfung Mord.
- Corona kann mir nix, ich bin abgehärtet.
- Ich nehme Vitamine, ich bin geschützt.
- Schulmedizin ist doof. Ich bin erleuchtet und schütze mit (Zauberkristallen, homöopatischer Impfung, ... [sonstiger Unfug]).
- Impfungen sind (5G-Chipimplantierung, Empfängnisverhütung, ... [sonstiger Unsinn]).
mRNA ist noch neu, ich will was altbewährtes (wie Totimpfstoff).(Novavax will jetzt aber auch kaum einer!)
Eine Spritze kommt da gar nicht vor.
Und wenn es eine Impfung gäbe, die via Nasenspay verabreicht wird (an der arbeitet man schon, es dauert aber noch länger), dann würde auch das abgelehnt, so wie Novavax.
Keine Angst vor Spritzen. Dafür Ablehnung, und zwar von Staat, Medizin, und Wissenschaft. Nebst Versagen des Schulssystems. Eines, wo über Wissenschaft kaum was gelehrt wird (vor allem das "Wie", nicht so sehr die "Ergebnisse" aus alten Zeiten).
Das uns das irgendwann auf die Füße fallen würde, war mir klar. Dann kam Corona, und es ging etwas schneller als erwartet.
Triage? Oder Bevorzugung?
Mir kommt es so vor, dass man die vornehmlich freiwillig ungeimpften C-19 Patienten bevorzugt behandelt. Indem man u.a. exklusive Kapazitäten freihält. Andere sollen dann halt warten, oder derweil sterben.
Oder krasser formuliert: Alles zu Schutze von Querdenkern, die sich selbst (und andere) warum auch immer nicht schützen wollen. Zu Lasten des Rests. Das ist erzwungene Solidarität. Als Einbahnstraße!
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht!
Über kurz oder lang wird sich die weitere Teilung der Gesellschaft eh nicht aufhalten lassen. Das mir am wahrscheinlichsten erscheinde Ende (langfristig) sähe in etwa so aus:
- Der eine Teil lebt in einer modernen Welt, mit Impfungen und allem anderen an modernen Errungenschaften.
- Der andere Teil lehnt alles moderne und wissenschaftliche ab. Die leben dann in einem abgeschlossenen Reservat, auf natürliche Weise. Leiden und streben an Krankheiten, die leicht behandelbar wären, mühen sich mit Arbeit ab, anstatt Maschinen zu verwenden. usw.. Evtl. wird die Trennung notwendig, weil Seuchen sonst nicht unter Konrolle gebracht werden können (Hallo Covid-19), oder weil es Bedrohungen gibt (Hallo Morddrohungen gegen Impfärzte), oder auch terroristische Anschläge auf die moderne Gesellschaft verübt werden.
Hermetische Abriegelung ist evtl. nötig oder wünschenswert, um die Ablehner (und vielfach Ungeimpften) vor den in der modernen Welt zirkulierenden endemischen Erregern zu schützen. Und natürlich auch andersherum. Ein Eintrag und Ausbruch währe u.U. zu verheerend. Man denke an Masern, Mumps, Röteln, Diphterie, Polio, Tuberkulose, AIDS, Tollwut, und auch C-19.