5G-Netzausbau von Telefonica Germany | 10/23: 5G-SA / 5G+

    Zitat von Snoogi

    o2 bietet doch heute schon den HomeSpot für 20 Euro im Monat im Kombivorteil an. Ich nutze das in Hamburg, weil o2 schneller und günstiger ist als nein Kabel-Internet vorher war. Warum sollte o2 nicht auch für 5G solche Angebote machen? Es dürfte die beste Möglichkeit sein, mit 5G zusätzlich Geld zu verdienen. Denn 4G ist in Hamburg so gut, dass ich für 5G mobil keinen Euro extra zahlen würde. Und ich nutze das Datennetz intensiv.


    Aber genau da sind wir wieder an dem Punkt: Die Telekom erlebt es mit ihren Hybridanschlüssen, die Zellen sind an vielen Stellen dicht, das ist ja auch hier im TT ein Thema. Bei 5G wird das gleiche passieren. Es bleibt ja nur eine Gesamtbandbreite und die wird geteilt. Es dürfen halt nicht zu viele werden ;)

    Zitat von Anja Terchova

    Glasfaser wird es aber sehr schwer haben. Die wenigsten brauch und wollen die Datenraten wirklich, und der hohe Ausbau- und Installationsaufwand schreckt doch sehr ab.


    5G könnte da im Vorteil sein.


    5G ist ohne Glasfaser nicht machbar!
    Haben kluge CEOs von Netzbetreibern auch schon auf Pressekonferenzen gesagt.


    Aber Strom kommt ja auch aus der Steckdose.
    Wozu also Kraftwerke bauen?
    Genauso funktioniert doch 5G!?
    Man baue einen Mast und fertig. Ist doch Funk!
    Der findet schon seinen Weg allein ...
    Welch ein Geschwätz ...

    Ciao
    IT-Hase

    Zitat von KleinerMarcel

    Aber genau da sind wir wieder an dem Punkt: Die Telekom erlebt es mit ihren Hybridanschlüssen, die Zellen sind an vielen Stellen dicht, das ist ja auch hier im TT ein Thema. Bei 5G wird das gleiche passieren. Es bleibt ja nur eine Gesamtbandbreite und die wird geteilt. Es dürfen halt nicht zu viele werden ;)


    Natürlich muss das Netz die entsprechende Kapazität haben. Aber das ist ja möglich. Bei o2 ist in den vergangenen Jahren der durchschnittliche Datendurchsatz angestiegen, das zeigen meine praktischen Erfahrungen aber auch die Tests. Die Kapazität des Netzes ist also schneller gewachsen als der Datenhunger. Bei meinem HomeSpot liegen in Hamburg tagsüber 30 bis 50 MBit an, nachts mehr. Bei einem 5G-Ausbau, der ja ohnehin engmaschig sein muss, sollte sich das noch einmal deutlich steigern lassen.


    Klar geht mit Fiber to Home nochmal mehr, aber dieses Extra braucht derzeit kaum einer.


    Und wie soll o2 mit 5G Geld verdienen, wenn nicht durch Festnetz-Ersatz? Wie gesagt, 4G ist in den Metropolen so gut, dass praktisch kein Kunde für 5G extra zahlen würde. Aber ohne baldige zusätzliche Einnahmen würde 5G zu einem wirtschaftlichen Desaster. Autonomes Fahren usw. ist noch zu weit weg.


    Die entscheidende Kostenfrage ist doch die letzte Meile. Muss ich auf die Grundstücke und in die Häuser? Dann wird es kompliziert und teuer. Dass die einzelnen Funkzellen eine gute Anbindung brauchen, und dass dabei Glasfaser eine entscheidende Rolle spielt, ist ja eine Binse.

    Zitat von Snoogi

    Die entscheidende Kostenfrage ist doch die letzte Meile. Muss ich auf die Grundstücke und in die Häuser? Dann wird es kompliziert und teuer. Dass die einzelnen Funkzellen eine gute Anbindung brauchen, und dass dabei Glasfaser eine entscheidende Rolle spielt, ist ja eine Binse.


    Bitte richtig zitieren.
    Wir beide und die meisten anderen wissen das, aber der gesperrte Marlyn alias Anja T... nicht und nur der war gemeint.
    Leider funktioniert die Sperre bei TT nicht mehr.

    Ciao
    IT-Hase

    Zitat von KleinerMarcel

    So langsam wird ja auch dem letzten klar, dass eben Glasfaser doch mehr und mehr verbaut werden sollte, selbst der Telekom!


    Gerade die Telekom lässt ja bereits seit Jahren sehr viel Glasfaser verlegen, und steht deswegen recht gut da. Sowohl, was die Backboneanbindung ihres Mobilfunknetzes betrifft. Aber auch bezüglich der nächsten Stufe des Festnetzausbaus per FTTB/H angeht.

    Zitat von it-hase


    5G ist ohne Glasfaser nicht machbar!
    Haben kluge CEOs von Netzbetreibern auch schon auf Pressekonferenzen gesagt.

    Man kann 5G Nodes genauso wie UMTS/LTE Nodes auch ueber Richtfunk anbinden


    Aber auch gegen eine direkte Glasfaseranbindung der 5G Nodes, so wie bei den Outdoor-DSLAMs, spricht nichts wenn es kein allzugrosser Aufwand ist.


    Aber Glasfaser in Einfamilienhaeuser und Doppelhaushaelften legen ist einfach zu teuer.

    Zitat von habehandy

    Telefonica hat jetzt die Pressemitteilung rausgehauen


    2020 startet 5G in Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt.


    https://www.telefonica.de/news…t-in-die-5g-aera-ein.html

    Ziehmlich schwache Leistung, dafür das man erste 2020 startet!


    Da sind weder mittlere Grossstaedte wie Stuttgart, Nuernberg, Leipzig, Hannover dabei noch POIs ausserhalb der Ballungsraeume.


    Wenigstens so 15-20 Grossstaedte/Ballungsraeume und so 25-30 POIs ausserhalb von Ballungsraeumen haette ich jetzt schon erwartet.

    Wenn man 5G als DSL Ersatz nutzt muss man die Zellen ziemlich dicht (am besten an jeder zweiten-dritten Straßenlaterne) bauen.


    Sinnvoll ist sowas nur für Anbieter die keine eigene letzte Meile besitzen um damit die teure Miete zu sparen. Damir es lohnt muss man je Basisstation genügend Kunden besitzen aber nicht zu viele um Überlastung zu vermeiden. Wenn Kapazität fehlt muss man eine zusätzliche Station bauen und kann nicht wie bei Glasfaser die Transceiver/Router tauschen um die Anbindung aufzubohren.a

    Three UK bietet Breitband über 4G&5G an. Deren 4G Netz ist an vielen Orten völlig überlastet. Im Zentrum von London habe ich nur wenige MBit erreicht.

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