Balkonkraftwerk

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    Aber für den Betrieb eines Elektroautos ist das nicht wirklich hilfreich. höchstens für Rentner die die meiste Zeit daheim sind, und wenn sie mal fahren, dann auch nur Kurzstrecken zum Supermarkt und Arzt.


    Bei uns in der Straße stehen die meisten Autos (einschließlich meinem) unter der Woche ab 16:00-17:00 und am WE überwiegen herum, und damit kommmt man im Sommer bei einer wöchentlichen Fahrleistung bis 300km und 5kWp auf dem Dach (wenn das Dach eine brauchbare Ausrichtung hat) weitgehend hin,

    Zitat

    Bei den meisten Eigenheimen bekommt man aber keine so grosse Anlage unter, sondern das ist eher was für (ehemalige) Landwirtschaftliche Anwesen oder (ehemalige) Gewerbebetriebe. Da kann man sowas dann in der Tat machen.

    Für 5kWp brauchst du rund 5qm, das passt auf praktisch jedes Dach, da reicht auch ein Car Port.

    Was eher das Problem ist dass das Dach für optimalen Ertrag eine Ausrichtung zwischen Süd-Südwest und Süd-Südost haben muss und keine Abschattung durch Bäume, andere Häuser oder Berge.

    Hat man nur Dachflächen ohne nennswerten Südanteil zur Verfügung kann ein Balkonkraftwerk mit optimaler Ausrichtung in der Tat die bessere Wahl sein.

  • Ich kenne auch Eigenheim Besitzer die sich aufgrund der Kosten gegen eine Dachanlage und für ein BKW entschieden haben. Da sehen sie die zeitnahe Amortisation.

    Insbesondere wenn man das BKW auch noch selbst z.B. in den Garten stellen oder auf das Garagen-/Schuppendach schrauben kann.

  • Bei mir hat anfangs auch der Spielbetrieb überwogen, aber so nach und nach freut man sich, wie erfreulich unauffällig das System läuft. Ist ja auch mal was, wenn etwas einfach seinen Dienst tut.

    Das BKW war bei mir nur der Anfang, dann ging es weiter mit Stromzähler erfassen, Home Assistant, Powerstation ^^

  • Bei uns in der Straße stehen die meisten Autos (einschließlich meinem) unter der Woche ab 16:00-17:00 und am WE überwiegen herum.

    Arbeiten die alle Frühschicht und haben keine Hobbys oder Freunde?

    In meinem Umfeld ist es eher so das die meisten Leute erst so zwischen 16:30 Uhr und 19 Uhr Uhr Feierabend haben, dann aber in der Regel noch 10-40 Minuten heim fahren müssen, und oft auch nicht direkt heim fahren sondern oft noch einen kurzen Supermarkteinkauft oder Solariumbesuch anhängen.

    Und wenn man früh genug heim kommt und das Wetter ist im Sommer wirklich schön dann fährt man oft noch an den Badesee.


    Aber mit einer 5 KWh PV-Anlage dürfte man ja höchsten mit 2,3 via Schukosteckdose laden wenn man halbwegs Deckung durch PV-Strom will. Mehr als 2 1/2 Stunden Ladedauer ist nach Feierabend selbst wenn man direkt nachhause fähr und zuhause bleibt aber wohl kaum drin. Das gibt dann im besten Fall 5,1 KWh.

    Und 5,1 KWh reichen dann je nach Fahrzeug, Fahrweise und Wetter für so durchschnittlich 23km Reichweite. Das ist ja fast nix.


    Für 5kWp brauchst du rund 5qm, das passt auf praktisch jedes Dach, da reicht auch ein Car Port.

    Ja, so 3,5 KWp bis 7 KWp bekommt man in der Tat auf jedes Dach, aber das wäre mir zum E-Auto laden zu wenig.

    Sondern ich hab von 25 KWp und 40 KWp Anlagen gesprochen, damit man dann auch bei eher trüben als sonnigem Wetter noch mit mindstens 7,4KW oder besser 11KW laden kann.

  • Bundesnetzagentur vereinfacht die Registrierung von Balkonkraftwerken



    Zum 1. April 2024 vereinfacht die Bundesnetzagentur die Registrierung von Balkonkraftwerken im Marktstammdatenregister (MaStR). Auch die Nutzerführung im System wird modernisiert.


    "Menschen sollen so leicht wie möglich bei der Energiewende mitmachen können. Balkonkraftwerke können nun schnell und unbürokratisch registriert werden. Künftig müssen Betreiber neben den Angaben zu ihrer Person nur noch fünf Angaben zu ihrem Balkonkraftwerk eintragen. Vorher waren es rund 20 Angaben. Diese Vereinfachungen sind eine erhebliche Entbürokratisierung bei der Registrierung", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.


    Solarboom im Register ablesbar

    Allein im Jahr 2023 wurden 1,6 Millionen neue Stromerzeugungsanlagen errichtet und im MaStRregistriert, davon 300.000 Balkonkraftwerke. Das zeigt, dass die Energiewende in der breiten Bevölkerung angekommen ist. Deshalb ist eine vereinfachte und praxisgerechte Möglichkeit der Registrierung dieser Anlagen unerlässlich. Durch die Vereinfachung der Registrierung ebnet die Bundesnetzagentur den Weg für alle Anlagen, ein wirksamer Teil der Energiewende zu sein.


    Weitere Entbürokratisierung

    Der Deutsche Bundestag berät zurzeit über ein Gesetzespaket zur weiteren Beschleunigung des Solarzubaus. Darin wird voraussichtlich auch geregelt, dass insbesondere bei Balkonkraftwerken die im MaStR einzutragenden Daten weniger werden. Beispielsweise soll bei Balkonkraftwerken nicht mehr nach der Ausrichtung der Anlage gefragt werden.

    Zudem ist in dem Gesetzespaket vorgesehen, dass Balkonkraftwerke grundsätzlich nicht mehr beim Netzbetreiber gemeldet werden müssen. Eine Registrierung im MaStR wird dann ausreichend sein. Die Bundesnetzagentur informiert den zuständigen Netzbetreiber automatisch über das Balkonkraftwerk, das neu an sein Netz angeschlossen wurde.


    marktstammdatenregister.de

    Unter der Internetadresse www.marktstammdatenregister.de kann das MaStR aufgerufen werden.

    Mit wenigen Klicks können Daten zu 5 Mio. Anlagen und 3,5 Mio.Anlagenbetreibern und andere Marktakteuren aufgerufen werden. Filter, Sortier-, Berechnungs- und Downloadfunktionen ermöglichen eine gezielte Recherche in den Daten. Personenbezogene Daten sind geschützt und werden nicht öffentlich angezeigt.

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  • 1 kW pro m² halte ich für ein Gerücht. Die 250W-Zellen die bei meinem Arbeitgeber auf dem Dach stehen sind ja schon größer.

    Ist es auch, gängige 440W Module haben Abmessungen von 1,1m*1,8m also knapp 2qm.
    Bei den von @Noldea angeführten 5kWp wären es also knapp 22,5qm

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