Glaub was du willst - machst du ja eh - und verschließe gerne weiterhin die Augen davor, dass es nunmal unterschiedliche Branchen und unterschiedliche Arbeitgeber gibt.
Ich bin froh, dass ich nicht in deiner Welt leben muss, die klingt furchtbar
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Glaub was du willst - machst du ja eh - und verschließe gerne weiterhin die Augen davor, dass es nunmal unterschiedliche Branchen und unterschiedliche Arbeitgeber gibt.
Ich bin froh, dass ich nicht in deiner Welt leben muss, die klingt furchtbar
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Wie sollen es die Handwerker machen? Köche in der Großküche? 8 Stunden mit Maske arbeiten? Wie Leute die im Firmenauto unterwegs sind? Bei großen Unternehmen zur Pausenzeit? Sollen die alle alleine über den Tag verteilt Pause machen?
Scheinbar ist dein Verständnis eines Hygienekonzeptes ein anderes als meins. Aber natürlich muss sich jeder AG darüber Gedanken machen. Nochmal: Wenn deinem AG das scheißegal ist, dann suche dir einen neuen.
Handwerker: Die meisten die ich kenne (Elektro, GWS) arbeiten relativ eigenständig. Natürlich wäre es möglich für die Zeit der direkten Zusammenarbeit (Abstand <1,50m) mit einem Kollegen eine Maske aufzusetzen. Das machen andere Berufsgruppen ihrer ganzes Arbeitsleben lang.
Großküche: Wie beim Handwerker, glaube ich kaum, das zwei den ganzen Tag zusammen einen Löffel im Kochtopf drehen. Also kann man organisieren das die Abstände größer werden (>1,50m) und bei Bedarf gelüftet wird. Und ja, ich habe in der Gastro schon Leute gesehen die ganztägig eine Maske auf hatten.
Firmenauto: Das ist in der Tat ein Problem. Wir mussten letztes Jahr immer mit Maske fahren wenn wir nicht allein in Auto saßen. Was übrigens für privat ja auch vorgeschrieben war, wenn verschiedene Haushalte im Auto fuhren. Ob das in Ernstfall etwas bringt glaube ich persönlich aber nicht.
Grossunternehmen: Der Klassiker, gestaffelt und nicht frei Schnauze zum Essen gehen. Jeden 2. Platz, wie in den Gaststätten frei lassen, usw usf. Im Idealfall ist der Großteil eh im Home-Office, dann gibt's das Problem erst gar nicht.
Ich bin ganz glücklich in "meiner" Welt
Firmenauto: Das ist in der Tat ein Problem. Wir mussten letztes Jahr immer mit Maske fahren wenn wir nicht allein in Auto saßen. Was übrigens für privat ja auch vorgeschrieben war, wenn verschiedene Haushalte im Auto fuhren. Ob das in Ernstfall etwas bringt glaube ich persönlich aber nicht.
Grossunternehmen: Der Klassiker, gestaffelt und nicht frei Schnauze zum Essen gehen. Jeden 2. Platz, wie in den Gaststätten frei lassenIm Idealfall ist der Großteil eh im Home-Office, dann gibt's das Problem erst gar nicht.
Schon interessant, dass man überhaupt als Fahrer an eine Maske denkt. Früher war sowas hochgradig verboten
Und Homeoffice? Sollte als erstes wieder gestrichen werden. Mir kann niemand erzählen, dass die Leute so gut arbeiten wie im Büro. Ganz ehrlich, mir geht der Mist richtig auf den Sack. Überall die Ausrede Corona. Ich warte noch immer auf Unterlagen und einer Rückzahlung meiner Versicherung. Ruft man an, dann kommt die Ausrede, dass das wegen HO und Corona alles länger dauert. Wundert mich auch nicht, wenn die zuhause faulenzen oder am Einkaufen sind. Oder beim Bäcker in der Sonne sitzen.
So zieht sich das durch viele Bereiche. Habe letztens Sachen bestellt, nach 5 Tagen angerufen und auch hier wieder: ja, wir haben ja immer noch Corona
Die Probleme mit dem Home-Ofice haben auch nur Firmen und Behörden die schon vor Corona gepennt haben, dagegen sind oder beides waren. Meine Firma mit ~400 Mitarbeitern arbeitete >1 Jahr zu fast 100% aus dem Home-Office und das völlig problemlos und genauso effektiv. Allerdings war Home-Office auch vor Corona schon gängige Praxis. Daher war die notwendige Technik für alle da und jeder wusste wie es funktioniert. Außerdem gab es schon Prozesse und Abläufe die man benötigt, wenn eben nicht mehr alle im Büro zusammen hocken. Wenn man ins Home-Office wechselt, aber hat alle Akten analog im Regal auf Arbeit stehen, dann kann das eben nicht funktionieren.
Zum Thema Effektivität: So sprechen nur Leute die selbst noch nie Home-Office gemacht haben. Ich will gar nicht ausschließen das es Low-Performer zu Hause gibt, weil man sich nicht motivieren kann oder die Kinder ständig stören. Die gibt's aber im Büro genauso, machen Smalltalk von Büro zu Büro und stehen ständig in der Küche.
ntv schreibt heute:
Wie viele Geimpfte haben sich bisher infiziert?
Das kann niemand so genau sagen. Beim RKI wurden im Zeitraum vom 13. September bis zum 10. Oktober insgesamt 35.483 Impfdurchbrüche registriert. Das bedeutet: Ungefähr jeder dritte Infizierte verfügte über einen vollständigen Impfschutz. Auch bei den Impfdurchbrüchen gilt das Alter als ein wesentlicher Risikofaktor. Dem RKI waren unter den Covid-Erkrankten in diesem Zeitraum 2,6 Prozent 12- bis 17-Jährige, 31,6 Prozent 18- bis 59-Jährige und 55,4 Prozent über 60-Jährige.
Auch geimpfte Personen, die sich mit Sars-CoV-2 infizieren, können später unter langanhaltenden Symptomen leiden, die als Post Covid oder Long Covid bezeichnet werden. Doch auch hier ist das Risiko wesentlich geringer im Vergleich zu Ungeimpften (ca. 50% lt. britischer Studie).
Das die Impfdurchbrüche seit einiger Zeit zunehmen, ist nun auch im Mainstream angekommen. Zum "Verständnis" merke ich an, das bei Geimpften immer Symptome notwendig sind, um als "Fall" zu gelten, bei Ungeimpften zählt "alles"... (Was die Vergleichbarkeit natürlich nicht fördert). Das RKI hat zwar einige Daten, aber eine klare Bewertung der Situation ist damit leider immer noch nicht möglich!
Ich warte allerdings noch immer von der Abkehr der Inzidenzzahlen. Es gibt zwar andere Werte, die tauchen aber direkt kaum in der Öffentlichkeit auf.
Was schon wieder kommt, ist das Gejammer wegen der möglichen Überlastung des Gesundheitssystems. Dazu nur zwei Zahlen: 2020 wurde für 400.000 Mitarbeiter in Kliniken und Praxen Kurzarbeit beantragt. 1 von 3 Intensivbetten ist aktuell aufgrund von Personalmangel gesperrt.
Irgendwas passt hier ganz gewaltig nicht zusammen!
bedeutet das weniger als ein Drittel (ungeimpfte) für zwei Drittel der Infektionen verantwortlich sind.
Die Probleme mit dem Home-Ofice haben auch nur Firmen und Behörden die schon vor Corona gepennt haben, dagegen sind oder beides waren.
Naja, zieht sich aber durch alle Bereiche. Egal ob Versicherung, Finanzamt, Onlineversandhandel und Co.
Naja, zieht sich aber durch alle Bereiche. Egal ob Versicherung, Finanzamt, Onlineversandhandel und Co.
Kann ich für die ersten Beispiele nicht bestätigen, aber wir leben ja, wie schon festgestellt, scheinbar in unterschiedlichen Welten Hatte dieses Jahr auch schon mehrfach mit u.a. Versicherungen, dem Finanzamt, dem Grundbuchamt und dem Notar zu tun - lief alles ganz reibungslos und (gefühlt) sogar eher zügiger, als "früher".
Beim Versandhandel stellt sich das, je nach Branche zwar anders dar, hat aber auch andere Gründe: die Lieferketten-Problematik.
Ich warte allerdings noch immer von der Abkehr der Inzidenzzahlen. Es gibt zwar andere Werte, die tauchen aber direkt kaum in der Öffentlichkeit auf.
Was schon wieder kommt, ist das Gejammer wegen der möglichen Überlastung des Gesundheitssystems. Dazu nur zwei Zahlen: 2020 wurde für 400.000 Mitarbeiter in Kliniken und Praxen Kurzarbeit beantragt.
Andere Messwerte für Grundrechte-Verweigerungen als die die Inzidenz-Zahlen gibt es je nach Bundesland immerhin (z.B. Anzahl mit Covid-Patienten belegte KKH-Betten). Finde ich sehr gut 👍.
Überlastung Gesundheitssystem: 2020 gab es durchaus lokale Überlastungen. Besonders weil Personal infiziert ausfiel. Und klar haben viele KKH im ITS-Bereich betrogen, damit sie zusätzliche Gelder ergaunert haben.
Was mich unverändert wundert, ist:
Es gibt jetzt große 2G-Veranstaltungen, ohne Maske und Abstand. Es reicht zum Zugang aus, eine alte Impfung mit vielleicht noch 20% Schutz vor Infektion/schweren Verlauf zu haben. Im Ergebnis explodieren gerade die Zahlen für Inzidenz/ KKH/ ITS.
Warum lässt man diese extreme Durchseuchung gerade im Winter zu, statt vorher im Sommer (alle draußen und mit Abstand, Vitamin D durch Licht) vieles zu öffnen und dosiert zu durchseuchen? Nur um die Impfung zu pushen?
dem Grundbuchamt und dem Notar zu tun - lief alles ganz reibungslos und (gefühlt) sogar eher zügiger, als "früher".
Stimmt, habe ich vergessen. Notar und Amtsgericht. Wartezeit ewig.
Beim Versandhandel stellt sich das, je nach Branche zwar anders dar, hat aber auch andere Gründe: die Lieferketten-Problematik.
Nein, da die Sachen offensichtlich vorrätig waren.
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