5G-Netzausbau von Telefonica Germany | 10/23: 5G-SA / 5G+

  • Hat zwar nicht direkt was mit dem Funknetz zu tun, aber mich wundert das o2 regional so unterschiedliche IP Adressen verwendet.

    Wäre davon ausgegangen das es entweder einen gesamtdeutschen Pool gäbe, oder vielleicht einen Pool für Huaweigebiete und Nokiagebiete, für die fünf LAC/TAC-Grossregionen.

    Aber in Nordbayern in den 586xx TACs bekomme ich immer 2.217.xxx.xxx Adressen aber gerade bin ich in Stuttgart und hab 46.114.xxx.xxx Adressen bekommen.

    Morgen in der Schweiz wollte ich o2 zwar nicht verwenden, aber für einen einmaligen IP Check werde ich es riskieren. Leider hab ich im EWR-Roaming nicht drauf geachtet.

  • Da die IPv4-Adressen mittlerweile Mangelware sind, wird wohl alles genommen, was man bekommen kann (es gibt sogar schon Wartelisten auf /24-Adressbereiche, also nur 256 IP-Adressen). Man kann da also nicht mehr so wählerisch sein und nur noch benachbarte IP-Bereiche zu akzeptieren.

    3 Mal editiert, zuletzt von schinge ()

  • Man könnte aber auch als mehreren IP-Ranges einen gemeinsamen Pool bilden und rein zufällig vergeben, so macht es zum Beispiel die Telekom. Da bekommt unabhängig vom Aufenthaltsort mal ne 62.xxx.xxx.xxx, mal ne 84.xxx.xxx.xxx oder mal ne 217.xxx.xxx.xxx Adresse.

  • Die Frage ist auch, selbst wenn man größere zusammenhängende Blöcke hat, ...

    - was man durch Umwidmung gewinnt (außer dass sich ein technisch interessierter Kunde nicht mehr über die Fragmentierung wundert)

    - was es gleichzeitig kostet (die Adressbereiche liegen ja nicht ungenutzt herum, müssen daher von anderer Nutzung "freigeräumt" werden, das ist Aufwand ggf. sogar bis hin zu anderen Kunden, die "renumbered" werden müssten)

    - was man dadurch riskiert (Störungen in Folge von kleinen Fehlern beim "Freiräumen" und beim Umwidmen)

    - was man dadurch verliert (etwas Robustheit gegen Routing-Störungen, die nur manche Präfixe betreffen, die bisher nicht alle Mobilfunk-NAT-Pools betreffen würden, dann aber schon)


    Man könnte aber auch als mehreren IP-Ranges einen gemeinsamen Pool bilden und rein zufällig vergeben, so macht es zum Beispiel die Telekom. Da bekommt unabhängig vom Aufenthaltsort mal ne 62.xxx.xxx.xxx, mal ne 84.xxx.xxx.xxx oder mal ne 217.xxx.xxx.xxx Adresse.

    Man kann es auch einfach so lassen, wie es ist, anstatt die Nachteile einer großen Konfigurationsänderung und eines fragmentierten Setups zu kombinieren.

    Einmal editiert, zuletzt von dw4817 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von dw4817 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Objektiv betrachtet hast du da natürlich völlig recht, objektiv macht es kaum einen Unterschied.

    Ich fand es aber eigentlich ganz praktisch die grössten Provider in den Logfiles gleich auf den ersten Blick erkenne kann. IPv6 finde ich in der Hinsicht katastrophal, denn da erkenne ich garnichts mehr.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!