Selbst wenn alle wegen COVID auf Intensiv lägen wäre trotz potentiell nachlassender Wirkung das Risiko für Ungeimpfte Ü60 immer noch 3-4x so hoch, sprich die Impfung schützt auch in dirsem Altersbereich immer nich zu >65% vor sehr schweren Verläufen.
Und wenn alle Menschen zu 100% geimpft wären, würden 100% der Menschen auf der Intensivstation geimpfte sein, da keine Impfung zu 100% schützt.
Je mehr Menschen geimpft sind, um so mehr kommen auch ins Krankenhaus oder auf die Intensivstation.
Das sagt nichts darüber aus, ob die Impfung wirkt oder nicht.
(Ehe ich falsch verstanden werde: Ja, sie wirkt!)
aber zumindest müsste man daran sehen ob die Booster Impfung eine Wirkung gezeigt hat.
Aber nur kurzzeitig.
Dann müsstest du alle 4 Wochen zum Blut abnehmen, wenn du eine sinnvolle Aussage haben möchtest.
Auch nach dem Booster wird der Antikörpertiter wieder sinken.
Was willst du machen, wenn nach 3 Monaten der Titer wieder gering ist, du aber eigentlich gut oder sogar sehr gut geschützt bist?
Noch einen Booster?
Und nach weiteren 6 Monaten den 5.?
Das Level der Antikörper sagt (nach derzeitiger Wissensstand) nichts über den Schutz/ die Wirkung der Impfung aus.
Ich denke, man sollte das ganz entspannt sehen.
Wenn keine offensichtlichen Anzeichen dafür sprechen, dass kein Schutz aufgebaut wurde (Krebsmedikamente, Medikamente die die Abstoßung von Organen verhindern, bestimmte starke Rheumamedikamente) bekannte Probleme mit dem Immunsystem.... sehe ich keinen offensichtlichen, sich Sorgen zumachen.
Bei hohem Alter dann noch zur Sicherheit eine 3. Impfung dazu und fertig.
Die häufiger Bestimmung des Antikörperlevels empfinde ich als sinnlos.
Sie bringt nichts. Oder sie bewirkt eher das Gegenteil, wenn der Titer gering ist - obwohl trotzdem ein guter Schutz besteht!