Der allgemeine Corona-Thread - Alles Rund um SARS-CoV-2 Covid19, Impfung, Schnelltest usw.

  • In der Wissenschaft gibt es keine eindeutige Meinung

    Ach ihr Querdenker, ihr seid mir schon die richtigen Corona Paniker....... :D


    Also ist auch Mathematik keine Wissenschaft?

    Oder sind Diplommathematiker, die bei 3*4=12 herausbekommen keine "Wissenschaftler"?


    Ab wann ist ein Wissenschaftler dann ein Wissenschaftler? Wenn die Abweichung vom Rechenergebnis kleiner 100 ist?

    Also 3*4=74?


    In der Wissenschaft gibt es keine eindeutige Meinung, denn sie lebt vom Diskurs der Wissenschaftler.

    An diesem Satz ist zwar etwas dran, aber du verstehst den Sinn des Satzes nicht.

    Nicht mal ein kleines bisschen.

    Null!


    Den Satz darf man nicht querdenken.

    Wissenschaft: 3*4=12

    Meinung A: Boa, das ist aber viel.

    Meinung B: Nein, das ist wenig. 9*4 wäre viel.

    Meinung C: Das können Querdenker schlecht ausrechnen, da reichen die Finger nicht.

  • Wieviel die Corona Paniker nachdenken, kann man sehr leicht an den pauschalisierten Begriffen wie "die Experten" ... "die Wissenschaft" sehen:

    In der Wissenschaft gibt es keine eindeutige Meinung, denn sie lebt vom Diskurs der Wissenschaftler. Gemeint sind bei der genannten Begrifflichkeit stets nur die Wissenschaftler, die die Maßnahmen der Regierung stützen. Alles Andere ist einfach "Lüge, Fake News" usw. Menschen, die das hinterfragen, denken weit mehr nach als die Corona Paniker Diese reagieren dann ausschließlich in beleidigender Art uns Weise. Absolut ärmlich.....

    Auch hier müsstest du (oder Truhhahn - oder bist du das auch?) doch wieder sehen, dass das total dämlich argumentiert ist. Mein Vorredner hat es ja schon aufgezeigt. Natürlich gibt es Diskussionen, ab wann und ob eine Impfpflicht eingeführt werden sollte. Diese ist mehr politisch als "virologisch" - denn da ist es eindeutig sinnvoll.


    Mal darüber nachgedacht, dass "abweichende seriöse Wissenschaftler", die von einer Impfung abraten, gar nicht mundtot gemacht werden, sondern dass sie gar nicht existieren? Deine Telegram-Propagangdisten mit Doktortiteln von Kirchenunis zählen übrigens nicht dazu.


    Und dann immer wieder: hinterfragen, nachdenken etc. - kann es nicht einfach auch sein, dass die Mehrheit mitgedacht und nachgedacht hat und zu demselben Schluss gekommen ist: Das offensichtliche und von fast allen Regierungen propagierte "Richtige" ist auch tatsächlich richtig? Warum darf denn die offensichtliche Lösung oder Meinung, die auf seriöser Falktenlage (auch hier wieder ohne Telegram-Doktoren) basiert, nicht einfach richtig sein. Ohne quer-, sondern nur nachgedacht zu haben...

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Lieber Saftkocher: Mit Deiner Impfung bist Du laut Angaben des Impfstoffherstellers super gegen schwere Verläufe geschützt. Wenn Du noch 1-2x nachimpfen lässt, wirkt das vielleicht auch gegen Omicron.


    Du hast Dich für Dich geimpft. Nicht für andere. Die Ungeimpften sind die, die jeder bedauern müsste.

    Wirkt nicht vielleicht gegen Omikron, sondern ziemlich sicher- nur leider halt schlechter als gegen Delta, Alpha und Urtyp.

    Man impft sich für sich und für andere, da man die Wahrscheinlichkeit einer symptomatischen oder schweren Erkrankung reduziert. Beides schützt auch andere, da ich für weniger Virenlast für die anderen sorge. Mithin deren Infektionsrisiko (und nachfolgend die Wahrscheinlichkeit der weiteren Verbreitung) reduziere.

    Und bisher deutet alles darauf hin, dass man mit Impfung immer besser geschützt ist als ohne. Egal ob man vorher schon mal infiziert war oder nicht. Dementsprechend ist es immer besser mit Impfung infiziert zu werden als ohne, egal ob es nun die Erstinfektion oder eine Reinfektion ist.

    Und nicht vergessen: Selbst wenn man die (Erst)Infektion einfach und ohne Problem überstanden hat, ist vorsorglich eine Impfung von Vorteil. Denn wenn man wegen einem Unfall, Vergiftung, irgendeiner anderen Erkrankung etc pp geschwächt ist, kann wohl jeder den extra Schutz (welcher wieder auch andere schützt) der Impfung gebrauchen. Nachholen kann man die Impfung dann in der Regel nicht mehr…

  • ...

    Die Wirklichkeit der aktuellen Impfstoffe ist eine andere. Damit haben aber diejenigen, welche sich nicht impfen lassen, nichts zu tun.

    Was meinst du warum wir nicht schon seit September 2021 wieder im Dauerlockdown sind? Weil es genug vernünftige Menschen gibt die sich impfen lassen.

    Und wenn du dir den Wochenbericht vom RKI vom 17.02. anschaust ist selbst bei Omikron eine Impfung immer noch der beste Schutz.
    Symptomatische Fälle mit bekanntem Impfstatus (86% der gemeldeten Fälle)

    Im Krankenhaus:

    18-60: 1870, davon ungeimpft 936

    Ü60: 1860, davon ungeimpft 942


    Auf Intensiv

    18-60: 78, davon ungeimpft 55

    Ü60: 208, davon ungeimpft 172


    Verstorbene
    18-60: 30, davon ungeimpft 22

    Ü60: 294, davon Ungeimpft 172.


    Also dafür dass Omikron ja nur noch eine Grippe sein soll schwächeln die "Naturgesunden" ganz schön :/

  • ..aber nicht so, dass man "vollständig immunisiert" wäre und Andere nicht anstecken könnte.


    Und zur Zulassung der Impfstoffe hier noch etwas aus der Welt von gestern:

    Auch die Masernimpfungen bieten keinen „vollständigen“ Schutz. Aber sie sind -erfreulicherweise- immerhin sehr nah an 100% wirksam. https://www.rki.de/SharedDocs/…R/FAQ_Uebersicht_MSG.html

    Zitat

    Zahlreiche, weltweit durchgeführte Studien zeigen, dass bereits nach einmaliger Impfung gegen Masern 92% der Geimpften vor einer Masernerkrankung geschützt sind. Die Wirksamkeit einer einmaligen Impfung zur Verhinderung von sekundären Erkrankungsfällen unter Haushaltskontakten beträgt ebenfalls 92%. Die Wirksamkeit der zweifachen Impfung gegen Masern liegt in Deutschland bei 98% bis 99%. Die WHO schätzt die Qualität der Evidenz zur Impfwirksamkeit als hoch ein.

    Insofern ist es bedauerlich, dass momentan keine Coronaimpfung mehr in Sicht ist, die ähnlich wirksam ist. Aber sie sind (weiterhin) wirksam.


    Wer keinen mRNA Impfstoff will, nimmt dann halt einen anderen, sei es nun J&J, AstraZeneca oder demnächst Novavax.

  • Verstorbene
    18-60: 30, davon ungeimpft 22

    Ü60: 294, davon Ungeimpft 172.


    Also dafür dass Omikron ja nur noch eine Grippe sein soll schwächeln die "Naturgesunden" ganz schön :/

    Hmm, je nach Quelle haben wir in DE bei den festgestellt Omicron-Infizierten 0,03-0,08% Totesrate. Ist schlimm genug, aber ist so.

    https://m.bild.de/bild-plus/ra…-79213268.bildMobile.html


    Die Todesrate bei Grippe ist ungefähr 0,05%. Also vergleichbar mit Omicron.


    Die unerkannt Infizierten gehen in die Rechnung in beiden Fällen nicht mit ein.


    Ja, es ist schlimm, dass in DE täglich 3000 Menschen sterben. Das ist aber natürlich: Niemand außer Elvis, Michael Jackson, Chuck Norris lebt ewig.

    Wenn in der Woche von den 21.000 Menschen 324 an oder mit Corona sterben, dann ist das nicht entfernt besorgniserregend.


    Durch diese Wahrheit musst Du durch. Du kannst Deinen Tod nicht verhindern.


    Und nicht vergessen: Selbst wenn man die (Erst)Infektion einfach und ohne Problem überstanden hat, ist vorsorglich eine Impfung von Vorteil. Denn wenn man wegen einem Unfall, Vergiftung, irgendeiner anderen Erkrankung etc pp geschwächt ist, kann wohl jeder den extra Schutz (welcher wieder auch andere schützt) der Impfung gebrauchen. Nachholen kann man die Impfung dann in der Regel nicht mehr…

    Das soll doch jeder machen wie er möchte. Z.B. Du, Saftkocher und Frank73 schließen ein Impf-Abo ab (alle 3 Monate). Andere lassen das bleiben.


    Es geht mir um Verhältnismäßigkeit. Eine Impf-Pflicht gegen Omicron ist sinnlos, wenn es gleichzeitig keine Impf-Pflicht gegen Grippe gibt.


    Und auch Du kannst Deinen Tod nicht verhindern.

    4 Mal editiert, zuletzt von Truthahn ()

  • ...

    Wenn in der Woche von den 21.000 Menschen 324 an oder mit Corona sterben, dann ist das nicht entfernt besorgniserregend.

    ....

    Die Denkweise ändert sich IMHO je näher oder weiter man von der Sache entfernt ist.


    Ich bin der Meinung es lohnt sich um jeden Menschen zu kämpfen, auch um die 324. Und wenn da jeder ein Stück helfen kann, dann sollte er es auch tun.

    Auch ein Opi mit 85 freut sich über ein paar weitere Monate/Jahre bei seinen Enkeln.

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  • Die Denkweise ändert sich IMHO je näher oder weiter man von der Sache entfernt ist.


    Ich bin der Meinung es lohnt sich um jeden Menschen zu kämpfen, auch um die 324. Und wenn da jeder ein Stück helfen kann, dann sollte er es auch tun.

    Auch ein Opi mit 85 freut sich über ein paar weitere Monate/Jahre bei seinen Enkeln.

    Zumal man sich auch die Frage stellen sollte, warum es „nur“ 324 gewesen sind.

  • Ich bin der Meinung es lohnt sich um jeden Menschen zu kämpfen, auch um die 324. Und wenn da jeder ein Stück helfen kann, dann sollte er es auch tun.

    Auch ein Opi mit 85 freut sich über ein paar weitere Monate/Jahre bei seinen Enkeln.

    Niemand möchte, dass der Opi, früher als machbar wäre, stirbt.

    Das muss der Opi aber auch wollen, und dazu muss der Opi auch selber beitragen. In Corona/ Grippe- Zeiten kann er sich bestmöglich impfen lassen (für ü80 bei Corona z.B. alle 3 Monate), und sollte jetzt im Winter vielleicht auch mal nicht in die Kneipe zum Skatabend gehen.


    Aber auch dass soll der Opi selber entscheiden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Truthahn ()

  • Da bin ich bei dir und ich denke der größte Teil macht das auch.

    Den wenigsten geht vor dem Sensenmann nicht der Frack und man ist froh wenn die Zeit weiter läuft.

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