Was mir Sorgen macht, falls Haas weiter Muskeln spielen lässt auch O2 der Kragen platzt und sie einfach Mal im Sinne eines Warnstreiks einfach Mal die Vorleistungen abdrehen. Bis ein Gericht das per einstweiliger Verfügung unterbindet stehen die 1&1/Drillisch Kunden ein paar Tage ohne Handy da. Die Telekom hat sich das mit dem 1&1 Keks sicher auch genau überlegt. Denn für mich ist das zumindest hart an der Grenze, was mit vergleichender Werbung zulässig ist.
Allgemeiner Drillisch Netzausbau Thread - 4G LTE 5G
-
-
-
Drillisch läuft langsam die Zeit weg, denn bis 31.12.2022 müssen 1000 Basisstationen in Betrieb sein und bis 2025 müssen 25% und bis 2030 30% der Bevölkerung erreicht werden.
Spannend (besonders teuer) wird die Versteigerung der am 31.12.2025 auslaufenden Frequenzen im Band 3, 7 & 20. Drillisch müsste eigentlich schon vor der Versteigerung genug Kunden haben um dort mitbieten zu können.
-
Die Telekom hat sich das mit dem 1&1 Keks sicher auch genau überlegt. Denn für mich ist das zumindest hart an der Grenze, was mit vergleichender Werbung zulässig ist.
Im Festnetz ist das aber auch etwas anders geregelt. Da sind ja die Vorleistungspreise die 1&1 bezahlen muss von der BnetzA festgelegt. Sprich die Tkom kann 1&1 gar nicht raus werfen.
-
Im Festnetz ist das aber auch etwas anders geregelt. Da sind ja die Vorleistungspreise die 1&1 bezahlen muss von der BnetzA festgelegt. Sprich die Tkom kann 1&1 gar nicht raus werfen.
Der Seitenhieb rührt wahrscheinlich eher daher, dass die 1&1 auch die Telekom angebettelt hat, und nachdem die ihr Netz nicht verschenken wollten, sie tobend und schimpfend zur "Mama" Bundesnetzagentur gerannt ist.
-
Ich bin mal gespannt welche Rolle bei den Verhandlungen um ein Roamingabkommen die 10 MHz im B1 spielen werden, die Drillisch ersteigert hat. TEF dürfte das ziemlich weh tun, dass sie ab 2025 dort nur noch 10 MHz zur Verfügung haben.
-
Drillisch jammert bei der EU wegen fehlenden nationalen Roaming zum fast Nulltarif.
-
Drillisch jammert bei der EU wegen fehlenden nationalen Roaming zum fast Nulltarif.
Was bleibt Drillisch anderes übrig? Von der BNetzA war bislang nichts substanzielles zu dem Thema zu hören. Die lässt den Neuling allem Anschein nach im Regen stehen.
-
Gibt es den Beweise das Drillisch wirklich ein Netz bauen will? Bis Ende 2022 müssen 1000 Basisstation laufen. Für wie viele wurde bereits eine Genehmigung beantragt?
Hat irgendjemand mal eine Standortbescheinigung der Bundesnetzagentur in die Finger bekommen in der Drillisch was genehmigt wurde? (abseits des Firmensitzes)
-
Macht ein n78-Ausbau überhaupt Sinn solange das Raoming-Problem ungelöst ist? Hat Drillisch das nicht auch schon früher zu Protokoll gegeben? Ich meine mich an so was erinnern zu können. Fakt ist nun mal, alleine mit ein paar n78-versorgten Großstädten werden sie kaum genug Kunden gewinnen, und das für einen groß angelegten Ausbau nötige Geld erwirtschaften können. Das wissen Telekom, Vodafone und O2 auch, und spielen deshalb auf Zeit, und die BNetzA schaut nur zu als ob sie damit nichts zu tun hätte. Das geht gar nicht!
-
Drillisch jammert bei der EU wegen fehlenden nationalen Roaming zum fast Nulltarif.
Besonders interessant finde ich den Satz mit den ca. 10 Jahren, die die laufenden Vereinbarungen mit VF und TEF noch gültig sein sollen. Das war mir bis dato garnicht bewusst, es erklärt jedoch, warum Dommermuth so langsam nervös wird. Sollten der Netzaufbau nicht bald anfangen oder diese Abkommen nicht verlängert werden (wovon ich aufgehe), ist das gesamte Geschäftsmodell von Drillisch im Mobilfunksegment dahin.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!