Der allgemeine Corona-Thread - Alles Rund um SARS-CoV-2 Covid19, Impfung, Schnelltest usw.

  • Kampf gegen Impfpassfälscher: Apotheken können vor Zertifikatserstellung nun Chargen prüfen


    Bei der Ausstellung von digitalen Impfzertifikaten bekommen Apotheken weitere Möglichkeiten an die Hand, gefälschte Impfpässe zu erkennen. Ab morgen können die mehr als 18.000 Apotheken bei der Ausstellung der digitalen Impfzertifikate eine neue Funktion zur Chargenprüfung nutzen, um Impfpassfälschungen schneller erkennen zu können. „Die Apotheken werden immer häufiger mit gefälschten Impfpässen konfrontiert. Dagegen wollen wir angehen. Bisher konnten nur Identitäts-, Vollständigkeits- und Plausibilitätschecks vorgenommen werden. Mit der Chargenprüfung steht den Apotheken nun ein weiteres wirksames Instrument zur Verfügung, um Kriminelle und Urkundenfälscher zu stoppen“, sagt Thomas Dittrich, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV): „Wer Impfpässe fälscht oder einen gefälschten Impfpass nutzt, gefährdet nicht nur seine eigene Gesundheit, sondern bringt auch Verwandte, Freunde, Nachbarn und Kollegen in Gefahr. Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat und bremst die Gesellschaft im Kampf gegen die Pandemie.“


    Als Charge bezeichnet man eine bestimmte Menge an Impfstoffdosen, die in einem Produktionsgang unter identischen Bedingungen entstanden sind. Jede Charge wird mit einer Chargennummer gekennzeichnet, welche auch auf dem Aufkleber im Impfpass aufgedruckt ist. Gemeinsam mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das die Impfstoffe chargenweise freigibt, hat der DAV nun eine Möglichkeit entwickelt zu prüfen, ob eine im Impfpass genannte Chargennummer zu den in Deutschland verimpften Dosen der COVID-19-Impfstoffe passt und ob die COVID-19-Impfung tatsächlich im Zeitraum zwischen Freigabe- und Verfallsdatum erfolgt ist. Der Deutsche Apothekerverband (DAV) bietet allen Apotheken seit Sommer dieses Jahres über sein Verbändeportal und die Telematik-Infrastruktur (TI) einen sicheren Zugang auf den Zertifikatsserver des Robert-Koch-Instituts an. Wer als Patient oder Patientin eine Impfzertifikat-Apotheke sucht, kann sie ganz leicht über das Verbraucherportal www.mein-apothekenmanager.definden. Mittlerweile haben die Apotheken schon mehr als 60 Millionen digitale Impf- und Genesenenzertifikate ausgestellt.

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  • Am 21.12.2021 (Dienstag) findet auf Arte ein Themenabend zum Thema "Das Impf-Dilemma"statt. Drei Dokumentationen versuchen sich dem Thema auf verschiedene Weise zu nähern:


    20.15 Uhr

    "Impfgegner - Wer profitiert von der Angst?"


    21.45 Uhr

    „Impfstoff-Diplomatie: Geopolitik in Zeiten der Pandemie"


    22.40 Uhr

    "Viral Dreams - Eine ausgebremste Generation"


    Für Freunde des nichtlinearen Fernsehens sind alle drei Dokumentationen schon in der Arte-Mediathek verfügbar.

  • Namen ablesen bekommt eigentlich jeder hin.^^

    Zumindest sollte man es meinen aber selbst das wurde nicht gemacht. Zumindest haben wir es nicht gesehen und den Impfpass auch nicht aus den Augen gelassen.

  • Namen ablesen bekommt eigentlich jeder hin.^^

    Zumindest sollte man es meinen aber selbst das wurde nicht gemacht. Zumindest haben wir es nicht gesehen und den Impfpass auch nicht aus den Augen gelassen.

    Aber Irgendwo müssen sie ja den Namen, das Geburtsdatum und Impfdaten her haben. Oder haben die echt nur gefragt und sich vorlesen lassen?

    Bei mir wollten sie den Perso haben. Ich hatte allerdings nur das Kärtchen mit der Chargennummer wo nur der Name und das Impfdatm, aber kein Geburtsdatum draufsteht, beim Impfpass ist das ja vorne drauf

  • aber kein Geburtsdatum draufsteht, beim Impfpass ist das ja vorne drauf

    Nö, bei meinem nicht.


    Von diesem gelben Papier-"Ausweis" scheint es auch diverse Versionen zu geben.

    Bei meinem stehen vorne gar keine persönlichen Daten drauf - habe selber den Namen draufgeschrieben, um ihn von dem anderer Familienmitglieder unterscheiden zu können.

    Drinnen konnte ich damals selber persönliche Daten eintragen - überreicht bekam ich ihn blanko ganz ohne persönliche Daten, aber mit dem ersten Impfeintrag (lange vor 2019).


    Ist halt konzipiert worden in einer Zeit, als damit einhergehende Fälschungs- oder Betrugsversuche fernab jeder Vorstellung waren...

  • Aber Irgendwo müssen sie ja den Namen, das Geburtsdatum und Impfdaten her haben. Oder haben die echt nur gefragt und sich vorlesen lassen?

    Bei mir wollten sie den Perso haben.

    Bei uns nicht. Da hätte auch Erna Müller stehen können.

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