Guten Abend,
ich verreise öfter in ferne Länder (USA, Afrika, etc.) und hoffe, dass mir hier jemand grundsätzliche Fragen zum Roaming beantworten kann.
Da ich ab und zu mal meine SMS prüfen und im Notfall auch telefonieren können möchte, sollte die SIM Karte möglichst in meinem neuen iPhone verbleiben.
Die Mailbox habe ich bereits deaktiviert bzw. alle Rufumleitungen gelöscht. Auch die sogenannte "Rückrufbitte per SMS" habe ich vom vom Anbieter deaktivieren lassen.
Im iPhone habe ich zuerst Roaming und danach die mobilen Daten deaktiviert. Vor dem Abflug wird dann noch im Inland der Flugmodus eingeschaltet.
Im Ausland nutze ich das Internet mit dem WLAN meines iPhones (geht mit aktivem Flugmodus). Den Flugmodus würde ich gerne zeitweise deaktivieren, um eingehende SMS zu prüfen (ist kostenlos) oder um im absoluten Notfall telefonieren zu können.
Sehe ich das richtig, dass in diesem Szenario nur Kosten entstehen können, wenn ich entweder SMS versende oder eingehende/ausgehende Telefonate führe?
Welche Kosten würden für wen entstehen, wenn die "Rückrufbitte per SMS" noch aktiv wäre? Technisch gesehen wird da ja vermutlich eine "Verbindung" hergestellt, die der einer Mailbox-Ansage nicht ganz unähnlich ist.
Für mein Verständnis ist es eine spezielle Umleitung, auf die ich mit GSM Codes keinen Einfluss habe und die im Ausland dann möglicherweise zweifach berechnet wird (Eingehend + Ausgehend).
Aber auch die klassische Ansage, dass der Teilnehmer nicht erreichbar ist, müsste technisch doch eine Umleitung sein? Diese soll aber angeblich kostenfrei sein und ich begreife den Unterschied aus technischer Sicht nicht so ganz.
Gibt es noch weitere versteckte Kostenfallen? Bei der ausgeprägten Selbstbedienungs-Mentalität der Provider hat man ja bald Angst, dass bereits das Klingeln lassen Geld kostet.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Teekessel