Balkonkraftwerk

  • Wenn man Strom verschenken muss macht es nur für den Eingenvebrauch selten Sinn, zudem finde ich maximal 600 Wp zu wenig.

    Für den Eigenverbrauch sind 600W schon fast zu viel.

    Gestern kam relativ oft die Sonne durch.

    Meine 300W Anlage hat 0,5 KWh produziert, Mittags war niemand Zuhause, sodass davon 0,2 KWh zurück ins Netz gingen.

    Bei 600W würde es noch schlechter aussehen mit dem Eigenverbrauch.

    Wir haben angedacht auf den Carport eine PV-Anlage zu installieren, da würden so das es noch schön und symetrisch aussieht 15 Module draufpassen, also mit günstigen aber schönen 390Wp - 415Wp Fullblack-Modulen so 5,85 KWp - 6,225 KWp draufpassen.

    Schon mal ausgerechnet, wie lange es dauern würde, bei 8,2ct/KWh bis sich das rentiert?

    Eine 600W Anlage hast du eher wieder raus, selbst wenn du einen Teil verschenkst.

  • Irgendwie schreibst Du wie ein Kind, dass vom Taschengeld spricht.

    Gestern hast Du erzeugten Strom für ca. 10 Cent genutzt, und für 1,6 Cent eingespeist. 11,6 Cent Ausbeute. Super. Toll.


    Wir planen hier mit mehreren Häusern eine möglichst autarke Energieversorgung. Backup wird ein Dieselgenerator oder 1 einziger Anschluss an das öffentliche Stromnetz.

    Und nein: Gerade nicht benötigten Strom verkaufen wir nicht für 8 Cent/kWh, sondern speichern ihn :).

    Das könnte sich ernsthaft rechnen.

  • https://www.giga.de/news/akku-…nmoegliche-wird-moeglich/


    Wir planen hier mit mehreren Häusern eine möglichst autarke Energieversorgung. Backup wird ein Dieselgenerator oder 1 einziger Anschluss an das öffentliche Stromnetz.

    Und nein: Gerade nicht benötigten Strom verkaufen wir nicht für 8 Cent/kWh, sondern speichern ihn :).

    Das könnte sich ernsthaft rechnen.

    Beim balkonkraftwerk geht es ja nunmal gerade um kleinere Dimensionen.


    Viele kleine....können eben zusammen auch etwas bewirken


    ...und für den einzelnen kann es sich trotzdem rechnen.


    Die eingespeiste kwh ist zwar rechnungstechnisch nicht so interessant....aber insgesamt hält sie doch die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern.....und eigentlich ist doch jeder Betrag fürs einspeisen besser....als eine plane über die Solarzellen und keinen überschüssigen Strom zu erzeugen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Postkartenuserin () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Postkartenuserin mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Wir planen hier mit mehreren Häusern eine möglichst autarke Energieversorgung. Backup wird ein Dieselgenerator oder 1 einziger Anschluss an das öffentliche Stromnetz.

    Und nein: Gerade nicht benötigten Strom verkaufen wir nicht für 8 Cent/kWh, sondern speichern ihn :).

    Das könnte sich ernsthaft rechnen.

    Dann mach ein eigenes Thema auf, hier geht es um Balkonkraftwerke.

  • Ja klar, Strom für 8 Cent/ kWh verkaufen, und für aktuell 35 Cent/ kWh kaufen. Nicht.


    Ohne den Strom zu speichern und später selber zu verbrauchen ist das doch Murks.

    Entweder alles selber nutzen oder einen Puffer nutzen.

    Ins Netz „verschenken“ ist da wirklich Murks, beim BK sollte ja aber alles vor Ort bleiben.

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    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Auch beim Balkonkraftwerk ist niemand gezwungen die Energie zu verschenken. Grundsätzlich besteht da genauso Anspruch auf Einspeisevergütung wie bei größeren EEG-Anlagen. Bislang hat man meistens sogar im Anmeldeformular den Verzicht auf Einspeisevergütung erklärt. Die Bürokratie (Gewerbe, Gewinnermittlung etc) stand in keinem Verhältnis zum Nutzen.


    Im Jahressteuergesetz 2022 wurden aber die Regeln geändert, soweit mir bekannt muss bei kleinen Anlagen der Gewinn nicht mehr versteuert werden und auch keine Gewinnermittlung mehr durchgeführt werden. Im Photovoltaikforum haben bereits einige Nutzer sogar rückwirkend den Verzicht auf Einspeisevergütung widerrufen.

    Viele Grüße
    Martin

  • Auch beim Balkonkraftwerk ist niemand gezwungen die Energie zu verschenken. Grundsätzlich besteht da genauso Anspruch auf Einspeisevergütung wie bei größeren EEG-Anlagen.

    Um das reale Verschenken geht es nicht. Es geht darum, dass Du Strom für 8 Cent/kWh verkaufst („verschenkst“) und selber Strom für 35 Cent/kWh einkaufen musst.


    Ich würde auch beim Balkonkraftwerk Strom puffern.

  • Um das reale Verschenken geht es nicht. Es geht darum, dass Du Strom für 8 Cent/kWh verkaufst („verschenkst“) und selber Strom für 35 Cent/kWh einkaufen musst.


    Ich würde auch beim Balkonkraftwerk Strom puffern.

    Der Unterschied bei den 35 Cent ist doch, dass da die ganzen Steuern und Entgelte drin sind. Denn derjenige der Strom einspeist, der betreibt keine Stromnetze, keine Umspannwerke, kein Marketing, etc. pp.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

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