komisch dass es so viele Leute mit Problemen gibt. Die wenigsten werden darüber in Foren wie denen hier oder anderen Boards schreiben und ich kenn jetzt schon 4 Leute einschliesslich meinerwelchs die massive Probleme mit der Technik / dem Support hatten.
Presse: Mehr Bandbreite bei T-DSL Anschlüssen
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Juhu, jetzt habe ich auch DSL 2000. Jetzt müsste T-Online nur noch meine Kündigung akzeptieren und ich bin zufrieden...
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Meine Umstellung auf DSL2000 liegt inzwischen beim Anwalt...
Die Story ist echt zum Davonlaufen, aber wahr:
Am 18.04.2004 habe ich (auf den bekannten Werbebrief hin) den Umstieg auf DSL2000 in Auftrag gegeben, gleichzeitig auch die Umstellung meiner T-Online-Flatrate auf die entsprechende Geschwindigkeit, um in den Genuss der zusätzlichen 40-Euro-Erstattung der bis zum 01. Juni erhöhten Flatratekosten zu kommen.
Noch bevor(!) ich eine Auftragsbestätigung in Briefform bekommen habe (diese kam erst am 22.04. an!), wurde mein Anschluss am 20.04.2004 um ca. 21 Uhr abends bereits auf DSL2000 umgestellt, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat.
Leider war dies für mich in diesem Moment nicht ersichtlich, allerdings konnte ich mich plötzlich nicht mehr einwählen. Es folgten zahlreiche Gespräche mit Hotlines, sowohl von T-Online als auch der Telekom. Ständig wurde ich an andere Gesprächspartner an anderen Hotlines verwiesen, so dass ich u.a. alle folgenden Nummern anrufen musste: 01805-305000, 01805-338801, 01805-345345 und diverse 0800-Nummern.
Allein durch die Warteschleifen und die Gesprächszeiten in den 01805-Nummern habe ich (meinen Berechnungen zufolge) über 10 Euro an Telefonkosten, da sich zunächst niemand erklären konnte, wieso ich mich nicht mehr einwählen kann.
Nach zahllosen Anrufen ergab sich folgendes Bild:
1) T-Com hat meinen Anschluss sehr schnell umgestellt, was an sich natürlich sehr zu begrüßen ist! Allerdings bin ich nicht informiert worden, dass die Umstellung so schnell erfolgen würde, obwohl ich sogar meine Emailadresse angegeben hatte.
2) Gleichzeitig hat T-Com fatalerweise nicht dafür gesorgt, dass mein Flatrate-Tarif auftragsgemäß umgestellt wird. Deswegen konnte ich mich nicht mehr einwählen.
3) Gezwungenermaßen musste ich nun noch in derselben Nacht den Tarifwechsel bei T-Online selbst in Auftrag geben, was aber nun bedeutet, dass ich nach Angaben der T-Online-Hotline nicht in den Genuss der 40-Euro-Erstattung für die Differenz der Flatratekosten komme.
4) Am nächsten Morgen (21.04.) war aber immer noch keine Einwahl möglich, so dass ich bei T-Com eine Störungsmeldung veranlasste, welche das Problem im Laufe des Vormittags endlich lösen konnte.Ich habe mich dann per Fax beschwert und um Erstattung der 40 Euro gebeten, nach winer Woche hatte ich imme rnoch keine Antwort. Bis zu diesem Punkt hätte ich die Sache einfach dabei belassen. Aber dann kam der Hammer:
Vor ein paar Tagen finde ich plötzlich ein komplett neues Willkommenspaket von T-Online im Briefkasten - Zugangsdaten für eine weitere(!) DSL2000-Flatrate inklusive. :eek:
So, nun ging das Theater los:
1) Die mir unverlangt zugesandten, neuen Zugangsdaten habe ich nie bestellt. Man konnte mir an der Hotline auch nicht sagen, wann ich das angeblich getan haben solle!
2) Ich wollte die Sache unbürokratisch per Hotline regeln, aber dort wurde mir gesagt, dass eine solche Reklamation 6 Wochen Bearbeitungszeit brauche (!) und in der Zwischenzeit der Preis von 59,90 pro Monat abgebucht würde. Dies könne man nicht aufhalten. :eek::eek:
3) Man könne eine Zahl- und Mahnsperre setzen, die automatische Mahnsoftware von T-Online würde aber weitere Mahnungen versenden. Diese solle ich einfach ignorieren. Na klar. Das mache ich aus dem Grund sicher nicht, weil ich unter KEINEN Umständen als säumiger Schuldner dastehen will und mir unter Umständen sonst ein Eintrag in die Dateien von Wirtschaftsauskunfteien droht, was natürlich fatale Folgen hätte.
4) Eine von mir verlangte Sperre (sicherheitshalber!) der neuen, falschen Zugangsdaten wurde abgelehnt, deswegen habe ich die Zugangsdaten nicht „einfach so“ zurückschicken wollen. Wenn sie nämlich verloren gegangen wären oder in falsche Hände geraten wären, wäre ich in der Nachweispflicht gewesen, sie NICHT genutzt zu haben.
5) Ich habe versucht, Teamleiter zu sprechen etc, alles ohne Erfolg. T-Online stellte sich komplett stur und behauptete, dass ich diese Bestellung wohl getätigt haben müsse, denn ansonsten hätte man mir die Daten wohl kaum zugeschickt.Fazit: Mir blieb bloß der Gang zum Anwalt, weil in diesem magentafarbenen Wahnsinn das Chaos wohl inzwischen nicht mehr in den Griff zu bekommen ist.
Und siehe da: nach wenigen Tagen war zumindest die zweite Flatrate storniert. Zwei Faxe vom Anwalt wirken Wunder...
Auf die 40 Euro und eine diesbezügliche Antwort warte ich bis heute...
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wie ichs schon mehrfach gesagt habe (und ich hab T-Com immer verteidigt weil ich da selbst mal gearbeitet habe) Der Service falls man überhaupt noch von so einem sprechen kann ist unter aller Sau. Ausserdem weiss die rechte Hand nicht was die linke tut.
Mich hats auch aufgeregt dass ich mich nach der Umstellung des T-Onlinetarifs auch noch selbst um die Umstellung meines DSL Anschlusses kümmern musste (wenn ich nen schnelleren Tarif wähle ists ja klar dass ich den langsamen Zugang behalte :confused: ) Wenn man dann auch noch Sprüche hört wie "... Wir sind T-Online mit T-Com haben wir nichts zu tun (ist ja nur ne 100% T-Com Tochter) dann fragt man sich echt obs da noch Leute mit Hirn gibt.
Wenn ich hier im tiefsten Sauerland die Möglichkeit hätte komplett zu wechseln (aus Trotz auch D1) würde ich das sofort machen aber icn bin hier leider sowohl im Festnetz / DSL als auch im Mobilfunk vom rosa Riesen abhängig und das scheinen die auch genau zu wissen
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Zitat
Der Service falls man überhaupt noch von so einem sprechen kann ist unter aller Sau. Ausserdem weiss die rechte Hand nicht was die linke tut.
Leider hast Du vollkommen Recht! Und das Schlimme ist: Die verbliebenen Mitarbeiter aus der Fraktion der Motivierten und Engagierten können daran noch nicht mal was ändern, sie müssen es "nur" mit-ausbaden.
Und wenn man dann mehrmals so eine Pfeife erwischt, wie es mir passiert ist, ist Ende der Fahnenstange.Ich bin auch niemand, der grundlos mit dem Anwalt daherkommt; dass Fehler passieren können, sehe ich ebenfalls ein. Ich habe mich nicht zuletzt deswegen stundelang bemüht, das Problem de-eskalatorisch in den Griff zu bekommen. Ohne Erfolg.
Und irgendwann kommt dann eben der Punkt, wo nur noch der Anwalt helfen kann. Traurig, aber wahr.
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