Da man seit 2023 kein Gewerbe mehr braucht und die Einnahmen nicht steuerpflichtig sind, spricht überhaupt nichts gegen die Inanspruchnahme der Einspeisevergütung. Natürlich wollen die VNB lieber nichts auszahlen und ihre Gewinne steigern...
Balkonkraftwerk
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Zitat
Um von der Einspeisevergütung profitieren zu können, muss das Balkonkraftwerk einen eigenen Zähler bekommen, der erstens einmalige Kosten verursacht und zweitens durch das jährliche Messstellenentgelt ebenfalls Geld kostet. Die Anmeldung geht außerdem mit einer Reihe von Formularen, Prüfberichten, Nachweisen und Dokumenten einher.
https://www.vattenfall.de/info…lkonkraftwerk-einspeisung
Imo lohnt sich der Aufwand nicht.
Dann kannst gleich eine größere Anlage bauen.
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Da man seit 2023 kein Gewerbe mehr braucht und die Einnahmen nicht steuerpflichtig sind, spricht überhaupt nichts gegen die Inanspruchnahme der Einspeisevergütung. Natürlich wollen die VNB lieber nichts auszahlen und ihre Gewinne steigern...
Danke für die Info, die Änderung bzgl. Gewerbe ist an mir vorbeigegangen. Ändert aber dennoch nichts daran, das es sich nicht lohnt. Wir reden von 10~20€, da erreicht man mit einer Optimierung des Eigenverbrauchs deutlich mehr.
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Da man seit 2023 kein Gewerbe mehr braucht und die Einnahmen nicht steuerpflichtig sind, spricht überhaupt nichts gegen die Inanspruchnahme der Einspeisevergütung. Natürlich wollen die VNB lieber nichts auszahlen und ihre Gewinne steigern...
Danke für die Info, die Änderung bzgl. Gewerbe ist an mir vorbeigegangen. Ändert aber dennoch nichts daran, das es sich nicht lohnt. Wir reden von 10~20€, da erreicht man mit einer Optimierung des Eigenverbrauchs deutlich mehr.
Man sollte allerdings auch bedenken das man mit der Anmeldung nicht nur Einspeisevergütung bekommt, sondern auch nicht mehr an die Leistungsbeschränkung (2000 Wp Generatorleistung und 800W Einspeiseleistung) von Balkonkraftwerken gebunden ist sondern grösser bauen darf wieviel Platz man hat.
So acht oder neun Module mit so 415 - 435 Wp bekommt man schon ziemlich easy auf eine Terassenüberdachtung, Carport, in die Fassadenverkleidung integriert, etc.
Da kommt man dann auf so 3,32 - 3,915 KWp und das war bis zur Gesetzesänderung schon eine doofe Grösse weil die Gewerbeanmeldung und sonstigen Auflagen für so kleine Anlagen nicht im Verhältnis standen. Aber seit der Gesetzesänderung spricht da nichts mehr dagegen.
Und da kann man dann doch oft auf so 1.300 - 2.500 W Einspeiseleistung kommen, und das ist dann schon eine Leistung die dann auch zum Kochen, Staubsaugen, oder vorallem zum Betrieb eines Klimagerätes reicht. Das finde ich wesentlich intressanter als nur Grundlastdeckung eines Balkonkraftwerks.Natürlich wird man nicht immer Kochen, Staubensagen oder ein Klimagerät betreiben, aber wenn es für den Rest dann Einspeisevergütung hat, hat man zumindest das Gefühl das man nichts verschenkt.
Und so eine Anlage reicht dann auch schon für die rechnerische Autarkie. Je nach Wetter und Ausrichtung erzeugt man da doch so 2.900 KWh bis 4.200 KWh im Jahr. Und das ist ja mehr als ein 2-3 oder 2+2 Personenhaushalt verbraucht. -
Dann reden wir aber nicht mehr von einem "Balkonkraftwerk", das man unkompliziert in eine Steckdose steckt, und sehr einfach selbst angemeldet werden kann.
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Im Bundestag ist das Solarpaket 1 Freitag ab 9:00 Uhr für 45 Minuten Thema.
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Bei Netto Online gibt es für 299 Euro eins mit 830 Watt und maximal 800 Watt Output. Zzgl. 70 Euro Versandkosten. Dafür 20 Euro Gutschein für die Filiale.
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Bei unserem Obi habe ich die Tage das erste Mal ein Flexmodul in Natura gesehen. Gerade für Balkon/Terrassen-Geländer finde ich diese wirklich prima. Die haben für den Zweck die besseren Abmaße und einfacher befestigen lassen sie sich auch. Die Ausbeute ist natürlich nicht so gut und etwas teurer sind sie auch, aber wenn normale Panels nicht funktionieren bieten die eine gute Alternative.
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Gesehen hab ich die auch, leider vergleichsweise teuer.
Wenn die mal 50€ kosten, kommt vielleicht noch eins seitlich an meinem Balkon um die Abendsonne mitzunehmen.
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Ich finde es immer noch schade das die Regierung beim Thema "Balkonkraftwerk" nicht mehr Leistung erlaubt.
Ich hätte für Anlagen mit Schukostecker schon 1.380W (230V 6A) Einspeiseleistung und 2.100Wp Generatorleistung für verantwortbar gehalten, und für Anlagen mit blauen CEE-Stecker oder Festverdrahtung 2.760W (230V 12A) Einspeiseleistung und 4.200Wp Generatorleistung.Damit hätten Balkonkraftwerke dann eine wirkliche Alternative zum konventionellen Anmeldeweg werden können.
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