Hallo,
ich habe hier ein scheinbar unlösbares Problem vorliegen. Unlösbar, weil weder die Siemens-Hotline (rund 1 Stunde telefoniert), die HP-Hotline (30 Minuten) - ich will ein HP PSC950 betreiben, noch meine eigenen Forschungen und Ideen (mind. 10 Stunden), darunter auch die unter
http://www.telefon-treff.de/sh…6&perpage=15&pagenumber=1
beschriebenen
keine Lösungen gebracht haben.
Doch der Reihe nach:
1. Fax an alter Emmerich 1008 TK ohne Probleme
2. Siemens Gigaset SX 255 angeschafft
3. Fax funktioniert daran nur noch unregelmäßig (sogar mit der selben Gegenstelle), wobei immer eine Verbindung zustande kommt
4. Ergebnis Siemens-Hotline: Nach langem Bohren die Aussage, dass HP Faxe und übrigens auch solche von Sagem überwiegend inkompatibel mit Siemens ISDN-Telefonanlagen sind. Im Verlauf des Telelonats wurden selbstverständlich alle erdenklichen "normalen" Fehlerquellen ausgeschlossen.
5. HP-Hotline: Versuch, durch Modifikation diverser (undokumentierter) Einstellungen am Fax die Situation zu verbessern, blieb erfolglos. -Diese zielten übrigens auf eine Verringerung der Übertragungsgeschwindigkeit ab. Im Verlauf dieses Telefonates hat der HP-Techniker auch die "Übertragungs-Lautstärke" untersucht (kann man auch selbst machen, immer bezogen auf das letzte Fax, durch Eingabe von *# (gleichzeitig) und danach die 9 drücken. Ergebnis: Die Siemens-Anlage dämpft (wahrscheinlich) zu stark: -19 bis -39 dBm. Max bis -18 gelten hier als verträglich, optimal ist 0 dBm.
6. Abschließendes Urteil von HP: Siemens hält sich am Analogport ihrer ISDN-TK nicht an den Analog-Standard.
7. Abschließendes Urteil von mir: Vorsicht vor Produkten der Weltfirma Siemens. Dort hält man es offensichtlich nicht für nötig, die Kunden vor derartigen bekannten !!! Fehlern bzw. Funktionseinschränkungen zu warnen. Es empfiehlt sich also, vor dem Kauf eine Konformitätserklärung o.ä. von Siemens abzuverlangen.
Gibt es hier vielleicht einen Überflieger, der bei diesem Problem dennoch helfen kann ??