DSL Wechsel - weg von Telekom, inkl. Portierung - WOHIN?

  • Hallo zusammen,


    ich stehe vor einem kniffligen Rätsel: mein aktueller DSL Anschluss der Telekom wird in 4 Tagen abgeschaltet.


    Ich habe gekündigt und vergessen einen neuen Anbieter zu beauftragen :mad:


    Die Telekom teilte mir gestern mit, dass der neue Anbieter die Rufnummernportierung beauftragen muss, wenn ich die Nummern behalten will.
    Damit würde sich der Telekom Vertrag automatisch um 12 Monate zu 39,99 verlängern. Das will ich natürlich nicht.


    Eine nachträgliche Portierung würde mir reichen. Ich muss dann nur die 1-3 Wochen bis zur Schaltung des neuen Vertrages überbrücken.
    Aktuell läuft DSL 50. Bei einem tollen Preis würde ich ggf. auf DSL 100 erhöhen.
    Günstig wären monatlich kündbare Verträge. Vermutlich kommen zu Weihnachten wieder tolle Angebote mit mega attraktiven Konditionen.


    Frage somit:
    1. Welche Lösung ist die smarteste und einfachste, um meine Nummern nach Vertragsende von der Telekom zu bekommen?
    2. Welchen Anbieter bevorzugt ihr? Ich wohne in einer Großstadt und könnte fast alle grossen Anbieter beauftragen.


    Parallel habe ich gestern zugestimmt, dass die Kündigung bestehen bleibt + die Telekom mir Vorschläge für einen Vertragsverlängerung unterbreiten darf.
    Bisher hat sich jedoch noch keiner bei mir gemeldet.


    Freue mich auf euer Feedback + mögliche Vorschläge.

  • Danke für die Hilfe.


    Über den Hinweis von mshu und geos bin ich von easybell (mit denen ich bisher schon gute erfahrungen gesammelt habe) auf PYÜR gestossen. nun bin ich für die nächsten monate hier kunde geworden: http://www.pyur.com


    PS: meine Nummern lassen sich selbstverständlich auch nachträglich von der Telekom noch wegportieren - und kommen nun mit ein paar Tagen Verspätung an.

  • Nur als Einwurf, als Idee für die Zukunft: Du könntest Telefon und Internet auch entkoppeln, also einen reinen Telefon-Tarif bei Easybell, DUStel oder Sipgate buchen (VoIP/SIP). Und einen reinen Internet-Tarif bei Deinem lokalen Anbieter (Kabel). Nachteil: Bei DSL lohnt das preislich oft nicht. Vorteil: Selbst wenn Du umziehst, behältst Du Deine Rufnummer – auch wenn Du in eine andere Stadt, Land oder sogar ins Ausland gehst. Diese VoIP/SIP-Anbieter kontrollieren nämlich nur beim ersten Auftrag, ob Du wirklich in dem Vorwahl-Bereich wohnst.

  • Letzteres kann sich natürlich jederzeit ändern, z.B. wenn die BNetzA die Anbieter zur Prüfung ihrer Kundenbestände auffordert (rein hypothetisch).

  • Theoretisch(er) könnte die BNetzA ihre Argumentation mit dem „lokalen Notruf“ endlich mal aufgeben.


    und wie willst du den Notruf dann sicherstellen von Festnetz wenn mit einer Vorwahl von Hamburg die Nummer in München benutzt wird?
    Einziger Ausweg immer das Handy benutzen für den Notruf.


    Gruß
    Thomas

  • Ernst jetzt? Lieber den Opa sozial isolieren, neue Telefonnummer andrehen, wenn er ins Wohnheim in die Nachbarstadt umziehen muss? Also:
    A) Der Anbieter könnte anhand der IP-Adresse viel besser ermitteln, wo der Kunde gerade ist und entsprechend routen. B) Die Industrie könnte sich auch darauf einigen, dass (genau wie im Mobilfunk) bereits das Telefon bei einem Notruf die GPS-Koordinaten übergibt. C) Alternativ könnten wir unser Notruf-Sprüchen ändern: Beim Wo erst den Ort angeben. Übrigens: Setz mal in London einen Notruf per Mobiltelefon ab. Dort sagt man als erstes seinen Stadtteil bzw. Bezirk.

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