Klar geht es Dir so wie meinem Großvater „ums Prinzip“.
Natürlich geht es ums Prinzip. Schulde DU mal der Telekom oder so 20 Cent -dann ist denen jedes Mittel recht um an die 20 Cent zu kommen -weil es eben ums Prinzip geht. Und nun kommst du daher und rechnest alles in Cent-Beträgen....
Jemand stellt eine berechtigte Frage und als erstes kommen die Sprüche-Klopfer um die Ecke. Schon mal dran gedacht, dass ab 14.09.2019 sogar "Dritte" auf das eigene Konto u.U. zugreifen dürfen -ein Dammbruch also.
Ich glaub da geht es darum "dubiose Dienste" wie "Sofortüberweisung" auf einen legalen Boden zu stellen. Aber auch dazu muss man aktiv einwilligen.
Stoerend finde ich mehr das man mit der neuen europaeischen Zahlungsbedingungenrichtline fuer Online-Kreditkartenzahlungen eine Zwei-Faktor-Authentifizierung vorschreiben will, was schon nervig ist und Kreditkartenzahlungen dann gegenueber Paypal unattraktiv macht. Im Grunde geht es wohl darum dadurch die Banken und Kreditkartenanbieter aus der Haftung nehmen zu koennen.
Ich finde den "IBAN-Zwang" bei SEPA schon nervig. Ansicht ist SEPA ja eine tolle Sache, und die Uebergangsloesung, alle Ueberweisungen innerhalb des SEPA-Raums nach SEPA-Richtlinien durchzufuehren, aber einfach nationale KTO und BLZ automatisch zu konvertieren, war absolut okay. Das haette man einfach als Dauerloesung beibehalten sollen.
Mit Sicherheit hast Du der SEPA-Lastschrift der verbleibenden Gebühren vom neuen Konto bereits mit Eröffnung des Spaßkatzenkontos zugestimmt.
Das kann ich ausschließen. Als ich das Konto ca. 2003 eröffnet habe, kannte noch niemand eine SEPA-Lastschrift. Aber wenn dem doch so ein sollte, dann würde ich mich freuen, wenn mir jemand eine typische Klausel einer Bank hierzu zeigen könnte. Denn um diesen Erkenntnisgewinn geht es bei der Sache.
Scaleons lustige Geschichte würde sich übrigens heute auch nicht mehr wiederholen, da mittlerweile jemand geklagt hat und klargestellt wurde, dass die Banken für das Schließen eines Kontos keine Gebühren nehmen dürfen. Und solange da niemand kommt und bei den Banken für ein wenig Gegenwind sorgt geht dieses Geschäftsgebahren auch so weiter. Da ich bereits ungefähr die Erstattung der zu viel gezahlten Gebühren erhalten habe, habe ich hier keinen Schaden mehr. Da ich die Anwort "Naja wir haben ihre Kündigung überhaupt nur aus Kulanz anerkannt" ziemlich unverschämt finde, erwäge ich eine Beschwerde bei der Bafin.
Man hat hier schließlich (so seh ich das jedenfalls bisher) vier Dinge gewaltig verbockt:
1. Kontoschließung fast einen ganzen Monat zu früh. (Ich war zum Glück schon so weit, dass keine Buchungen mehr kamen)
2. Missachtung von 675h BGB (hier sagt mir mein Bauchgefühl, dass das vermutlich immer so läuft)
3. Lastschrift ohne Mandat
4. unter falschem Namen
Hier übrigens mal eine nette Auflistung, was sich Banken schon alles erlaubt haben:
https://www.focus.de/finanzen/…-bezahlen_id_7582344.html
Mein Liebling ist die Abhebegebühr in der Mittagspause
Natürlich geht es ums Prinzip. Schulde DU mal der Telekom oder so 20 Cent -dann ist denen jedes Mittel recht um an die 20 Cent zu kommen -weil es eben ums Prinzip geht. Und nun kommst du daher und rechnest alles in Cent-Beträgen....
Wenn die Telekomiker 20 Cent betreiben, passiert das in deren Arbeitszeit, gut bezahlt.
Wenn Du selber 20 Cent betreibst, opferst Du Deine Freizeit.
Das ist leider der wesentliche Unterschied.
Der einzig gangbare Weg für Privatpersonen ist aus meiner Sicht, die Sache sofort an einen Dienstleister (z.B. Anwalt) zu geben, dessen Arbeitszeit der Unterlegene bezahlen muss.
Wenn die Telekomiker 20 Cent betreiben, passiert das in deren Arbeitszeit, gut bezahlt.
Wenn Du selber 20 Cent betreibst, opferst Du Deine Freizeit.
Das ist es ja! Ich mache es in meiner Freizeit, die Telekom macht es aber während der teuer bezahlten Arbeitszeit -und das alles für lausige 20 Cent. Es ging also nie um die 20 Cent.....
[USER="201770"]Action[/USER] Andy
meine "örtliche Sparkasse" brachte bei einer Kontoumstellung auch so einiges zu ihren Gunsten durcheinander. Wer nicht aufpasst, zahlt!
Nach 3 Rücküberweisungen habe ich mit der BaFin gedroht. Nun klappt es!
BaFin
Die Bankenaufsicht hat die Aufgabe, die Geschäftstätigkeit von Kreditinstituten zu überwachen und das Vertrauen der Anleger aufrechtzuerhalten.
Ne, aber mit der Postbank durfte ich vor längerer Zeit auch schon lustige Erfahrungen machen. Hier geht es um die Sparkasse aus meinem Heimatdorf.
Ich dachte schon, es geht um die Commerzbank. Die buchen auch ohne SEPA Mandat von einem Fremdkonto ab, auch wenn es nur 0,09€ sind. :eek:
Ja, die Spasskassen sind bei Gebühren auch sehr kreativ. Die heißen so, weil man sie sich sparen kann. 
BaFin
Die Bankenaufsicht hat die Aufgabe, die Geschäftstätigkeit von Kreditinstituten zu überwachen und das Vertrauen der Anleger aufrechtzuerhalten.
Soweit die Theorie. In der Praxis sieht es dann so aus, dass man auf das Zivilrecht verwiesen wird und "man im einzelnen keine Rechtsberatung mache". Egal welche Behörde/Verbraucherstelle man nimmt -ob nun die Bundesnetzagentur, Ministerien oder Verbraucherzentralen. Das sind meine Erfahrungen....
Ich habe auch gerade den Fall, dass die Commerzbank nach einer Beendigung der Kundenbeziehung mir 2,09€ vom Referenzkonto des Verrechnungskontos eingezogen hat, ohne dass ich eine Lastschrifterlaubnis gegeben hätte.
Ich werde das aber nicht weiter verfolgen. Ich hatte in den letzten Jahren mehrere Tausend € von der Commerzbank bekommen über Depotübertragsprämien, da gönnen ich denen mal die 2€.
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