Balkonkraftwerk

  • Ich habe dich schon verstanden.

    Aber wenn dir generell jeder Batteriespeicher ( in deiner Abwesenheit ) zu gefährlich erscheint....okay....jedem wie er es sich denkt....dafür bist du ein erwachsener Mensch, der seine eigenen Entscheidungen treffen darf und sollte.

    Du solltest dich mal mit Akkuchemie außenandersetzen.

    In Mopeds, Autos etc. werden LiPo Akkus verbaut, in Stromspeichern eher LiFe:

    Zitat

    Sind LiFe-Batterien sicherer als LiPo-Batterien?
    LiFe-Batterien sind die beste Art von lithiumbatterien, da sie nicht überhitzen und kein Feuer fangen, selbst wenn sie durchstoßen werden. Der Kathodengehalt in den Batterien von LiFe ist nicht toxisch und birgt daher keine schädlichen Sicherheits- oder Umweltgefahren. Weil der Sauerstoff in der Batterie eng an das Molekül gebunden ist, so dass keine Chance besteht, dass die Batterie wie Lithium-Ionen in Flammen aufsteigt. LiFE-Batterien sind zwar weniger energiedicht als Lithium-Ionen- und lithium-polymer-batterien, sie sind jedoch häufiger verfügbar und billiger herzustellen. Daher sind viel realistischere Kosten erforderlich. Die Lebenserwartung von LiFe-Akkus beträgt ca. 5 bis 7 Jahre.


    https://de.large.net/news/8eu43mr.html

  • Ich habe dich schon verstanden.

    Du solltest dich mal mit Akkuchemie außenandersetzen.

    In Mopeds, Autos etc. werden LiPo Akkus verbaut, in Stromspeichern eher LiFe:


    https://de.large.net/news/8eu43mr.html

    Der Vorteil bei den lithium batterien gegenüber den bleiakkus ist doch vor allem das gewicht....


    Wenn du also mit LiPo Akkus nicht warm wirst ( oder besser gesagt, sie DIR zu warm werden ), dann kannst Du auch EINMAL dicke Bleibatterien auf den Balkon tragen.....


    Die musst du danach ja nicht mehr bewegen oder die größere Masse mit dem Auto bei jedem Ampelstart beschleunigen.....


    Auch da gilt....jedem Tierchen sein pläsierchen. Wenn du lieber eine andere Art Akku verwendest....ist es deine Entscheidung.


    Mich persönlich stört weder ein einmal auf den Balkon getragener schwerer bleiakku noch LiPo Batterien ( dafür gibt's ja notfalls eine Versicherung ).


    Wenn niemand zuhause ist....kann auch niemand im Fall der Fälle zu schaden kommen....ausser dem Sachschaden.


    So sehe ich das bei ...unbeaufsichtigt... ! Das in dem Fall aus meiner Sichtweise dann zum Vorteil verdreht wird....grins !

  • Zitat

    Auch da gilt....jedem Tierchen sein pläsierchen. Wenn du lieber eine andere Art Akku verwendest....ist es deine Entscheidung.

    Korrekt

    LiPo Batterien ( dafür gibt's ja notfalls eine Versicherung ).


    Wenn niemand zuhause ist....kann auch niemand im Fall der Fälle zu schaden kommen....ausser dem Sachschaden.

    Kommt für mich nicht infrage.

  • Ich habe dich schon verstanden.

    Du solltest dich mal mit Akkuchemie außenandersetzen.

    In Mopeds, Autos etc. werden LiPo Akkus verbaut, in Stromspeichern eher LiFe:


    https://de.large.net/news/8eu43mr.html

    Als Ersatz für Bleiakkus werden i.d.R. LiFe verwendet da 4S genau die gleiche Spannungslage und Ladeschlussspannung haben wie ein 12V Bleiakku.

    Einziger Nachteil neben etwas höherem Gewicht gegenüber LiPo ist dass man nicht anhand der Spannung den Ladezustand feststellen kann, bei einer Pufferbatterie für ein Balkonkraftwerk ist das aber ziemlich egal, wenn der Akku leer ist wird die Spannungsversorgung halt abgeschaltet.

    Bleiakkus sind weniger langlebig und haben einen deutlich schlechteren Ladewirkungsgrad.

    LiFe sind auch weitgehend eigensicher, wenn die nicht durch äußere Einwirkung kurzgeschlossen oder total überladen werden (dagegen gibts für kleines Geld BMS Systeme die Balancen und vor Überladung sowie Tiefentladung schützen, und bei fertig Konfektionierten Packs sind die i.d.R. schon eingebaut) passiert da nichts,

    Nachtrag: Die in dem Artikel angegebene Lebenserwartung von 5-7 Jahren halte ich für ein Gerücht, chemisch altern LiFe weniger als LiPo und halten ziemlich hohe Zyklenzahlen aus,

    Einmal editiert, zuletzt von NoIdea ()

  • Bleiakkus sind weniger langlebig und haben einen deutlich schlechteren Ladewirkungsgrad.

    Dafür sind sie eben auch preisgünstiger.


    Wenn Platz und Gewicht keine Rolle spielen ( sprich....Die Akkus an einem festen Ort den Rest ihres Lebens verbringen sollen.....und eben nicht mit einem dagrzeug ständig durch die Gegend fahren sollen....)

  • Ich finde die Idee eines Balkonkraftwerkes grundsätzlich auch gut aber die gesetzlichen Vorgaben dazu äusserst unattraktiv denn:


    Glücklicherweise hat mein Netzbetreiber vor 2 Jahren einen Zweirichtungszähler eingebaut, sodass ich ablesen kann, wie viel Strom in eingespeist/verschenkt habe.

    Wenn man Strom verschenken muss macht es nur für den Eingenvebrauch selten Sinn, zudem finde ich maximal 600 Wp zu wenig.


    Die Speicher selbst sind dann normalerweise das teuerste....

    Stromspeicher finde ich wegen dem Preis und Platzbedarf auch unattraktiv.

    Meine Wünsche für ein "Balkonkraftwerk" wären, das man:

    1) die erlaubte Leistung auf 2,1 KWp Generatorleistung (das entspricht fünf 420Wp Panels oder sechs 350Wp Panels) und 1,38 KW Einspeiseleistung (230V 6A) erhöhen würde.


    2) Man ein Anrecht auf einen Zweirichtungszähler bekommen würde, und für die eingespeiste Leistung die ganz normalen 8,2 ct/KWh Einspeisevergütung bekommen würde.

    Da könnte man dann konservativ mit 1500 KWh Ertrag rechnen, vielleicht 300 KWh Eigenverbrauch (ca. 105€ Erparnis) und 1200 KWh Einspeisung (ca. 100€ Vergütung). Das wäre dann ein intressantes Niveau.

  • Das hat ein paar Tücken weshalb das eh nicht kommen wird.

    Die Fläche für 2kW hast du als Mieter oder Besitzer einer Etagenwohnung nicht (pi x Daumen 20qm), und selbst wenn muss der Vermieter bzw. die Eigentümergemeinschaft überhauptt erstmal eine Genehmigung erteilen.

    Als Eigentümer eines Hauses / einer Doppelbhaushälfte kannst du auch gleich 10kWp installieren und bekommst eine wenn auch überschaubare Einspeisevergütung. Oder wenn dir 2kW reichen installier nur 2kW, der Anmeldeaufwand ist mittlerweile wohl überschaubar und ein Elektriker der das anschließt kostet jetzt auch nicht die Welt wenn du die Montage und Vorbereitungsarbeiten selber bzw. mit Freunden machen kannst so dass der Elektriker nur noch Stecker setzen und den Papierkram fürs EVU machen muss (gut, einen zu bekommen ist auf absehbare Zeit ggf. ein Problem).

    Und aus technischer Sicht sind SchuKo Dosen nicht für 2kW Dauer geeignet und nicht jede Hausverkabelung gibt 2kW Dauer her, daher ist das schon sinnvoll das auf <1kW zu begrenzen, da wüden sich sonst doch vermutlich Einige die Bude damit abfackeln.

  • Ja klar, Strom für 8 Cent/ kWh verkaufen, und für aktuell 35 Cent/ kWh kaufen. Nicht.


    Ohne den Strom zu speichern und später selber zu verbrauchen ist das doch Murks.

  • Ja, wenn man die volle Anmeldung kann man natürlich auch gleich eine höhere Leistung ausbauen, allerdigs gibt es noch die ca. 7 KWp Grenze zu beachten bis zu der die günstigeren, einphasigen Wechselrichter reichen. dreiphasige Wechselrichter lohnen sich oft nur wenn man wirklich deutlich über die Grenze gehen kann.

    Wir haben angedacht auf den Carport eine PV-Anlage zu installieren, da würden so das es noch schön und symetrisch aussieht 15 Module draufpassen, also mit günstigen aber schönen 390Wp - 415Wp Fullblack-Modulen so 5,85 KWp - 6,225 KWp draufpassen.

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