Musste der dumme Spruch sein?
Warum wundert es mich nicht, dass du die datenmässige Unbenutzbarkeit von 2G-Inseln, die es mit 3G als 900MHz-Basisnetz nicht gäbe, komplett ignorierst?
Die gibt es schlichtweg nicht. Es gibt 2G-Inseln wo nichts geht, aber du verallgemeinerst.
2G Inseln sind nicht wegen fehlenden UMTS900 Datenmässig unbenutzbar, sondern weil dort oft nur 2MBIT SDSL als Anbindung besteht und LTE&UMTS nix bringt. Man kann die GSM900 Antenne auch für LTE800 nutzen, allerdings ist der Antennengewinn und damit die Reichweite miserabel.
2G Inseln sind nicht wegen fehlenden UMTS900 Datenmässig unbenutzbar, sondern weil dort oft nur 2MBIT SDSL als Anbindung besteht und LTE&UMTS nix bringt.
Das bezweifle ich stark. Denn die meisten o2 GSMonly Standorte die ich kenne sind via Richtfunk angebunden. Da kann ich zwar nicht erkennen in welchem Modus die betrieben werden und wie die Netzhirarchie genau ist, aber etwas mehr geht da auf jeden Fall.
Oft ist es sogar so, das GSMonly Stationen die Anbindung von weiter entfernten GSM/LTE Stationen uebernehmen.
warum sollte TEF bei einer Station miut ausreichender Anbindung auf LTE verzichten? Sicher das die GSM-Station der Beginn der Richtfunkstrecke ist?
Wie erkennt man welche Station die Leitung ins Netz hat und welche Station über Richtfunk versorgt wird?
2G Inseln sind nicht wegen fehlenden UMTS900 Datenmässig unbenutzbar, sondern weil dort oft nur 2MBIT SDSL als Anbindung besteht und LTE&UMTS nix bringt. Man kann die GSM900 Antenne auch für LTE800 nutzen, allerdings ist der Antennengewinn und damit die Reichweite miserabel.
So ganz richtig ist das auch nicht.
Es liegt oftmals einfach daran, das die Station mit signalisieren beschäftigt und damit ausgelastet ist. Da bleibt dann oftmals gar kein Spielraum mehr für Datenübertragung. Ein GSM-Standort kann mit 2 Mbit angebunden sein, das wäre auch vollkommen ausreichend.
warum sollte TEF bei einer Station miut ausreichender Anbindung auf LTE verzichten? Sicher das die GSM-Station der Beginn der Richtfunkstrecke ist?
Wie erkennt man welche Station die Leitung ins Netz hat und welche Station über Richtfunk versorgt wird?
Man erkennt schonmal die Endstationen daran das sie nur eine Richtfunkantenne haben, und die Verteiler daran das sie meist mindestens zwei, manchmal auch noch mehr Richtfunkantennen in unterschiedliche Richtungen haben.
Im laendlichen und kleinstaedtischen Bereich, wo es nicht soviele Standorte gibt, kann man die Richtfunkstrecken und Anbindungen meist schon durch die Ausrichtung der Antennen nachvollziehen.
Im grossstaedtischen Bereich ist das aber schwieriger, da ist es meist zu unuebersichtlich, weil in jeder Richtung mehrere potentielle Standorte liegen.
warum sollte TEF bei einer Station miut ausreichender Anbindung auf LTE verzichten?
Meist sind es dann Kostengründe bzw. Priorisierungsgründe. Netzausbau und -modiernisierung kosten Geld und man liest, dass das Budget von Telefonica für ihre deutsche Tochter knapp ausfällt.
ZitatGibt ja viele Geräte im Umlauf, die 2G only mit 900MHz GSM vernetzt sind. Das Mautsystem nutzt das Telekom 900MHz GSM Netz. Vodafone soll viele Kunden aus der Wirtschaft haben, die 2G only 900MHz GSM Geräte nutzen. Mal eben 2G auf 900MHz mit 3G zu ersetzen wird praktisch nicht funktionieren. Vielleicht mit 10 Jahren Übergangsfrist. Das 3G neben 2G auf 900MHz gesendet wird, ist sicher unwahrscheinlich, da Telekom schon Band 8 LTE stärker ausgebaut hat und wohl Vodafone jetzt dabei ist. Die Primärfrequenz für 5G soll 3,5GHz werden, von 5G auf 2100MHz hört man recht wenig. Vielleicht wird 3G auf B1 für Gespräche weiter betrieben, um Engpässe auf 900MHz 2G zu vermeiden.
Genau das ist der genannte Hauptgrund, warum 2G flächendeckend bleibt bzw. 900Mhz das NarrowBand von IoT ist/wird, weil viel vorhandene (Industrie)Kommunikation über GSM und/oder 900 Mhz läuft.
By the way .. in der Schweiz wurde 5G auf 120 Mhz, 100 Mhz und 80 Mhz (Swisscom, Sunrise und Salt/Orange) versteigert ..
Kann 5G eigentlich ueberhaupt mit mehr als 100 MHz Bandbreite konfiguriert werden?
Wenn das ginge, dann koennten o2 und 1&1 Drillisch vielleicht doch ein gemeinsames 5G Netz mit 130 MHz Bandbreite betreiben.
Kann 5G eigentlich ueberhaupt mit mehr als 100 MHz Bandbreite konfiguriert werden?
Wenn das ginge, dann koennten o2 und 1&1 Drillisch vielleicht doch ein gemeinsames 5G Netz mit 130 MHz Bandbreite betreiben.
Ja, aber erst bei Bändern über 6 GHZ, behauptet eine Webseite die ich eben gefunden habe
ZitatUnterhalb von 6 GHz werden Bandbreiten bis zu 100 MHz und oberhalb von 6 GHz Bandbreiten bis zu 400 MHz unterstützt.
Quelle: https://crisis-prevention.de/k…mobile-kommunikation.html
Dann frage ich mich aber warum die Swisscom 120 MHz ersteigert hat.
Und auch Drillisch hätte sich dann mit 30 MHz geschlagen geben können (als Pfand um o2 auf 100 MHz zu verhelfen) und mit dem gesparten Geld sich auf die 2100 MHz Frequenzen fokussieren können.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
