...Das Schöne an Heute ist, das jeder ein Energiekonzern sein könnte, wenn er denn wollte.
Wenn er denn ein eigenes Einfamilienhaus hätte...
Als Eigentümer in einer Eigentümergemeinschaft oder Mieter kannste das gerade knicken.
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...Das Schöne an Heute ist, das jeder ein Energiekonzern sein könnte, wenn er denn wollte.
Wenn er denn ein eigenes Einfamilienhaus hätte...
Als Eigentümer in einer Eigentümergemeinschaft oder Mieter kannste das gerade knicken.
Wenn er denn ein eigenes Einfamilienhaus hätte...
Als Eigentümer in einer Eigentümergemeinschaft oder Mieter kannste das gerade knicken.
Dann kaufe dir ein Grundstück in der Pampa, muss ja nicht der Wohnort sein. In jedem Fall der günstigere Einstieg als ein Kraftwerk für x Mio. Euro, für dessen Betrieb man auch noch einen Haufen Angestellte und Rohstoffe benötigt.
BTW: Die Mieterstrommodelle will man ja auch optimieren, um eine höhere Akzeptanz zu erreichen. Wenn deine Mitbesitzer da kein Interesse haben, wird es natürlich schwierig, da kann der Gesetzgeber wenig dran ändern.
Postkartenuserin Also schon bei "Standart" kann ich nicht mehr mithalten, uiuiui...
Stell dir einfach die neue messeinheit vor.
1 kwh bei Entnahme entspricht einem Düdeldüü
1 kwh bei Einspeisung entspricht 0,7 Düdeldüü
....oder um mal wieder das obige Beispiel des Autos zu bemühen.
In den Vorwärtsgängen gibt's andere Geschwindigkeiten als im Rückwärtsgang....trotzdem kommen am Ende immer irgendeine maximale Geschwindigkeit Km.h heraus.....nur eben unterschiedlich viel - je nach Übersetzung der Zahnräder.
Abgerechnet nach Düdeldüü kommt dann jedenfalls das gewünschte Ergebnis.
Für eingespeiste Einheiten wird anders umgerechnet als für entnommen Einheiten.
Ich frage mich allerdings, wie bei dem weitverbreiteten elektromechanischen Ferraris-Zähler Deine Theorie umgesetzt werden könnte.
Ich frage mich allerdings, wie bei dem weitverbreiteten elektromechanischen Ferraris-Zähler Deine Theorie umgesetzt werden könnte.
Da wird seitens der Politik ja mit Höchstdruck dran gearbeitet dass jeder einen teureren "smarten" Stromzähler bekommt damit Stromverbrauch endlich ein Warentermingeschäft wie Tanken wird.
Morgens Brötchen aufbacken und Kaffekochen, Mittags Essen Kochen, Abends E-Auto laden, den Luxus muss man sich dann 2x überlegen wenn keinen entsprechenden Stromspeicher hat (ja, das ergibt technisch natürlich Sinn Stromverbrauch gleichmäßig über den Tag zu verteilen, stellt aber enormen gesellschaftlichen Sprengstoff dar).
Das kommt mit Sicherheit auch schneller die Hürden für Mieter und Eigentümergemeinschaften beseitigt werden), von daher exisitert das Problem mit den Frerraris Zählern praktisch nicht.
Ich frage mich allerdings, wie bei dem weitverbreiteten elektromechanischen Ferraris-Zähler Deine Theorie umgesetzt werden könnte.
Zudem sollen sowieso alle in den nächsten Jahren neue elektronische Zähler bekommen, da geht es maximal noch um die Übergangszeit.
Hat man einen Zweiwegezähler ist sowieso der Eigenverbrauch günstiger als Einspeisung, da in der Regel schon die Netzentgelte für bezogenen Strom höher (>10ct/kWh) sind als die pauschalierten Einspeisevergütungen (<10ct/kWh).
Andererseits sehe ich auch keinen großen Aufwand, wenn es auch für Balkon PV eine Einspeisevergütung geben sollte. Der ausgehende Zählerstand muss sowieso vom Netzbetreiber erfasst und verarbeitet werden. Und mit den Stromlieferanten muss der Netzbetreiber auch sowieso abrechnen. Ist halt ein Berechnungsposten mehr der durch die DV abgedeckt werden müsste.
Da wird seitens der Politik ja mit Höchstdruck dran gearbeitet dass jeder einen teureren "smarten" Stromzähler bekommt damit Stromverbrauch endlich ein Warentermingeschäft wie Tanken wird.
Wobei doch gerade für die ‚Kleinverbraucher‘ unter 6000kWh bisher nur ein elektronischer Zähler kommt. Vergl. Z.B. https://www.verbraucherzentral…hler-wissen-muessen-13275
Und da sind die Netzbetreiber schon am Ausrollen des Umtauschs.
...Wobei doch gerade für die ‚Kleinverbraucher‘ unter 6000kWh bisher nur ein elektronischer Zähler kommt. Vergl. Z.B. https://www.verbraucherzentral…hler-wissen-muessen-13275
Und da sind die Netzbetreiber schon am Ausrollen des Umtauschs.
Bis 2032 sollen alle Haushalte umgestellt werden. https://www.finanztip.de/stromzaehler/
Bis 2032 sollen alle Haushalte umgestellt werden. https://www.finanztip.de/stromzaehler/
Dann werden die jetzt neu eingebauten elektronischen Zähler in nicht mal 10 Jahren wieder ausgetauscht und entsorgt?
Oder müssen aktuelle elektronische Zähler aufrüstbar sein? Für die private Nutzung gibt es ja schon entsprechende Zusatzgeräte, die über Schnittstellen am Zähler ‚angeschlossen‘ werden können.
Oder müssen aktuelle elektronische Zähler aufrüstbar sein?
Anscheinend ist es tatsächlich so, dass einfache elektronische Zähler mit einem Smart Meter Gateway kombinierbar sein müssen.
Da wird seitens der Politik ja mit Höchstdruck dran gearbeitet dass jeder einen teureren "smarten" Stromzähler bekommt damit Stromverbrauch endlich ein Warentermingeschäft wie Tanken wird.
Der Preis für das Smartmeter ist auf 20,00 € im Jahr gedeckelt, im Moment kostet der analoge Zähler ca. 13,00 €.
Dynamische Tarife sind durchaus sinnvoll und ein Teil der Energiewende, weil man damit den Lastverbrauch steuern kann. Ich habe bereits einen dynamischen Tarif und kann Dir sagen, dass es funktioniert.
Dein Post liest sich wie aus der fossilien Lobbyecke. Buzzwords wie Warentermingeschäft und gesellschaftlicher Sprengstoff wegen dynamischen Tarifen . Ich verstehe nicht, dass die Leute sich nicht verarscht vorkommen das ganze Jahr über, zu jeder Tages- und Nachtzeit denselben Strompreis von z.B. 45,00 Cent zu zahlen, anstatt die Option zu nutzen, den Verbrauch am Preis anzupassen und in lastschwachen Zeiten z.B. 14,00 Cent zu zahlen.
Auch beim Thema Smartmeter ist Deutschland wieder am Ende der Tabelle in Europa und ja, andere Länder haben es auch geschafft, ohne dass die Welt untergegangen ist.
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